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Zitat von MourningBlade:
Zitat von Gigs32:
Mal eine Frage an alle belesenen.. könnte eine ALS im Körper hin und her springen ?
Also da mehrer Körperstellen gleichzeitig betroffen sind .. oder fängst Sie immer an einer Stelle an ?


Ich habe auch (leider) sehr viele Erfahrungsberichte Betroffener gelesen und auch viele medizinische Webseiten. Ich kann mich Sposkar anschließen, in der Regel beginnt es in einem distalen Körperteil und schreitet dann voran. Es gibt auch andere Verläufe.

Von hin und her springen habe ich noch nie etwas in diesem Zusammenhang gelesen.



Ich hab leider auch zu viel gelesen , meine Neuros meinen ich kenne mich zum Teil schon besser aus als so mancher Kollege. Würde aber wenn ich noch einmal von Anfang an beginnen könnte, 'nicht mehr so viel lesen. Umso mehr man weiß, umso ängstlicher ist man.

Den Fehler haben hier wohl die meisten gemacht. Man kennt auch mittlerweile alle als betroffenen mit eigener hompage.

A


Habe ich ALS?

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Reaktion der Skelettmuskulatur bei Angstzuständen und Stress:

Alle Muskeln haben eine bestimmte Grundspannung (Tonus), ohne die wir ganz in uns zusammensinken würden, wie dies z.B. bei einem Ohnmachtsanfall passiert. Der Muskeltonus ändert sich ständig, ohne dass uns dies auffällt. Wenn bereits bei potentieller Gefahr die Skelettmuskeln angespannt werden, ist bei tatsächlichem Bedarf eine rasche Reaktionsmöglichkeit im Sinne von Kampf oder Flucht gegeben. Bei häufiger Fehlalarmierung kommt es jedoch zu einer chronischen Muskelverspannung.

Bei Angst, Aufregung und Stress bewirkt das sympathische Nervensystem eine Anspannung der Skelettmuskulatur als Vorbereitung auf körperliche Aktivität (Flucht oder Angriff). Die vermehrte Energiezufuhr erhöht den Spannungszustand in den Muskeln. Gedanken und Gefühle, d.h. innere Reize, führen zur gleichen muskulären Anspannung wie Anforderungen vonseiten der Umwelt. Dies ist für das Überleben unbedingt notwendig. Die Erregungsbereitschaft der Gelenke äußert sich oft in einem unsicheren Stand, der subjektiv als typischer Schwankschwindel erlebt werden kann. Die hohe Muskelanspannung führt zu Zittern, solange keine gerichteten Bewegungen erfolgen. Das Zittern der Muskeln dient auch der Bereitstellung von Wärme, um der Skelettmuskulatur Höchstleistungen abzuverlangen. Damit die Muskeln Höchstleistung erbringen, müssen sie warm sein, wie aus dem Sport bekannt ist.

Viele Betroffene haben vor dem von anderen Menschen beobachtbaren Zittern der Hände oft mehr Angst als vor dem von anderen nicht sichtbaren Herzrasen. Sie fürchten oft, wie Alk. auf Entzug zu wirken, wenn sie in einem Lokal eine Tasse Kaffee zum Mund führen. Das feinmotorische Zittern wird durch Anspannung zu unterdrücken versucht, so dass bei Überspannung eine grobmotorische Reaktion sichtbar werden kann, die erst recht auffällig macht. Die Verspannung und Verkrampfung in den Muskeln kann so weit gehen, dass sich diese nicht einmal in Ruhestellung zu ihrer ursprünglichen Länge und Form ausdehnen können. Dies beeinträchtigt die Durchblutung der Muskeln und die Funktion des Lymphsystems, so dass nicht alle Giftstoffe aus den Muskeln ausgeschieden werden können. Die im Körper verbleibenden Giftstoffe bilden Kristalle und verursachen Schmerzen, Steifheit und manchmal Entzündungen und Schwellungen. Chronische Muskelverspannung führt nicht nur zu örtlich begrenztem Muskelschmerz, sondern auch zu Gelenkverrenkungen und ihren Folgeschmerzen.

Die Verspannung der Beine hängt nicht nur mit der Vorbereitung auf Kampf oder Flucht zusammen, sondern oft auch mit einer Urangst vor dem Fallen, der man durch Anspannung der Beine zu begegnen sucht. Übungen des entspannten und sicheren Stehens (in der Bioenergetik „Erden“ genannt) sind hilfreiche Bewältigungsstrategien.

