Ihr Lieben, das wird nun vorerst mein letztes Thema sein was ich veröffentliche. Aber ich glaube mir ging es noch nie so schlecht wie jetzt. Anfang Februar hatte ich einen leichten Infekt mit Schnupfen, habe mich ein paar Tage geschont und es wurde besser. Dann eine Woche gesund und dann kam eine eitrige Mandelentzündung, 1 Tag hohes Fieber danach 2 Tage erhöhte Temperatur. Während den Fieber Tagen war ich oft beim Arzt. Habe ab dem 3. Tag der Krankheit antibiotika genommen, welches nach einem Tag auch direkt Wirkung zeigte, die Schmerzen gingen weg und das Fieber auch. Die letzte Tablette nahm ich letzten Sonntag. Seitdem hatte ich immer mal wieder Problem mit Müdigkeit und hitzewallungen bzw Schweißausbrüche nach kleinster Anstrengung. Am Dienstag ging es dann richtig los. Mittags auf einmal zittrige Beine; das Gefühl unterzuckert zu sein und ein nervöses Gefühl in der Brust, alles aber noch auszuhalten. Als ich dann abends schlafen wollte durchfuhr mich jedes Mal in der Phase zum einschlafen eine Art Adrenalinstoß, es hat sich angefühlt wir sterben. Dies hat mich dann die ganze Nacht Wachbleiben lassen, weil es jedes Mal auftrat sobald ich im Übergang der Wach zur Schlafphasen war. Die ganze Nacht ein sehr Unwohles Gefühl in der Brust und natürlich Panik ohne Ende. Dann bin ich morgens zum Hausarzt, EKG in Ordnung aber zu hoher Puls, ich soll in die Notaufnahme. Die machten 2 Stunden EKG, und hörten die Brust ab und nahmen Blut ab um die Herzenzyme und Entzündungswerte zu testen. Alles unauffällig außer der Puls. Im Liegen meist zwischen 70-90 und sobald ich aufstehe geht er hoch auf 140-150. Ich muss dazu sagen, dass ich seitdem ich krank war Anfang Februar auch viel nur im Bett lag.
Naja aufjedenfall wurde ich trotz dass es mir so schlecht ging entlassen mit den Worten „wird vom Infekt kommen, ausruhen und trinken“. Bin dann nach Hause, mir ging es immernoch sehr schlecht, abends wurde es ganz langsam besser und ich konnte einschlafen. Gestern morgen dann wieder herzrasen und beim duschen Puls bei 140. danach nochmal zum Hausarzt, dieser sagte es kann keine Herzmuskelentzündung sein;, ich solle mich ausruhen.
Nachmittags gestern ging’s mir dann langsam besser, ich hatte nicht mehr so starkes herzrasen bei jedem aufstehen und auch nicht mehr so starke Angst. Gestern Abend ging es mir sogar relativ gut, nur stellten sich Kopfschmerzen ein und das Gefühl wieder Halsschmerzen zu bekommen. Heute morgen wache ich dann auf und habe direkt wieder ein ekliges Gefühl in der Brust, beim aufstehen wieder Puls auf 140-150. Und ich habe wieder Panik ohne Ende. Mein Partner hat mich gerade zu einem kurzen Soaziergang aufgerafft, dort lag mein Puls so bei 120. Dazu kommt ein unheimlich starkes Krankheitsgefühl heute und ich fühle mich als müsste ich jeden Moment sterben, ich weine nur. Ich weiß, dass meine Ängste derzeit auch stark sind, aber ich kann mir nicht vorstellen dass diese mich TAGELANG so schlecht fühlen lassen. das kann doch nicht alles nur Panik sein oder? Zu den Ärzten brauche ich nicht nochmal gehen, dort nimmt mich keiner ernst. Also meine Frage: meint ihr eine Herzmuskelentzündung ist echt so unwahrscheinlich? Oder kann die Angststörtung wirklich solche Maße annehmen, dass ich tagelang mich so krank fühle dass ich denke ich muss sterben, gefühlt ohne Pause? Ich habe einfach das Gefühl irgendwas stimmt nicht. ich bin so dankbar über jede Antwort! Und glaubt mir, diesmal ist es wirklich mein letzter Beitrag für eine Weile, ich weiß ich nerve
LG
08.03.2024 16:52 • • 09.03.2024
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