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Ihr Lieben,

ich muss gerade mal schreiben, ich komme gerade überhaupt nicht mehr klar.

Hatte ja schon geschrieben, dass ich so eine komische Schliere auf dem rechten Auge ganz nah am Sehzentrum habe. Wenn ich auf das Amsler Gitter gucke, sehen die Kästchen an der Stelle aus wie weggewischt oder so. Ein heller, fast leuchtender oder blendender Streifen ist das mit Grautönen dazwischen. Auf jeden Fall kann ich unter dieser Schliere nichts mehr erkennen und dadurch, dass sie so nah am Sichtzentrum beginnt, sehe ich sie auch, sobald ich etwas lese, weil sie immer mindestens das nächste Wort verdeckt - wenn es ein langes Wort ist, dann halt den zweiten Teil des Wortes.

Ich war ja schon beim Augenarzt damit und der hat nach langer Untersuchung gesagt, es seien Glaskörpertrübungen. Sie hat aber eben auch gesagt, ich soll das neurologisch abklären lassen. Als ich ihr dann gesagt habe, dass vor einem halben Jahr ein MRT des Schädels gemacht wurde, sagte sie so halb überzeugt Naja, da wird ja sicher in so kurzer Zeit nichts gekommen sein.

Aber genau davor habe ich jetzt Angst. Ich hab auch das Gefühl, dass die Schliere sich verändert hat - irgendwie näher ans Sichtzentrum gerückt ist, bin mir aber auch nicht sicher, ob das jetzt Panik ist oder nicht. Ich drehe seit Tagen komplett durch - bei jedem Artikel den ich lese, achte ich plötzlich auf jedes Wort, dass ich falsch lese oder überlese und kann den Artikel gar nicht zu Ende lesen, weil ich so panisch werde. Mittlerweile denke sehe ich auch ein ganz leichtes Rauschen vor den Augen und gestern habe ich mich den ganzen Tag gefragt, ob ich doppelt sehe

Ich hab so mega Angst, dass ich irgendeinen Tumor im Kopf hab, der sich jetzt erst gebildet hat - ich hab mal irgendwann ein Buch von jemandem gelesen, der einen Hirntumor hatte (da hatte ich noch nicht diese Ängste) und weiß deshalb, dass sowas schnell wachsen kann - auch innerhalb von Monaten.
Außerdem decke ich ständig ein Auge ab, um zu sehen, ob sich die Schliere irgendwie verändert hat und ich hab das Gefühl nicht mehr vernünftig auf einem Display lesen zu können. Kann mich nicht ablenken (rausgehen, putzen, mit den Tieren beschäftigen - nichts hilft) - hab vorhin sogar das Ergebnis des MRTs rausgeholt, um mir selbst nochmal vor Augen zu führen, dass da alles ok war, aber ich denke sofort ist ja auch schon ein halbes Jahr her!.

Was soll ich nur machen, ich kann gerade nicht mehr?

Verzweifelte Grüße...

23.07.2015 14:17 • 19.05.2022 #1


21 Antworten ↓


Nach Recherche glaube ich nicht, dass das ein Tumor sein kann. Bei Hirntumoren kann es zwar zu Sehstörungen kommen, aber du hast ja eine Glaskörpertrübung bzw Schliere. Das ist dann doch was ganz Anderes. Beispielsweise bei einem Glioblastom hättest du bereits ernsthafte Symptome. Ne, das ist bei dir kein Tumor. Hast wohl Glück gehabt. Gratulation!

A


Glaskörpertrübung blinder Fleck / mega Angst vor Tumor

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Danke, ich hab zumindest gerade mal kurz über mich selbst lachen können...