Viele Menschen drücken ihre Knie fest zusammen und stehen mit den Beinen steif durchgestreckt da, weil sie Angst haben umzufallen. Die Beine elastisch etwas durchzubeugen (wie beim Schifahren) und den Körperschwerpunkt zu senken, gibt dagegen Sicherheit vor dem Fall. Beim Schifahren kommt es gerade dann zu Knochenbrüchen, wenn man die Beinmuskeln anspannt und sich gegen den Fall wehrt (in 90% der Fälle). Übermäßige Anspannung in Phasen von körperlicher Untätigkeit führt nicht selten zu Panikattacken.

Es ist typisch, dass Panikanfälle oft in Ruhe, d.h. ohne anschließende Bewegung, auftreten (beim Sitzen oder Liegen, in Pausen, am Wochenende). Möglichst ruhiges Stehen-, Sitzen- oder Liegen-Bleiben bei Panikattacken aus Angst, dass noch Ärgeres passieren könnte, verstärkt die Symptomatik. Durch Bewegung wird dagegen die Anspannung rasch abgeführt. Hilfreich ist das Ausschütteln der Arme und Beine.

Muskuläre Verspannung bewirkt häufig Schlafstörungen, besonders dann, wenn tagsüber keine Bewegung und damit keine Ermüdung der Muskeln erfolgt, die angenehme Entspannung garantiert. Einschlafstörungen treten verstärkt auf, wenn vor dem Einschlafen oft langes ängstliches Grübeln erfolgt, wodurch der Körper immer wieder aktiviert wird und nicht auf Entspannung umschalten kann. Ein- und Durchschlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit sind oft Ausdruck einer Befindlichkeitsverschlechterung.

Chronische Anspannung führt zu chronischer Müdigkeit, die sich ähnlich wie eine Depression äußert. Die Betroffenen klagen über Erschöpfung, ohne dass sie sich angestrengt hätten (sog. asthenische Symptomatik, d.h. Kraft- und Energielosigkeit). Diese Müdigkeit lässt sich am raschesten durch körperliche Betätigung überwinden, auch wenn man sich anfangs kaum dazu aufraffen kann. Bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen gewinnen körperliche Aktivierung, Sport (Langsamlauftherapie), Mass., Bäder zur Muskelentspannung und körperorientierte Psychotherapie zunehmend an Bedeutung.

Chronische Muskelverspannungen bewirken oft starke Schmerzzustände, weil die angespannten Muskeln die Gefäße verengen und die Blutzufuhr beeinträchtigen. Die Erfahrung des Muskelkaters nach einer ungewohnten körperlichen Betätigung, d.h. nach einer Überforderung der Skelettmuskulatur, ist jedermann bekannt.

Die Schmerzen resultieren aus den zweifachen Folgen der Minderdurchblutung:

1. Unterversorgung mit Sauerstoff,
2. fehlender Abtransport der Abfallprodukte des Stoffwechsels (Milchsäure usw.).

Stressbedingte, chronische Muskelverspannungen zeigen sich in vielen Bereichen:

1. Extremitäten. Hände, Beine, Füße sind angespannt.
2. Kopfbereich. Eine Gefäßverkrampfung ist die Ursache häufiger Spannungskopfschmerzen, eine Schulter-Nacken-Verspannung die Ursache der dumpfen Kopfschmerzen im Hinterkopf und des Gefühls der Verschwommenheit.
3. Schulter-Nacken-Bereich. Hinterkopfspannungsschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Klingeln in den Ohren als Folge der verspannten Blutgefäße, die den Kopf versorgen.
4. Rücken. Rücken- und Kreuzschmerzen als Folge der ständigen Verspannung der Wirbelsäule. Es kommt zu einem Halswirbelsäulen-(Zervikal-)Syndrom: schmerzhafte Nackenversteifung, ausstrahlende Schmerzen in Schultern, Arme und Hände und Durchblutungsstörung der Hände. Muskelverspannungen des oberen Rückens, die zu Schmerzen unterhalb des Herzens oder im linken Arm führen, werden von den Betroffenen häufig als Herzkrämpfe oder Herzschmerzen und damit als panik-auslösend erlebt. Fehlstellungen der Wirbelsäule im Hals- und Brustbereich aufgrund chronischer Verspannung führen zu einem Druck auf die Nerven, der als Schmerz im vorderen Brustbereich empfunden wird, weil dort die Nerven endigen.
5. Brustkorb. Die Verspannung des Brustkorbs (zusammen mit der Schulter-Nacken-Verspannung und der Anhebung von Schlüsselbeinen und Brustbein) behindert die Atmung und führt oft zu Hyperventilation mit Panikattacken.
6. Wangen-Kiefer-Bereich. Kieferverspannung, zusammengepresste Lippen und Zähne.
7. Zähne. Zähneknirschen (Bruxismus).

