BrainTrain
aus akutem Anlass hat mich eine meiner größten Ängste wieder erfasst: Die Angst vor einer Thrombose und der daraus folgenden Lungenembolie.
Alles hat vor 4 bis 5 Tagen angefangen. Ich war lange krank, obwohl ich immer darauf geachtet hatte die Beine hoch zu legen und ab und an zu bewegen.
Nach mehreren Tagen Ruhe bin ich dann das erste mal wieder einkaufen gegangen und als ich nach hause kam waren ein Ziehen und Drücken in der unteren Wade zu spüren.
Da ich soetwas bereits kenne war ich nur leicht verunsichert.
Aus dem Ziehen wurde ein unangenehmes pochen und ein Druck baute sich auf.
Am nächsten Tag dann war es aber etwas besser. Tagsüber war ich ohne Beschwerden und es wurde wieder erst gegen Abend schlimmer.
Gestern folgte dann das Highlight: Ich stand am Morgen auf und dachte ich habe mir das Schienbein verstaucht. Beim Auftreten ging ein Schmerz durch das Schienbein dass es nicht mehr feierlich war. Nach 10 Minuten war der Spuk allerdings vorbei und ich konnte wieder halbwegs schmerzlos laufen.
Das Bein ist übrigends nicht gerötet, nicht dick oder hat sonst irgendwelche Leitsymptome einer Thrombose.
Nunja, gestern Abend dann war ein ganz schöner Druck in der unteren Wade. Allerdings mal mehr, dann wieder weniger. Beim Auftreten war wieder dieses Gefühl einer Prellung und ab und an ein richtiges wiederliches pochen in der Wade. Wie ein beginnender, pochender Krampf.
Da ich tagsüber beim herumlaufen aber relativ Symptomfrei war, wollte ich nicht unbedingt zum Notdienst, eben auch weil die Leitsymptome fehlen. Angst war natürlich trotzdem da und ist es auch heute noch.
Was ich vermute ist, dass ich mir was gedehnt habe als ich unterwegs war. Dann noch etwas Rückenprobleme und schon zieht, drückt und schmerzt es im Bein und in der Wade.
Die Psyche gibt dann noch den Rest dazu.
Hat vielleicht jemand schon ähnliches erlebt? Ich würde mich über ein paar beruhigende Worte sehr freuen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag noch,
BrainTrain
19.01.2013 14:11 • • 23.01.2013 #1