Mich verunsichert eben, dass ich wirklich gar nichts darunter sehe. Und ich sehe die Schliere auch nicht an einer weißen Wand oder so (das, was immer alle sagen vor hellem Hintergrund ect.). An der weißen Wand bilde ich mir nach langem Starren manchmal ein, das Ding zu sehen. Und deswegen habe ich so Angst, dass es am Ende gar keine Glaskörpertrübung ist und die Ärztin das nur gesagt hat, weil ihr sonst nichts mehr eingefallen ist. Sie hat halt so lange gesucht und konnte keine Erklärung finden und wollte mich dann zum Neurologen schicken. Kurz vor Ende hat sie mich dann gefragt, ob sich das Ding mit dem Blick mitbewegt und sagte dann, es sei dann eine Glaskörpertrübung. Aber bewegen sich so blinde Flecken von Tumoren oder Gesichtsfeldausfälle nicht auch mit dem Blick mit? Muss doch eigentlich, es ändert sich doch nur der Blickwinkel - das Auge bleibt doch an Ort und Stelle...

Ein Hirntumor kann das Sehzentrum hinten betreffen, oder auch die Sehnerven abdrücken, deshalb sieht man dann schlecht, soviel ich weiß. Am Auge liegen die ja dann gar nicht. Natürlich gibts auch Tumoren am Auge selbst, aber das sieht man dann auch anders als bei dir. Dafür brauchst du dir nun keine Sorgen mehr machen.

Ja genau, und weil ich diese Art blinden Fleck habe (nicht der normale, den jeder hat) beim lesen, habe ich ja so Angst, dass irgendein Sehnerv gedrückt wird und ich deswegen diese Schliere habe

Also wenn der Sehnerv abgeklemmt würde, dann würdest du alles verschwommen sehen, nicht nur ne Schliere. Der linke N. opticus versorgt das rechte Auge und umgekehrt. Da ist bei dir dann sicher nichts Richtung Tumor.

Hallo MaedchenNr1,

wegen eines Tumors brauchst Du Die keinen Gedanken machen.
Ein MRT das halbes Jahr alt ist - da hätte man schon was gefunden da sich mit diesen verfahren selbst die kleinsten Gewebe Veränderungen diagnostizieren lassen. Selbst Gewebe Ablagerung kann man mit MRT entdecken.

Ein Tumor entwickelt sich viel, viel langsamer.

Also, Du hast kein Tumor.
Eigentlich müssten auch die Augen auf den MRT Bildern zu sehen sein, wollte die Augenärztin die MRT Bilder nicht sehen ?

Nein, wollte sie nicht. Sie hat gesagt, dass ich im Herbst wiederkommen soll, wenn die Schliere bis dahin nicht weg ist. Normalerweise müsste sie sich irgendwann absenken, sagt sie. Im Grunde hat sie das komplette Auge über fast 1 Stunde auf den Kopf gestellt. Erst haben wir uns falsch verstanden, weil sie fragte, ob sich der Fleck bewege und ich das verneint habe (ich dachte halt, sie meint, ob er sich frei bewegt und nicht, ob er sich mit dem Blick mitbewegt). Dann hat sie weitgetropft ins Auge geschaut, Gesichtsfeldmessung gemacht und ein OCT. Alles war unauffällig.

Unscharf sehe ich nicht - vielleicht hin und wieder ein bisschen, aber wahrscheinlich beanspruche ich meine Augen aktuell auch ganz schön mit dem ganzen Zugekneife und einseitig gucken und so... Aber wenn man nur unscharf sieht, wenn auf den Sehnerv gedrückt wird, warum haben dann die Leute mit einem Hirntumor diese blinden Flecken oder Gesichtsfeldausfälle - der Typ in dem Buch hatte das auch...

Kann es denn wirklich sein, dass ich insgesamt auf dem einen Auge (von der Schliere abgesehen - die ist die ganze Zeit seit Wochen an Ort und Stelle) irgendwie schlechter sehe vor lauter Angst. Dass ich also quasi die Einschränkung durch die Schliere noch verstärke durch angstbegründete Sehstörungen? Ich kann das irgendwie nicht glauben...

Was mir spontan einfällt, hättest Du vielleicht vorher eine Nebehülenentzündung ?

