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08.02.2011 16:40 • 21.06.2016 #1


10 Antworten ↓


Ich google auch nicht mehr ...Macht die Sache nur schlimmer..
Man liest sich krank

A


Googeln verboten

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Oh jaa, ich bin auch ein Cyberhonder und letztlich immer nur auf der Suche nach beruhigenden Erfahrungsberichten, die jegliche Brisanz meiner Symptome relativieren. Eine echt übele Spirale..

Hallo,

Dem kann ich mich nur anschliessen! Halleluja und Amen zum Googleverbot!

Google und Wikipedia können echt böse sein!
Also Leute, haltet euch dran: lest euch nicht krank!
Ich hab mich monatelang verrückt gemacht, oder nach Erfahrungsberichten, Heilungschancen und sonst was rumgegoogelt. Geht garnicht!

Gebracht hats mir nichts! Ausser die positiven Beiträge zu Citalopram
haben mir Mut gemacht.

Manchmal hab ich mich auch schon gefragt, ob ich noch aufs Forum gehen soll. Weil wenn ich von der Angst loskommen will, macht es ja keinen Sinn jeden Tag drüber zu lesen, oder?
Aber das Forum ist wie ne Sucht, muss immer wieder gucken

Aber Google und Wikipedia - nein Danke!

LG
Strand

Oh ja...ich denke da können wir alle hier ein Lied davon singen. Auch ich habe Stunden beim googeln im Netz zugebracht in letzter Zeit. Furchtbar!! Wie eine Sucht.

das problem bei cyberchondrie ist m.E. nicht nur die tatsache, dass auf jedes symptom 150 krankheiten kommen, sondern dass auch viel unsinn verbreitet wird. und dieser unsinn verunsichert einen dann und lässt an der wahrheit zweifeln. dazu zähle ich auch die unbegründete panikmache wie jeder kann krebs bekommen. natürlich kann jeder krebs bekommen, genau wie jeder ein 6er im lotto oder jeder bundeskanzler werden kann . nur wie hoch ist die wahrscheinlichkeit (gerade bei jungen menschen)? ich weiß gar nicht, ob es dafür einen prozentualen anteil gibt, wo nicht 0,00000X vorsteht.

Zitat von Melvin:
Oh jaa, ich bin auch ein Cyberhonder und letztlich immer nur auf der Suche nach beruhigenden Erfahrungsberichten, die jegliche Brisanz meiner Symptome relativieren. Eine echt übele Spirale..
Es gibt allerdings tatsächlich beruhigende Berichte, z.B. über ALS, aber den halte ich geheim, weil ich Angst habe, er könnte widerlegt werden. Hast du schon mal versucht, eine Krankheit zu googeln, vor der du dich gerade nicht fürchtest? Wenn z.B. Darmkrebs bei dir ausgeschlossen wurde, google noch einmal nach Darmkrebssymptomen. Du wirst überrascht sein.

Bei mir macht es keinen sowieso Unterschied mehr, ob ich Dr.Google konsultiere oder nicht, denn mir ist längst bewusst, dass jedes noch so alltägliche Symptom theoretisch auch auf eine tödliche Krankheit hinweisen kann. Wenn überhaupt, dann nutzt mir die Suchmaschine, indem sie mir die Symptome nennt, die außerdem noch zu einer schweren Krankheit gehörten.

Wer noch nicht viel gegoogelt hat, sollte besser sofort damit aufhören. Alle anderen können genauso gut damit weitermachen.

Hallo!

Ich habe genau das gleiche Problem
Wenn ich irgendwas habe, muss ich immer googeln....
Ich kann einfach nicht damit aufhören...

Ist irgendwie, wie eine sucht......

vlg

man muss sich zwingen damit aufzuhören......das ist wie bei anderen mit BD messen...oder fieber messen...........

Google bessert nach. Vorerst zwar nur in den USA, aber ich bin gespannt:

http://www.macwelt.de/news/Google-verbe ... 99518.html

Laut Google deutet eh jede Kleinigkeit auf eine tödliche Krankheit hin! Jeder kleine Kopfschmerz ist ein Hirntumor, ein Stechen in der Brust ist ein Herzinfarkt oder eine lebensbedrohliche Herzrythmusstörung und wenn du Durchfall hast, dann hast du Darmkrebs!
Ich bin selber der Sucht verfallen, aber im Endeffekt bringt das überhaupt gar nichts, außer dass man sich immer weiter rein steigert und womöglich noch eine Panikattacke bekommt (was laut google dann wieder auf einen Herzinfarkt hinweist).... Nur der Arzt kann einem sagen, ob was an den Symptomen dran ist oder nicht.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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