Angstbedingte chronische Verspannungen werden fälschlich oft als Bandscheibenleiden oder Rheumatismus diagnostiziert. Wenn alle Behandlungsversuche scheitern, erhebt sich der Verdacht auf Angst, Depression oder Stress als Ursache der Verspannungen. Oft wirken sich psychische Faktoren bei organisch bereits vorgeschädigten Körperteilen im Sinne einer psychischen Überlagerung aus.

Subjektiv äußern sich Angst, Aufregung und Stress als Anspannung der Muskulatur, was sich manchmal bis zu deutlich sichtbarem Zittern oder Beben ausweitet. Ohne anschließende körperliche Betätigung wird die chronische Anspannung der Muskulatur als unangenehme Verspannung erlebt, oft verbunden mit Schmerzen. Bei einer Gesamtaktivierung des Organismus drückt sich emotionale Anspannung vorrangig in erhöhter Muskelspannung aus.

Bei Ruhe und Entspannung bewirkt das parasympathische Nervensystem eine Erschlaffung der Skelettmuskulatur. Die Muskulatur umfasst mehr als die Hälfte der Körpermasse, so dass eine Lösung und Erschlaffung der Muskulatur zu einer weitreichenden Umschaltung des Organismus in Richtung Entspannung führt.

Muskelentspannung bei sich oder bei anderen wird als Schwere erlebt. Entspannte, schlafende und ohnmächtige Menschen wirken deshalb schwerer als sonst. Das autogene Training beginnt mit der „Schwere-Übung“ als Mittel der muskulären Entspannung.

Bei Entspannung sowie vor dem Einschlafen treten öfters Muskelzuckungen in den Armen und Beinen sowie im Gesicht auf, die eine elektrische Entladung der vorher angespannten Muskeln darstellen. Zahlreiche Menschen, die um diese Vorgänge nicht Bescheid wissen, fürchten sich daher, an einer unbekannten Störung zu leiden, wenn derartige Zustände plötzlich auftreten.

Die parasympathische Überaktivität bei Schock- bzw. Schreckreaktionen führt zu „weichen Knien“, weil die Spannung nachlässt, im Extremfall zum Zusammensinken des Körpers, was bei Angstpatienten praktisch nicht vorkommt. Entsprechende Muskelschwächen in den Beinen sind eher durch eine Tranquilizerüberdosierung verursacht, wie dies bei älteren Menschen häufig vorkommt.

Hallo liebe Leute
Ich war lange nicht mehr da und es gibt ein Grund
Diese Angst hat mir keine Ruhe mehr gelassen
Ich war so besessen davon , dass mei HA mich in de Neurologie angewiesen hat unter de Bedingung , dass ich zu einem Spezialisten gehe wegen meine Ängste . Und ich sagte Deal!
die Geschichte fing damit an , dass ich am Montag bei der Bank stand um Erledigungen zu machen als plötzlich meine Beine anfingen zu zittern als hätte ich keine Kraft mehr und jeden Moment fallen könnte , mein Herz raste wie verrückt .
Ich ging zum Arzt den ich seit Wochen nerve ...ihr wisst schon .
Dann Neurologie im Kkh XY
Erstmal komplette neurologische Untersuchung ,CT vom Kopf ,extra großes Blutbild , MRT vom Schädel wurde bereits im Oktober gemacht und war sauber , dann MRT vom unteren Rücken , NLG vom kompletten Peripheren Nervensystem und von Sehnerv und noch EMG
Es ist alles unauffällig
Chefarzt sagte : es gibt viele Leute die Fasciculationen haben und alle sich so verrückt machen würden wie sie es machen , dann hätte ich eine Villa auf den Mallediven !
Und genau so sieht es aus
Ich werde es auch mit der Therapie durchziehen , weil es für mich ein Art Weckruf war .
Ich möchte nicht mehr mit dieser ständige angst leben , ich möchte mal spazieren gehen , mit meine Kinder lachen Schokolade essen ohne ständig darüber nachdenken zu müssen , dass ich das bald nicht mehr tun kann .
Ich wünsche euch alles gute

Zitat von Neue Benutzer 33:
Ich möchte nicht mehr mit dieser ständige angst leben , ich möchte mal spazieren gehen , mit meine Kinder lachen Schokolade essen ohne ständig darüber nachdenken zu müssen , dass ich das bald nicht mehr tun kann .
Ich wünsche euch alles gute


Das klingt nach einem tollen Plan! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei! Alles Gute für dich!