Wir sind leider keine Ärzte und können nur aus eigner Erfahrung sprechen...

Ein Tumor, glaube ich nicht, dafür ist das MRT viel zu frisch. Wäre das MRT 5 Jahre alt das ist was anderes aber 6 Monate...

Das mit der Angst ist so eine Sache, ich habe hier mal ein Beitrag gelesen da hat jemand Angst vor Schlaganfall gehabt, er hat sich so reingesteigert das er am nächsten Tag eine Linksseitenlähmung hatte, erst nach einer Untersuchung im Krankenhaus, als man Ihn sagte organisch wäre alles okay, erholte er sich.

Ich würde vielleicht noch eine zweite Meinung einholen...

Ich verstehe dich so gut, mir geht es ja genauso und ich habe die gleichen Symptome. Diesen Fleck habe ich mittlerweile seit 6 Jahren im rechten Auge, letzten Jahr sowie letzten Monat wurde ein MRT vom Kopf gemacht, wo ich den Radiologen explizit nach dem Augen gefragt habe und er sagte da ist definitiv nichts.
Angst habe ich trotzdem, weil ich nicht weiß was es ist, der Augenarzt hat damals auch nix gefunden. Zwischenzeitlich habe ich auf dem linken Auge (an anderer Stelle) auch so ein Ding festgestellt.
Manchmal glaube ich das war schon immer da und ich habe es erst jetzt bemerkt...aber ich weiß es nicht.

Da sich nichts verändert ist ein Tumor bei dir sicher auch auszuschließen, durch das konzentrieren darauf kommt aber einiges dazu, Flimmern, das Gefühl Doppelt zu sehen etc kenne ich auch, gerade wenn ich mich reinsteigere

Ich hab mich auch schon gefragt, ob ich das vielleicht schon lange habe, und es nur nie gemerkt habe... Wahrscheinlich ist es so, dass es sich bei einem Tumor (gerade wenn er in sechs Monaten wachsen sollte), auch ziemlich rapide verschlechtern müsste. Ich trau mich halt auch nicht, zu googeln, ob man für so einen Tumor lediglich eine einseitige Sehstörung als Symptom bräuchte und wie schnell sich das verschlechtern müsste. Mir ist nur hundeelend zumute, weil ich den nächsten Termin bei meinem Neurologen/Psychiater auch erst im September habe und ich nicht weiß, wie ich diese Ängste jetzt jeden Tag aushalten soll. Ich kann diesem Mist aber auch nicht jedes Mal nachgeben und notfallmäßig irgendwohin fahren - damit mache ich es ja nicht besser. Zudem macht ja kein Mensch mal eben ein Notfall-MRT...

Wenn es wenigstens zwischendurch mal weggehen würde... Dann würde es mir leichter fallen, an die Psyche zu glauben...

Zitat von Lockenkopf73:
Was mir spontan einfällt, hättest Du vielleicht vorher eine Nebehülenentzündung ?

Wir sind leider keine Ärzte und können nur aus eigner Erfahrung sprechen...

Ein Tumor, glaube ich nicht, dafür ist das MRT viel zu frisch. Wäre das MRT 5 Jahre alt das ist was anderes aber 6 Monate...

Das mit der Angst ist so eine Sache, ich habe hier mal ein Beitrag gelesen da hat jemand Angst vor Schlaganfall gehabt, er hat sich so reingesteigert das er am nächsten Tag eine Linksseitenlähmung hatte, erst nach einer Untersuchung im Krankenhaus, als man Ihn sagte organisch wäre alles okay, erholte er sich.

Ich würde vielleicht noch eine zweite Meinung einholen...


Nein, eine Nebenhöhlenentzündung hatte ich nicht. War auch nicht krank in letzter Zeit.

