App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo prinzessin,ist schon eigenartig ich sehe mich in dir wieder.Bei mir fing alles mit 42 Jahren an.Vorher habe ich funktionieren müssen.Kinder noch klein und dann in der Ausbildung,ich muß arbeiten und das Geld ranschaffen ohne Mann damals.Ich selbst fahre aber lieber Bahn als Auto und das liegt daran das es mein Job ist .Das Leben ist schon ein Kampf.Ich war immer der seelische Mülleimer für meine Freunde und Kollegen was ich abgestellt habe.Das heisst,sie erzählen mir ihre Probleme und ich lösche sie gleich von meiner Festplatte .Glaub mir es geht,negative Dinge gleich weg damit.Ich habe viel gelesen hier im Forum und versuche mich jetzt daran zu halten,diese schei. Angst zuzulassen und nicht mehr dagegen anzukämpfen.Das kostet enorm viel Kraft die ich gerne für andere Dinge nutzen möchte.Alles Liebe und viel Kraft Tys

Hallo Tys,

ich habe auf der Arbeit, in der alten Abteilung, auch immer nur
ausgehalten und geschluckt.
Wir waren nur zu dritt, meine Chefin und noch eine Kollegin,
die hat mir das Leben schwer gemacht. Obwohl Sie 5 jahre
später gekommen ist und viel jünger war habe ich mich
nicht getraut Ihr mal die Meinung zu sagen.
Habe zwar immer mit meiner Chefin geredet, wäre
ja ihre Aufgabe, wenn es arbeitstechnisch nicht klappt,
mit der anderen zu reden, aber die hat sich auch nicht
getraut und wollte auch nie Ärger und ist jeder Konfrontation
aus dem Weg gegangen.
Aber die Kollegin hatte so ein einehmendes Wesen und es ist
alles an ihr angeprallt. Hat ihren Stiefel durchgezogen und völlig
unkollegial. Manchmal hätte ich da auch gern was von...

Wie schaffe ich es die negativen Dinge gleich zu löschen?

Vielen Dank für die Wünsche, für Dich natürlich auch.

A


Hausarzt ist der Meinung ich bilde mir die Krankheiten ein

x 3


Also ich habe die Woche von einer Therapeutin erfahren, dass der erste Rückfall viele am meisten sehr erschreckt. Für mich ist es auch der erste Rückfall gewesen und ich hatte echt das Gefühl, dass war es jetzt. Hier geht es nicht mehr weiter. Wollte letzte Samstag sogar in ein Klinik.

Ich kann die nur empfehlen, lese hier so viel wie möglich. Und setze dich mit deiner Situation auseinander. Es gibt hier wirklich einige, die ziemlich gute Sachen posten bei Hilfesuchenden. Hier sind eine Menge Experten und ich denke das ist der einzige Weg hier raus. Experte von sich selber werden.

Man muss wissen, was es mit der Angst auf sich hat und wie sie entsteht. Was ist zum Beispiel Ersartungsangst. Es gab hier wirklich einige Beiträge, die mir seit letzter Woche sehr geholfen habe und das kann ich nur empfehlen.

Gutes Gelingen!

Also ich hab echt gedacht mich trifft der Schlag als es wieder los ging.
Ich dachte tatsächlich, daß ich geheilt wäre. Vom letzten Juli bis vor drei
Wochen war doch alles gut und nun bricht alles zusammen. Das gibts doch nicht!

Habe diese Woch mit meiner Therapeutin gesprochen und sie meinte ich muss halt
mehr an mir arbeiten. Das letzte Jahr hab ich im Job einfach die Abteilung gewechselt
und alles war gut, hab aber nie an den eigentlichen Dingen gearbeitet.
Diesen muss ich mich jetzt stellen, es hilft alles nix.

Ich muss auch sagen, daß mir diese Forum sehr gut gefällt, da einige Beiträge wirklich
gut sind und man sich mit Leuten austauschen kann, die einen wirklich verstehen und
nicht nur kluge Ratschläge geben.

Dir auch alles Gute.

Hallo

Das kenne ich , genau so hat es bei mir auch angefangen.Heute ist fast alles wieder gut,braucht nur viel Zeit.

LG
Rudi

Hallo Rudi,

was hast Du gemacht? Therapie, Klinik?
Meine Therapeutin sagte auch, daß es Zeit braucht, bis die
Seele wieder gesund ist, aber ich bin so ungeduldig.
Kann mich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, daß sich alles
so hinzieht.

