Ob Du eine Horrordiagnose bekommst oder nicht, weißt Du erst nach der Untersuchung, also wirst Du sie machen müssen, wenn es der Arzt für notwendig hält.
Stell dir vor, es kommt danach gar nichts schlimmes raus, dann wärst du doch auch erleichtert, das die Untersuchung nun Gewissheit gebracht hat.
Lungenkrebs wäre aber eher eine der unwahrscheinlicheren Möglichkeiten, zumal du ja auch schon lange Beschwerden mit der Luft hast...da wäre im Laufe der Zeit noch viel mehr dazu gekommen.
Du wirst wohl um das CT nicht herumkommen. Ein MRT vom Thorax hat leider was die Lunge betrifft eine geringere Aussagekraft als ein CT, da es sich bei der Lunge um ein bewegtes, luftgefülltes Organ handelt, was sich im MRT nicht so gut darstellen lässt. Die Lunge lässt sich im CT einfach genauer und besser beurteilen.
Hattest du schon mehrere CTs, dass du dir solche Gedanken bezüglich der Strahlenbelastung machst? Ich hatte mal innerhalb kurzer Zeit 2 vom Thorax, und mir bisher wenig Gedanken gemacht, zumal die ja auch notwendig waren.
Es gibt Menschen, die müssen mehrmals innerhalb kurzer Abstände zu solchen Untersuchungen durch z.b. einen Unfall oder zur Verlaufskontrolle. Und ärztlicherseits wird immer abgewogen, ob der Nutzen, das Risiko einer ein- oder mehrmaligen Strahlendosis überwiegt. Also mache dir darüber weniger Gedanken. Die Untersuchung dient dazu eine evtl. Krankheit zu erkennen um diese dann behandeln zu können oder im besten Fall um dir Entwarnung zu geben.
27.04.2021 23:40 •
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