Zitat von MaedchenNr1:
Ich hab mich auch schon gefragt, ob ich das vielleicht schon lange habe, und es nur nie gemerkt habe... Wahrscheinlich ist es so, dass es sich bei einem Tumor (gerade wenn er in sechs Monaten wachsen sollte), auch ziemlich rapide verschlechtern müsste. Ich trau mich halt auch nicht, zu googeln, ob man für so einen Tumor lediglich eine einseitige Sehstörung als Symptom bräuchte und wie schnell sich das verschlechtern müsste. Mir ist nur hundeelend zumute, weil ich den nächsten Termin bei meinem Neurologen/Psychiater auch erst im September habe und ich nicht weiß, wie ich diese Ängste jetzt jeden Tag aushalten soll. Ich kann diesem Mist aber auch nicht jedes Mal nachgeben und notfallmäßig irgendwohin fahren - damit mache ich es ja nicht besser. Zudem macht ja kein Mensch mal eben ein Notfall-MRT...

Wenn es wenigstens zwischendurch mal weggehen würde... Dann würde es mir leichter fallen, an die Psyche zu glauben...



Warst Du schon mal in der Notaufnahme deswegen ?, meines Erachtens wird bei einen ausreichenden Verdacht sehr wohl ein MRT gemacht.
Wegen den Termin bei Neurologen, würde ich mit Deinen Hausarzt sprechen, der kann dort anrufen und vielleicht kannst Du sofort hin. Bei mir war das so. Hatte sonst immer noch auf ein Termin gewartet.

Zu meinem Hausarzt traue ich mich damit schon gar nicht mehr. Ich glaube, der ist nur noch genervt, weil ich ständig mit was anderem bei ihm sitze... Zumal er mir wahrscheinlich ebenfalls sagen würde, dass ein MRT nachdem 6 Monate vorher eins gemacht wurde, unsinnig ist. Im tiefsten Innersten, wenn ich nur auf meine rationale Seite höre, weiß ich ja auch, dass er recht hätte. Und wenn ich meinem Freund erzähle, dass ich in die Notaufnahme wegen eines MRT möchte... Ich glaube, der fällt um. Morgen wollen wir in den Urlaub fahren und wir mussten den letzten schon nach einem Tag abbrechen, weil ich so Angst hatte. Er arbeitet extrem viel und ist am Rande seiner Kapazitäten und wenn er jetzt schon wieder keinen Urlaub machen kann, wegen mir, weiß ich wirklich nicht mehr, wie das noch weitergehen soll. Das kann ich einfach nicht bringen....

Ich habe seit 13 Jahren in beiden Augen Glaskörpertrübungen, die so geartet sind, dass sie mir die Sicht nehmen. Es sind großflächige dicke Klumpen, Wolken, Rauchschwaden etc. Ich sehe durch sie völlig milchig. Beim Lesen muss ich sie ständig aus dem Blickfeld schleudern.
Dass sich das bei dir nicht bewegt liegt wahrscheinlich daran, dass der Glaskörper noch eine feste Konsistenz hat und somit die Bewegung nicht möglich ist. Im Laufe des Alterns verflüssigt sich der Glaskörper immer mehr, so dass die Teile immer mehr herumschwimmen können.

Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit 13 Jahren in beiden Augen Glaskörpertrübungen, die so geartet sind, dass sie mir die Sicht nehmen. Es sind großflächige dicke Klumpen, Wolken, Rauchschwaden etc. Ich sehe durch sie völlig milchig. Beim Lesen muss ich sie ständig aus dem Blickfeld schleudern.
Dass sich das bei dir nicht bewegt liegt wahrscheinlich daran, dass der Glaskörper noch eine feste Konsistenz hat und somit die Bewegung nicht möglich ist. Im Laufe des Alterns verflüssigt sich der Glaskörper immer mehr, so dass die Teile immer mehr herumschwimmen können.


Aber du siehst sie wahrscheinlich schon gegen eine weiße Wand odet sowas, oder? Da sehe ich sie nämlich eben gerade nicht, sondern wirklich nur vor Kontrast - zum Beispiel eben beim Lesen. Und ich glaube, dass ich nicht mal mehr eine Farbe darunter erkennen könnte - also wenn ich auf einen pinken Hintergrund schaue, müsste ich ja, wenn es milchig ist, trotzdem noch entfernt was pinkes sehen, oder? Bei mir ist das wie ein weiß grauer Glibber-Schlieren-Fleck. Der irgendwie auch flimmert oder so.

