Ich hatte vor ca. 1,5 Monaten eine Rachen- und Kehlkopfentzündung mit Beteiligung der Zungengrundmandeln, welche mit Antibiotikum erfolgreich behandelt wurde. Soweit so gut.
Kurz bevor die Halsschmerzen vor 14 Tagen begannen (erst leichtes Kratzen), war ich noch beim HNO, der alles für gut befunden hatte. Vor ca. 6 Monaten wurden mir meine Gaumenmandeln entfernt, da chronisch entzündet. Seither habe ich nur noch Probleme... seit Mai 2015 habe ich bestimmt schon 10x Antibiotika genommen. Das kann so einfach nicht weitergehen!
Gestern schaute ich dann mit ner Taschenlampe in meinen Rachen. Alles soweit in Ordnung, außer dass Ich hinter meinem Zungengrund meinen Kehldeckel entdeckte, der weiss belegt (?) war. Daraufhin bin ich heute Morgen gleich zum HNO-Notdienst gefahren, der auf den ersten Blick nichts entdecken konnte. Ich solle nun kommende Woche zu ihm in die Praxis kommen, um weitere Diagnostik betreiben zu können.
Nun habe ich furchtbare Angst vor Kehlkopfkrebs oder einem Zungengrundkarzinom, da diese meist mit Halsschmerzen anfangen. Meine beiden Lymphknoten links wie rechts sind auch geschwollen. Aber wenn der Arzt auch nichts findet (nur oberflächlich geschaut, ohne Kehlkopfspiegelung), ist es entweder nichts oder was, was man auf den ersten Blick nicht sieht. Bei ner erneuten Kehlkopfentzündung hätte ich doch nicht nur Halsschmerzen, sondern könnte auch kaum sprechen (wie beim letzten Mal)?
Ich bin übrigens schon immer Nichtraucher und trinke nur selten Alk.. Aktuell treibe ich 3-4x wöchentlich Sport.
Kann mich jemand beruhigen? Ich habe einfach nur Schiss.
Lieben Gruß
14.02.2016 17:22 • • 15.02.2016 #1