LG Prinzessin

Hallöchen ,sag mal was machst du in deiner Freizeit? Hast du Kinder,Haustiere oder ein Hobby?Wie ich das mit der Festplatte löschen mache weiss ich selber nicht,leider.Vielleicht könnte ich dann meine Angst auch löschen.Das wäre ja echt klasse.Ich habe irgendwann aufgehört an die Probleme der anderen zu denken,ich hab selbst genug davon.Was mir viel hilft sind meine Hunde und der Gartenteich,da kann ich stundenlang sitzen und die Fische und co beobachten.Ein Aquarium soll auch sehr beruhigen oder Katzen ?LG Tys

Hallo Tys,

ja das scheint auch mein Problem zu sein.
Nein habe keine Kinder. Wir wollen aber welche.
Habe da mit meinem Mann auch schon drüber gesprochen,
er meinte aber, ich müsse erstmal gesund werden.
Ist ja irgenwie auch nicht die Lösung, Kinder zu bekommen,
nur damit man eine Beschäftigung hat. Ich muss mich halt
mehr mit mir und dem Thema aus einander setzten.

Mit dem Hobby ist das so eine Sache. Seit ich 5 bin habe ich
Handball gespielt. Vor drei Jahren hatte ich einen Kreuzbandriss und
habe es seitdem gelassen und bis jetzt habe ich noch nicht
das richtige für mich gefunden. Habe schon so manche Sachen ausprobiert,
aber irgendwie nie lange durchgehalten. Kann mich auch irgendwie nicht
motivieren, irgendwo allein hin zu gehen. Wir wohnen auf dem Dorf.
Es gibt hier zwar einige Angebote, die auch zeitlich mit der Arbeit hinhauen
würden, es ist aber nicht das gleich, als wen man sein Leben lang mit den
Freunden Handball gespielt hat.
Ich bin jemand der sehr undiszipliniert ist, brauche also immer feste
Termien, zu denen ich gehen muss. Im Moment kann ich mich leider
nicht dazu aufraffen.

LG,
Prinzessin

Dann finde ich Kinder aber eine prima Lösung und weißt du warum? Du wirst für sie da sein und alles andere rückt in den Hintergrund.Als ich für meine Kinder da sein mußte da hatte ich das alles noch nicht und sie waren mein Mittelpunkt .LG Tys

@ prinzessinhorst und Tys

Also ehrlich gesagt finde ich die Gedanken von euch beiden nicht sehr überzeugend.

1. Ich finde die Angst sollte nicht siegen und so viel Einfluss auf unser Leben haben, dass sie entscheidet wann man Kinder bekommt und wann nicht. Klar ist ein extremer akuter Zusatnd nicht unbedingt der beste Zeitpunkt, aber auf volle Genesung warten? Weiß nicht! Besser die Angst als Teil einer Lebensphase akzerptieren, damit umgehen lernen und sein Leben leben ohne Einschränkungen.

2. Kinder sollte nicht als Ablenkung dienen. Sind die Kinder irgendwann raus, gehts wieder los. Sicher hat man mit Kindern mehr zu tun und weniger Zeit sich auf die Ängste zu konzentrieren, aber genau darin sehe ich auch eine Gefahr. So weit wie ich es mitbekommen habe, ist es am besten sich der Angst zu stellen und zu lernen, dass sie unbegründet ist. Geht das wenn ich mich ablenke?

Ein gesundes Mittelmaß ist hier sicher der Weg.... Aber vlt habe ich euch da auch nicht verstanden, möchte euch da auch nichts unterstellen.

Hallo gernsorglos,ich persönlich glaube daran das Kinder ihr helfen werden.Wenn sie sich nur auf sich konzentriert dann ....wird das nie was oder?Mal ganz ehrlich,wenn ich den ganzen lieben Tag nur an mich denke und an meine Ängste na prost Mahlzeit.LG Tys

Zitat von Tys:
Hallo gernsorglos,ich persönlich glaube daran das Kinder ihr helfen werden.Wenn sie sich nur auf sich konzentriert dann ....wird das nie was oder?Mal ganz ehrlich,wenn ich den ganzen lieben Tag nur an mich denke und an meine Ängste na prost Mahlzeit.LG Tys



Ja da gebe ich dir recht, aber man sollte halt vorsichtig sein.... Ich bekomme starke Ängste in Bahnen und wenn ich mich da nur auf mich konzentriere, meine Ängste, Symptome etc dann wird, wie du sagst alles schlimmer.... Konzentriere ich mich aber auf ein Spiel, ein Buch etc. geht es meistens ganz gut.... was glaubst du was passiert wenn ich das Buch nicht mit habe, der Akku vom Handy lehr ist... Es ist also wichtig, dass man sich seinen Ängsten stellt, wie wir alle wissen und sich nicht ständig davon ablenkt, was aber nicht bedeutet, dass man deswegen nicht mehr entspannt in der Bahn lesen darf oder einfach mal mit Hilfe eines Spieles abschalten. Und genau so meinte ich das.

