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@polytox gibts bei dir neuigkeiten? ich hab das auch häufig mit dem unterzucker bzw den symptomen. wenn es mir psychisch schlecht geht krieg ich einfach oft panik von den symptomen und checks erst wenn ich gegessen da es mir dann plötzlich besser geht. wenns mir psychisch mal besser geht und die symptome kommen merke ich gleich was los ist und esse direkt. bissl nervig.

Ich habe das Problem auch, hier ein paar Tipps:

Blutzuckerspiegel konstant halten, das heißt:
Vor jeder Mahlzeit beispielsweise Rohkost essen, erst die herzhaften/weniger süßen Sachen und erst am Ende das Zuckerhaltigste. Denn dann wird der Zucker nicht so schnell/gut aufgenommen. Gerade die Schwankungen und das Sinken führt oft zu den Problemen. Dahinter kann das Phänomen stecken, dass man das Sinken des Spiegels intensiver als andere wahrnimmt und daher so stark reagiert.
Anreichern der Speisen mit gesunden Ölen oder Eiweißen halten länger satt, wahrscheinlich ist Traubenzucker eher problematisch weil es nur ganz kurz das Problem löst, es am Ende aber verschlimmern kann. Es hält ja nicht wirklich nachhaltig satt sondern führt eher zu einer Schwankung.

@tschulsen ich hab immer mal wieder kurze Phasen wo dieses Problem kaum bemerkbar ist. Da kann ich dann auch problemlos eine längere Zeit ohne essen auskommen, ohne das die Symptome auftreten. Hab aber bisher keinen Grund dafür gefunden. Was mir aufjedenfall hilft ist: Koffein reduzieren (Kaffee hat das ganze sehr verstärkt) und so gut es geht auf Zucker verzichten. Esse jetzt ab und zu einfach noch ein Brot statt zu Snacks oder Süßigkeiten zu greifen.
Und ich versuche die erste Mahlzeit morgens so lange wie möglich hinauszuzögern, das scheint auch etwas zu bewirken.

Ich denke aber auch das es mit dem Blutzucker zusammenhängt. Wenn ich die Symptome habe und dann den Blutzucker messe, ist dieser auch immer im niedrigeren Bereich (70-80)





Dr. Matthias Nagel
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