Lieber Threadsteller,
der Druck auf der Brust ist sicherlich rein psychisch. Ich kenne auch auf die schnelle keine Krankheit die so ein unspezifisches Symptom zeigen würde - wenn dann Verspannungen im Rücken / Wirbelsäulen Bereich. Lass dich einfach mal massieren.
Ich möchte dir nochmal ein wenig weiter/tiefer helfen:
Bedenke bitte, dass jeder Mensch der so denken würde wie du Panikattacken bekommen wird. Im Endeffekt sagst du dir ja nichts anderes, als Oh Gott ich muss sterben. Denn das schlimme ist nicht die Krankheit die du dir einbildest sondern die Folge der eingebildeten Krankheit die du dir selber einredest. Du sagst zwar du hast Angst vor einer nicht entdeckten Krankheit, im Endeffekt hast du jedoch Angst generell zu sterben - und die Ursache deines Todes ist aus deiner Sicht nunmal eine nicht entdeckte Krankheit.
Das ganze ist ein Teufelskreis - Tief in dir drin, unterbewusst denkst du beständig (Grundüberzeugung) dass du an einer nicht entdecksten, tödlichen Krankheit leidest. Auf diese - Unterbewussten - Grundüberzeugung folgen dann natürlich Symptome.
Du musst begreifen, dass dein Symptom NUR wegen deinen Gedanken kommen - wegen deiner inneren Negativen, pessimistischen Grundüberzeugung - du beobachtest also deinen Körper und jede kleinste Veränderung füttert nur deine Grundüberzeugung deiner selbst - die natürlich absolut falsch und korrigierbar ist! Jedes kleinste Stechen ist für dich ein Zeichen ich hatte Recht! .
Ziel muss die Erkenntnis der FALSCHEN Grundüberzegung / des falschen Mindsettings sein.
Anschließend analysierst du dieses schriftlich, und nun - der wichtigste Schritt - änderst du diese Grundüberzeugung z.B. in ich bin kerngesund. Ich sehe andere die haben Krankheiten, doch mir geht es bestens. Ich bin glücklich, denn mir fehlt nichts!.
Du und auch Forenmitgliedern die das hier lesen kann ich folgendes raten:
Macht ein kleines Gedankenexperiment. Ihr bildet euch also aktuell ein dass ihr an einer schlimmen Krankheit leidet. Symptome kommen und gehen entsprechend - die Grundüberzeugung ist jedoch immer die selbe.
Nun spielt doch mal durch, dass ihr in z.B. 20 Jahren tatsächlich eine Krebsdiagnose gestellt bekommt. Was würdet ihr - gesehen auf eure persönliche Vergangenheit / die Jetzige Gegenwart also denken?. Genau: Ich war mein ganzes Leben lang kerngesund, und bildete mir ein etwas zu haben, was ich nie hatte. Ich konnte mein Leben nicht genießen, obwohl ich kerngesund war. Und jetzt ist es tatsächlich soweit.
Sprecht doch mal mit wirklich Kranken Menschen, mit Krebspatienten. Ihr werdet sehen: Diese haben anfangs eine große Angst, ja sogar Panikattacken - begründete! - doch im Verlauf entwickeln Sie schnell einen Wandel von der Angst hin zum Kampf!
Ihr seid gesund, euch fehlt nichts. Genießt euer Leben solange ihr wirklich nichts habt.
Und für den Moment/ im Akutfall: Welche schwere Krankheit soll das bitte sein? Ok gehe von Krebs aus : Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten riesige Fortschritte in der Behandlung gemacht. Krebs ist heilbar. - im Fall des Threadstellers übrigens zu 100% unwahrscheinlich, dass dahinter etwas Wirklich krankhaftes steckt! -
Hinterfragt also euren Katastrophengedanken: Was wenn wirklich? Bedeutet das sicher den Tod? Und bedient euch Statistiken und Zahlen um die wirkliche Wahrscheinlichkeit eurer Katatstrophe zu quantifizieren!
Ich hoffe euch/dir ein wenig geholfen zu haben.
Geh raus, leb dein Leben, Sei glücklich. Du bist ein glücklicher Mensch - du weißt es nur nicht. Begreife: Dir fehlt nichts. Du bist gesund. Nutze das!
14.04.2013 19:24 •
x 4 #6