@Zoé
Es ist ja schon mal gut, soweit man das in diesem Fall sagen kann, dass es angeboren ist und sobald es weg kommt dann auch nicht wieder auftaucht.
Es tut mir sehr leid, dass man dir damals nicht direkt helfen konnte. Allerdings kannst du vielleicht in gewisser Weise froh sein, dass du erst heute operiert wirst,
denn die Medizin wird mit den Jahren ja auch immer besser; besonders was die Hirnchirurgie anbelangt.
Natürlich ist es schwer abzuschalten. Aber ich möchte trotzdem versuchen dir etwas zu helfen.
Es ist ja so, dass du momentan sagst, du kannst nicht mal vor die Tür, weil du starke Beschwerden hast. Das ist ja leider auch kein richtiges Leben mehr.
Mit dieser OP hast du also endlich die Möglichkeit dagegen anzugehen und bald dein Leben wieder genießen zu können.
Wichtig ist es die negativen Gedanken und Ängste durch positive Gedanken zu überspielen.
Du könntest dir überlegen, was du schon immer mal vor hattest zu tun. Was willst du unternehmen, wenn die OP rum ist?
Am besten denkst du bei den Satzbildungen nicht an wenn die OP vorbei ist denn das erinnert dich auch nur an die OP..versuche Sätze zu bilden,
die deine Gedanken nicht an die OP oder deine Erkrankung denken lassen. Z.B. Nächstes Jahr im Sommer mach ich eine Traumreise oder Ich bau mir ein Baumhaus
Ein Projekt wie ein Baumhaus bauen, wäre natürlich super, denn das würde dich im Hirn stark fordern und du hättest den Kopf weniger frei für angstvolle Gedanken.
Oder eben ein anderes Projekt, für das du jetzt schon planen könntest.
Auch Meditation wäre eventuell ergänzend eine Möglichkeit, genauso wie die Klassiker Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training.
Ich wünsch dir alles Gute und ich habe das gute Gefühl, dass du uns nach der OP glücklich berichten kannst, dass alles gut verlaufen ist.
07.12.2016 17:19 •
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