Aber eins muss ich noch losweden
Es gibt so viele Leute die sich vor ALS so dolle fürchten . Irgendetwas hat diese Krankheit haben , dass soviele Menschen in Angst und Panik versetzt !

Ja,da hast du Recht. In meiner Hypochonder Karriere ist diese Furcht vor ALS die schlimmste und am längsten andauernde und auch die, wo ich denke nun wirklich reale Symptome zu haben. Und noch nie musste ich so extrem über eine Krankheit wie ALS nachdenken. Und noch nie wurde mein ganzes Leben,meine Gedanken non stop von der Furcht daran erkrankt zu sein so andauernd, ohne Pause, überschattet. Und auch diese komische Zwänge meinen Körper zu kontrollieren sind durch diese Angst massiv gewachsen.

ALS aus vielen Gründen so beängstigend. Zuerst die vorstellung gelähmt zu sein, eingesperrt im eigenen Körper einfach grausam. Dannach tot durch ersticken. Es gibt 0 Hoffnung auf Heilung und wird es auch in nächster Zeit nicht geben.
Krebs, Herzinfakt, Schlaganfall etc. da gibts überall hoffnung auch wenn zum teil sehr wenig aber ed gibt sie. Bei ALS ist die Lähmung und der Tod unausweichlich.
Zudem sind die Anfangssymtome wie schwäche zucken kribbeln usw leicht bei jedem zu finden was uns dann auf ALS bringt.
Es ist leider auch so das die ALS schwer zu diagnostizieren ist und man viele Fälle liest das zunächst nichts gefunden wurden ist.
Krebs sieht man am MRT, Herz am EKG usw.
Diese schei** ALS ist einfach einer der schlimmsten Krankheiten die es gibt.

Zitat von DanielM:
ALS aus vielen Gründen so beängstigend. Zuerst die vorstellung gelähmt zu sein, eingesperrt im eigenen Körper einfach grausam. Dannach tot durch ersticken. Es gibt 0 Hoffnung auf Heilung und wird es auch in nächster Zeit nicht geben.
Krebs, Herzinfakt, Schlaganfall etc. da gibts überall hoffnung auch wenn zum teil sehr wenig aber ed gibt sie. Bei ALS ist die Lähmung und der Tod unausweichlich.
Zudem sind die Anfangssymtome wie schwäche zucken kribbeln usw leicht bei jedem zu finden was uns dann auf ALS bringt.
Es ist leider auch so das die ALS schwer zu diagnostizieren ist und man viele Fälle liest das zunächst nichts gefunden wurden ist.
Krebs sieht man am MRT, Herz am EKG usw.
Diese schei** ALS ist einfach einer der schlimmsten Krankheiten die es gibt.

Hey ich habe seit lägerem Kontakt mit einem der besten ALS SPEZIALISTEN in Deutschland . Ich habe ihm das selbe geschrieben das es doch sonschwer ist die ALS zu diagnostizieren. Und seine Antwort war sehr gut : sie ist nicht schwer zu diagnostizieren und jetzt kommt es wenn man sie hat ! Habe viel darüber nachgedacht und es steckt viel Wahrheit drinn . ALS ist primär eine Lähmungserkankung . Und hier ist soweit ich weis keiner gelähmt . Trotzdem habe auch ich Angst vor dieser scheise ! Vorallem wenn man halt einfach zuckt und sich 24 h beobachtet !

Leute ich musste gerade wieder feststellen das mein linker Daumenballen immer kleiner wird. Hab da mittlerweile richtige löcher und Falten drinne...gerade die Hand wo ich sowieso schon Probleme habe. Jetzt ist es bei mir sicher...bin am Ende.

Zitat von DanielM:
Leute ich musste gerade wieder feststellen das mein linker Daumenballen immer kleiner wird. Hab da mittlerweile richtige löcher und Falten drinne...gerade die Hand wo ich sowieso schon Probleme habe. Jetzt ist es bei mir sicher...bin am Ende.



Hey bei mir genau das selbe! Man kann die Haut lang ziehen und die bleibt dann so bis ich sie wieder glatt mache

Ich weiss echt nicht ob das immer schon so war
Oder nicht ist mir gerade aufgefallen

Ich habe an meinen beiden Daumenballen Falten und so kleine Löcher .. kann auch normal sein oder ?

