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Okay, hast du vielleicht einen Tip für das herzrasen nachts ? Wenn man wach wird und es rast bis 185 ? Was ich dort am besten Machen kann ?

Und was könnte ich machen ich will definiv nicht mehr in nächster Zeit zu einem Arzt, aus Angst und aus dem Grund das mein Körper sagt du willst und brauchst das nicht

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Herzangst Erfahrungsberichte von Betroffenen

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Ich verspüre meine Bauchaorta schon seit Jahrzehnten. Und ich bin eher dicklich. Je mehr ich unter Stress stehe, desto mehr verspüre ich das Pulsieren.

Mein Arzt untersucht die Aorta jedes Jahr. Nach seiner Auskunft ist die immer noch ganz normal.

Zitat von PsychoJones:
Hallo liebe Community,Ich leide seit ca. 5-6 Wochen unter einem für mich kaum mehr aushaltbarem Gefühl der permanenten Angst mit täglich mehrfach auftretetenden Panikattacken. Hier ein paar Infos zu meiner Person und meinem Anliegen:Ich bin männlich, 24, sehr schlank (1,97m bei 76kg) und körperlich eigentlich recht fit und auch belastbar, rauche allerdings. Seit meiner Pubertät bin ich grundsätzlich schon mal jemand, der sich viele Gedanken über sich und die Geschehnisse um sich herum macht und von allerlei Sorgen geplagt wird. Als ich vor ca. 3 Jahren einen Psychiater aufsuchte, drückte der ...



Hallo Max, ich hatte praktisch das Gleiche wie du. Bekam im Sommer 2018 in der Nacht plötzlich übelstes Herzrasen. Puls 200.
Wurde auch in das Krankenhaus gebracht. Es wurde nur ein Kaliummangel und Dehydration gefunden und die waren der Auslöser dafür.
Danach habe ich mich auch extrem auf das Herz konzentriert und bekam immer mehr Symptome. Herzstolpern die ganze Zeit usw. Das ging dann wieder bisschen weg und wurde viel weniger. Geblieben aber ist der Lufthunger. Gefühl ständig tief einatmen zu müssen und zu Gähnen.
Ich war 4 mal beim Kardiologen und 2 mal beim Pneumologen. Man fand nie etwas. Im Gegenteil, die Herz und Lungenfunktion sind sogar äußerst gut.
Ich kann dich total verstehen.

Zitat von PsychoJones:
Hallo liebe Community,Ich leide seit ca. 5-6 Wochen unter einem für mich kaum mehr aushaltbarem Gefühl der permanenten Angst mit täglich mehrfach auftretetenden Panikattacken. Hier ein paar Infos zu meiner Person und meinem Anliegen:Ich bin männlich, 24, sehr schlank (1,97m bei 76kg) und körperlich eigentlich recht fit und auch belastbar, rauche allerdings. Seit meiner Pubertät bin ich grundsätzlich schon mal jemand, der sich viele Gedanken über sich und die Geschehnisse um sich herum macht und von allerlei Sorgen geplagt wird. Als ich vor ca. 3 Jahren einen Psychiater aufsuchte, drückte der ...

Wie geht es dir?

Zitat von PsychoJones:
Die Tachykardie ist auf eine AVRT (Herzrythmusstörung, der überflüssige Leitungsbahnen am Herzen zugrunde liegen) zurückzuführen und an sich mehr unangenehm als gefährlich. Die Störung ist schon seit Jahren bekannt, hielt aber i.d.R. nie mehr als 5 Minuten an und ich konnte sie durch verschiedene Valsalva-Manöver meist selbst terminieren


Bin mal pragmatisch. Kann man diese Störung veröden? Herzmässig kenne ich mich nicht gut aus.

Da dieser Vorfall quasi einem Trauma zuzuordnen ist, würde ich, sofern möglich, das Problem weghaben wollen, da du jetzt in die Hypochondrie abzugleiten drohst. Und die willst du echt nicht haben.

Hey, danke der Nachfrage,

mir geht´s unterm Strich schon etwas besser, die Panikattacken treten nicht mehr so häufig auf und ich kann auch wieder einigermaßen durchschlafen. Gestern war ich in für ein Erstgespräch in einer psychosomatischen Klinik und werde da wohl innerhalb der nächsten 4 Monate einen Platz bekommen, gleichzeitig kümmere ich mich um eine ambulante Therapie. Da mir das alles noch nicht stressig genug war, hab ich vor 5 Tagen aufgehört zu rauchen, (knapp 10 Jahre ne Schachtel am Tag) was mich zwar echt reizbar macht, aber auch meinen Atemproblemen entgegenwirkt. Wenn ich schon Angst vor Krankheit habe, dann wenigstens konsequent .
Wie sieht´s bei dir und deinem Lufthunger aus?

Zitat von PsychoJones:
Hey, danke der Nachfrage,mir geht´s unterm Strich schon etwas besser, die Panikattacken treten nicht mehr so häufig auf und ich kann auch wieder einigermaßen durchschlafen. Gestern war ich in für ein Erstgespräch in einer psychosomatischen Klinik und werde da wohl innerhalb der nächsten 4 Monate einen Platz bekommen, gleichzeitig kümmere ich mich um eine ambulante Therapie. Da mir das alles noch nicht stressig genug war, hab ich vor 5 Tagen aufgehört zu rauchen, (knapp 10 Jahre ne Schachtel am Tag) was mich zwar echt reizbar macht, aber auch meinen Atemproblemen entgegenwirkt. Wenn ich schon Angst vor Krankheit habe, dann wenigstens konsequent . Wie sieht´s bei dir und deinem Lufthunger aus?


