Hallo zusammen!
So 100%ig richtig bin ich in diesem Thema nicht, aber wenn ich einen neuen Beitrag eröffne, wird der ja ohnehin auch wieder verschoben... Also hier.
Mich hat es erkältungsmäßig auch wieder erwischt. Hatte vor etwas über 3 Wochen schon einen Infekt mit Fieber und Husten, der war vorbei, jetzt seit gestern habe ich eine ganz klassische Erkältung: Halsschmerzen, Schnupfen, Gliederschmerzen (kein Fieber). Heute Morgen dachte ich irgendwie noch, es geht ja einigermaßen, damit kann ich auch arbeiten gehen... Fahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Weg war dann schon etwas beschwerlich. Auf der Arbeit angekommen ging es zunächst auch noch so halbwegs, aber nach ca. 2 Stunden war mir plötzlich ziemlich kalt. Fieber habe ich immer noch nicht, aber die Gliederschmerzen sind schlimmer geworden und aktuell fühle ich mich auch deutlich weniger fit als noch heute Morgen. Man muss dazu sagen, ich habe einen Bürojob ohne Kundenkontakt, sitze also quasi die ganze Zeit und muss nichts körperlich Anstrengendes leisten - außer eben den Weg hin und zurück.
Da liegt jetzt auch mein Problem: Ich muss ja jetzt von der Arbeit wieder nach Hause. Da wegen Rosenmontag die Innenstadt für den ÖPNV gesperrt ist, muss ich 1.5 km zum Bahnhof zu Fuß gehen und das bei nicht unbedingt tollem Wetter. Hätte ich mich heute Morgen schon so gefühlt wie jetzt, wäre ich vermutlich nicht arbeiten gegangen...
Jetzt habe ich Angst, dass ich alles falsch eingeschätzt und mich überlastet habe... bzw., wenn ich mich bis jetzt noch nicht überlastet habe, dass die 1.5 km, die ich noch laufen muss, mir da den Rest geben werden. Evtl. bekomme ich gerade sogar Fieber, weil mir ständig so kalt ist, und damit dann so weit zu Fuß zu laufen, ist auch nicht sonderlich toll.
Kurzum, in meinem Kopf rattert es schon wieder, ob ich meinen Körper überlaste und es dann aufs Herz geht.
Hattet ihr schonmal vergleichbare Situationen (krank auf der Arbeit)? Was meint ihr, was ich am besten tun sollte?
24.02.2020 13:29 •
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