Zitat von Gigs32:
Ich habe an meinen beiden Daumenballen Falten und so kleine Löcher .. kann auch normal sein oder ?



Kann auch normal sein ja...

Kommt mir halt komisch vor. Aber solange die kraft noch da ist mache ich mich jetzt erstmal nicht verrückt

Hatte ich aber vor 6 Monaten noch nicht. Kraft lässt ja nach in der linken Hand. Das war ja der Grund warum ich überhaupt diese ALS befürchtung entwickelt habe. Und jetzt noch die Atrophie. Gerate schon garnicht mehr in Panik sondern bin nur noch traurig...
Karpaltunnel oder Bandscheibe der HWS wurde ausgeschlossen. Sowie MS oder Polyneuropathie. Was bleibt da noch übrig...

Zitat von DanielM:
Was bleibt da noch übrig...


Na was, sags schon

DanielM,Dellen und Falten habe ich auch. Hättest du eine Atrophie im Daumenballen gehe ich davon aus,dass du mitlerweile wirkliche Einschrönkungen im Alltag z.B.beim Halten,Schlüssel drehen,Knöpfe schließen hättest. Das hast du nicht!
Ich denke und hoffe ganz doll dass das was Gugs schrieb:Eine ALS wird festgestellt,wenn man sie hat. Bzw.wird zumindest etwas Auffälliges beim Arztbesuch festgestellt, z.B.Verdacht auf Karpaltunnelsyndrom geäußert, oder sonstiges. Das ist bisher glücklicherweise bei keinem von uns geschehen.
Ich kenne aber diese Angst,man gerät völlig in Panik.War bei mir vor 2 Tagen ja so mit meiner Zunge. Ich konnte nicht mehr klar denken. Es ist schrecklich.

Ich hab auch falten und dellen je nachdem wie ich den daumen halte. Ganz normal.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von DanielM:
Hatte ich aber vor 6 Monaten noch nicht. Kraft lässt ja nach in der linken Hand. Das war ja der Grund warum ich überhaupt diese ALS befürchtung entwickelt habe. Und jetzt noch die Atrophie. Gerate schon garnicht mehr in Panik sondern bin nur noch traurig...
Karpaltunnel oder Bandscheibe der HWS wurde ausgeschlossen. Sowie MS oder Polyneuropathie. Was bleibt da noch übrig...



Du warst schon öfter beim Neurologen oder?
Ich denke wenn man verdacht auf A.. hätte bei dir, hätte man dich sicher in eine SpezialKlinik überwiesen, aber man hielt ja nicht mal ein Emg für notwendig, also denke ich dass du muskulär in Ordnung bist.

Ich hatte gestern abend mal fast eine Stunde kein zucken. Bzw kaum. Ein kurzes ploppen hier ein paar mal da, aber weniger als sonst. Ich sah gerade eine interessante Doku im TV. Ich soll mir immer notieren in welchen Situationen genau mein Zucken nachlässt. Tipp von meiner Psychologin. Mal sehen was es bringt.

Danke euch! Ich war schon in der mhh hannover weil der verdacht auf MS bestand. Glaube aber nach ALS wurde nicht einmal geschaut.
Das zucken habe ich manchmal einige std. Auch nicht. Bei mir zuckt es glaube ich verstärkt wenn ich hunger habe. Bin mir aber nicht sicher.
Aufjedenfall nach anspannung der muskeln und in ruhe.

Zitat von DanielM:
Danke euch! Ich war schon in der mhh hannover weil der verdacht auf MS bestand. Glaube aber nach ALS wurde nicht einmal geschaut.
Das zucken habe ich manchmal einige std. Auch nicht. Bei mir zuckt es glaube ich verstärkt wenn ich hunger habe. Bin mir aber nicht sicher.
Aufjedenfall nach anspannung der muskeln und in ruhe.



Dass es paar stunden gar nicht zuckt hatte ich schon lange nicht mehr seit langem eigentlich fast immer permanent. Ausser ich bin sehr abgelenkt. Das ist doch schon mal ein super Zeichen dass es bei dir auch mal stundenweise ruhig ist!

An Deiner Stelle würde ich mal offline gehen und einfach das schöne Wetter am Wochenende genießen. Ich versuche das mal und hoffe dass es klappt!

Bis dahin wünsche ich allen ein schönes Wochenende!

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Dr. Matthias Nagel
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