Ich sehe sie im Prinzip immer. Vor hellen Hintergründen besonders stark. Aber die dicksten auch bei geschlossenen Augen und im Dämmerlicht. Wenn ich in Lichtquellen schaue werden die Lichtstrahlen in alle Richtungen gebrochen und wenn ich von in einem Raum gegen ein Fenster schaue, sehe ich alles wie durch einen Schleier.

Es handelt sich bei dir sehr wahrscheinlich auch um eine trübe Stelle im Glaskörper, wenn auch nicht um eine Trübung im herkömmlichen Sinn. Ich habe mal etwas darüber gelesen, dass sich da Kristalle ablagern können, die auch glitzern.
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Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit 13 Jahren in beiden Augen Glaskörpertrübungen, die so geartet sind, dass sie mir die Sicht nehmen. Es sind großflächige dicke Klumpen, Wolken, Rauchschwaden etc. Ich sehe durch sie völlig milchig. Beim Lesen muss ich sie ständig aus dem Blickfeld schleudern.
Dass sich das bei dir nicht bewegt liegt wahrscheinlich daran, dass der Glaskörper noch eine feste Konsistenz hat und somit die Bewegung nicht möglich ist. Im Laufe des Alterns verflüssigt sich der Glaskörper immer mehr, so dass die Teile immer mehr herumschwimmen können.


Sorry wegen der Frage aber, kann man da nichts machen wie Laser oder so ?

Ich hoffe, du hast recht, Schlaflose... Ich gebe alles, um positiv zu denken. Diese Angst macht einen echt fertig. Wenn selbst so ein MRT als Beruhigung nur noch kurze Zeit anhält... Irgendwie kann es ja dann auch nicht die Lösung sein, in immer kürzeren Abständen aufwendige Untersuchungen machen zu lassen. Meint ihr, ich riskiere was, wenn ich mich einfach bemühe, so lange es mir psychisch irgendwie möglich ist, mit der Untersuchung zu warten (optimalerweise dann bis zum September, wenn ich eh den Termin bei Neurologen habe)? Oder hört sich das in euren Augen irgendwie gefährlich an, was ich habe? Ich kann's echt nicht mehr selber einschätzen - so traurig das ist...

Zitat von Lockenkopf73:
Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit 13 Jahren in beiden Augen Glaskörpertrübungen, die so geartet sind, dass sie mir die Sicht nehmen. Es sind großflächige dicke Klumpen, Wolken, Rauchschwaden etc. Ich sehe durch sie völlig milchig. Beim Lesen muss ich sie ständig aus dem Blickfeld schleudern.
Dass sich das bei dir nicht bewegt liegt wahrscheinlich daran, dass der Glaskörper noch eine feste Konsistenz hat und somit die Bewegung nicht möglich ist. Im Laufe des Alterns verflüssigt sich der Glaskörper immer mehr, so dass die Teile immer mehr herumschwimmen können.


Sorry wegen der Frage aber, kann man da nichts machen wie Laser oder so ?

Es gibt die Möglichkeit des Laserns, ist aber nicht effektiv, v.a. bei so vielen Trübungen. Durchs Lasern werden die Teile meist nur zerschossen, sodass dann noch mehr Einzelteile herumfliegen. Außerdem schädigt jeder Laserschuss auch die Netzhaut.
Die einzige effektive Möglichkeit ist das Absaugen des Glaskörpers, was aber das Risiko einer Netzhautablösung birgt. Ich habe schon mehmals in verschiedenen Augenkliniken wegen einer Operation Termine ausgemacht, aber die haben sich geweigert es zu machen, weil das Risiko dabei zu erblinden zu hoch ist.

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Dr. Matthias Nagel
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