Klingt doch schon mal gut. Mein Lufthunger sieht sehr ähnlich aus wie bei dir. Habe auch immer wieder den Drang tief einatmen zu müssen oder zu Gähnen.
Ich habe das seit 2018 und habe das leider nicht weggebracht. Hatte auch schon unzählige Untersuchungen und alle ohne Befund.
Leider bis heute nichts gefunden was mir hilft. Panik und Angst habe ich zwar praktisch keine mehr aber die Atmung nervt.

Zitat von Maleni:
Hallo Zusammen, ich bin 24 Jahre alt und leide seit 2 Ablationen am Anfang des Jahres an Herzangst. Trotzt unzähliger EKGs, ...
wieso hattest du 2 Ablation?

@Flousen ich hatte eine AVNRT. Das ist eine Herzrhytmusstörung die durch eine Leitungsbahn zu viel am Herzen entsteht und mit heftige Attacken von Herzrasen einhergeht. Bin nachts immer wieder mit einem Puls von 230 aufgewacht.

Zitat von Maleni:
@Flousen ich hatte eine AVNRT. Das ist eine Herzrhytmusstörung die durch eine Leitungsbahn zu viel am Herzen entsteht und mit heftige Attacken von ...

Und das passierte nur Nachts?
Hat es was gebracht die Ablation?

@Flousen vor den Ablationen war es hauptsächlich nachts, ja.

Leider ging es mir seither noch schlechter... immer wieder Herzrasen, wenn auch mit Rinde niedrigeren Frequenz als zu vor, Magen-Darm-Beschwerden, brustschmerzen, herzstolpern und aktuell sehr aggressiven Schwindel...

Warum weinen wohl Säuglinge bei ihrer Geburt ?

Zitat von OBIKO:
Warum weinen wohl Säuglinge bei ihrer Geburt ?

Das "weinen" ist in erster Linie ein schreien und dient dazu da nach Luft zu schnappen,die Lunge zu entfalten und den Kreislauf in Gang zu bringen

Hallo,
ich bin neu hier, da ich schon viel in diesem Forum gelesen habe und es mir heute echt be. . geht habe ich mich jetzt auch angemeldet.

Ich leide seit 1,5 Jahren unter Herzstolpern daraus hat sich meine Herzangst entwickelt.
Habe schon alles hinter mir RTW, Notarzt und Klinik aufhalte.
Es wurden auch schon etliche EKG's, Herzechos, Belastungs EKG' und mehrere Herzechos gemacht, alles ohne Befund, Herzgesund außer SVES und VES.
Dann kamen immer mehr Schmerzen in der Linken Toraxhälfte dazu und innere Anspannung bis in den Bauch so als wenn die Muskeln bald reißen. Mittlerweile hat sich der Schmerz bis in den Kiefer ausgebreitet und habe das Gefühl das Atmen fällt mir schwer.

Heute ist es besonders Schlimm, bin schon mit Schnerzen aufgewacht.
Dann gleich die Gedanken oh Gott nun ist es so weit, nun hast du wirklich einen Herzinfarkt. Nun hast du es mit deiner Angst wirklich kaputt gemacht.
Spüre jede Extrasystole und jeden Herzschlag, Bauch total verkrampft.
War kurz davor ins KH zu fahren, habe mir versucht zu sagen alles ist gut dein Herz ist Gesund, du hattest erst am 21.04 ein Stressecho, so schnell geht es nicht kaputt.


Kennt ihr dieses Gefühl? Sich auf nichts anderes Konzentrieren zu können!

Liebe Grüße
Angsthase 7967

Zitat von Angsthase7967:
Hallo, ich bin neu hier, da ich schon viel in diesem Forum gelesen habe und es mir heute echt be. . geht habe ich mich jetzt auch angemeldet. Ich ...

Grüße Dich,

das was du beschreibst fühlen viele hier.
Wahrscheinlich hast du eine Herzneurose entwickelt, bedeutet du spürst intensiv Probleme aber Organisch ist eben nix zu finden. Aus diesem Angstkarussell muss man aber wieder raus finden. Jedes Pieksen löst Kopfkino und Panik aus, aber wir sind Gesund. Man muss wieder lernen sich selbst und seinem Körper zu vertrauen.

Was hilft ist Sport, eine Gesündere Ernährung, und eine Verhaltenstherapie.
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke für deine Antwort

Hatte vergessen zu erwähnen das ich schon in einer Verhaltenstherapie bin.

Das schlimmste ist diese Angst vor der Angst, dieses Gefühl das Herz wird zerquetscht und die Schmerzen durch diese Verkrampfung.

Manchmal denke ich das geht nie vorbei
Ich weiß ich muß versuchen die Extrasystolen zu akzeptieren aber das ist nicht immer leicht, so wie heute.

Ja seinem Körper wieder vertrauen ist wichtig.

Zitat von Angsthase7967:
Ja seinem Körper wieder vertrauen ist wichtig.

Was tust du denn dafür?

Leider nich nicht viel
Bin wie gefangen, deshalb nehme ich jetzt ein Antidepressia. Dauert aber mindestens noch vier Wochen bis es anschlägt.
Versuche mich wieder mehr zu bewegen und meinen Haushalt zu machen.
Vor 3 Wochen bin ich man gerade auf 2000 Schritte gekommen nun bin ich fast bei 6000.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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