PS: Welcher Weg der Richtige ist, findet sowieso jeder für sich raus...

Ich hoffe ihr habt euch alle heute in die Sonne bewegt! Beste Grüße!

Dann lade ich dich mal in meiner Bahn ein und ist dein Akku leer wird er Strom bekommen.Sicher ist das wichtig sich seinen Ängsten anzunehmen aber doch nicht ständig und für immer.Was heißt es denn zu leben?Für mich ist das zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen,andere Menschen wollen das nicht,ok.Was dann?Was wollen die Menschen?Das ist die Frage.Aber keine Kinder zu bekommen weil man gewisse Ängste hat finde ich ganz schön daneben.Ich liebe meine Kinder und wenn sie bei mir sind fühle ich mich richtig gut.

Hallo zusammen,

ich glaub ich muss hier mal einiges klar stellen.
Ich bin 32 und habe sicherlich noch gut und gerne drei bis vier
Jahre Zeit um Kinder zu bekommen.
Wir haben gerade ein Haus gekauft, ich möchte mit meinem
Mann noch ein wenig was erleben und auch beruflich noch ein wenig
vorankommen.
Ich habe noch nicht so viel Erfahrungen mit den Ängsten und mit
dem was dazu gehört. Ich stehe am Anfang und muss noch viel an mir
arbeiten. Ich muss mich meinen Ängste stellen und damit erstmal selber klar kommen.
Sicherlich gibt es nie den richtigen Zeitpunkt um Kinder zu bekommen,
aber ich denke auch, daß sollte jeder für sich selber entscheiden.

In diesem Sinne, Euch einen schönen Abend.

Hey ich fühl mich gerade etwas mißverstanden, das habe ich gar nicht gemeint.... Naja hab ja schon in meinem ersten tread geschrieben, dass ich der Meinung bin man sollte sich nicht von der Angst seine Planung und Wünsche versauen lassen. Ich wollte eben nur sagen, dass man dabei einfach aufpassen soll.... mehr will ich nicht mehr dazu schreiben, denn ich mag mich nicht widerholen.

Das war alles! Schönen Aben euch.

Hey, vielleicht haben wir alle an einander vorbei geredet.
Ich hatte halt nur mal mit dem Gedanken gespielt, wie es dann
wäre, daß aber nach einigem hin- und her wieder und einem Gespräch mit
meinem Mann und einer Freundin wieder verworfen.
Wäre ja so als ob ein Kind bekommen würde zum Kitten einer Beziehung.
Meine Meinung.
Ich versuche mir auf jeden Fall nicht meine Planung und meine Träume durch
den derzeitigen Zustand zu versauen. Dafür ist das Leben zu lebenswert.

Euch auch nen schönen Abend.

Zitat von prinzessinhorst:
Hey, vielleicht haben wir alle an einander vorbei geredet.

Ich versuche mir auf jeden Fall nicht meine Planung und meine Träume durch
den derzeitigen Zustand zu versauen. Dafür ist das Leben zu lebenswert.

Machst du gut...

Und was deinen Anfangstread angeht... was mir derzeit hilft, ist alles aufschreiben. Ich schreibe mir auf was ich befürchte (also alles wo vor ich in dem Moment Angst habe), ich schreibe mir auf was ich hier, im Netz an sich, im Gespräch mit der Therapeutin gelernt habe und ich schreibe mir jeden Tag auf was ich gut gemacht habe (habe ich hier in einem Tread gelesen, weiß leider nicht mehr in welchem) sowie EINE Sache, die mir nicht so gut gelungen ist ( ich empfinde die Betonung als wichtig) und einen Vorschlag zur Verbesserung. Es hilft mir zu reflektieren, sortieren und manchmal auch um mich zu beruhigen. Und in sehr schlimmen Situationen mache ich eine Übung die habe ich von meiner Therapeutin und heißt glaube ich Endkatastrophisieren. Kennst du diese? Hilft bei mir aber nicht bei allem. Seit kurzem versuche ich mir das Unterbauchatmen oder so ähnlich anzugewöhnen. Entspannt mich ein wenig. Obwohl ich erst sorge hatte, weil ich ja auch immer mit dem Gefühl der Atemnot zu kämpfen habe. Naja das alles hilft mir derzeit!

Ich hoffe ihr könnt alle gut schlafen, ich drück mich momentan noch, die letzten Nächte waren eher bescheiden....

A


x 4






Prof. Dr. Heuser-Collier
App im Playstore