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Ich denke, eine Lokalanäsethsie reicht. Was soll ich jetzt dazu sagen. Kennt deine Ärztin deine angstprobleme?

Vielleicht startet sie die krasse und absolut sicherste Methode, um dir dann schwarz auf weiß das Ergebnis zeigen zu können.

Das Prozedere ist Pippikram. Hab das bei Tieren schon oft gemacht. Und dann bist du absolut sicher in der Diagnostik.
Wenn Sie den andren Weg geht, wie sicher bist du dann?

Ein vergrößerter Lymphknoten signalisiert, dass um diese Gegend eine Entzündung zu vermuten ist. Um das entzündungsgeschehen in Griff zu bekommen, wird er größer, denn er muss ja arbeiten.

Natürlich gibt es auch maligne Entartungen, und deshalb macht sie gleich Nägel mit Köpfen. Zu deiner Beruhigung. So denke ich es mir.

Scaro, ich würde mir da wirklich noch mal eine zweite Meinung einholen.
Wahrscheinlich machst du dir völlig unnötig Sorgen.
Vor einigen Jahren habe ich bei mir ebenfalls einen kleinen Knubbel am Hals entdeckt - und war voller Panik.
Ich bin damit zum Internisten gegangen, der der Meinung war, es handele sich um einen vergrößerten Lymphknoten. Er nahm mir Blut ab und gab mir sofort Entwarnung, als die Ergebnisse vorlagen, weil das Blutbild keine Auffälligkeiten zeigte.
Da mich das aber nur kurzfristig beruhigt hat, bin ich mit dem Knubbel zum HNO-Arzt gegangen.
Der hat dann Ultraschall gemacht und festgestellt, dass es überhaupt kein Lympfknoten war. Es handelte sich lediglich um eine ganz banale Muskelverhärtung, hervorgerufen durch eine verspannte Halsmuskulatur, die durch mein ewiges Abtasten zusätzlich noch leicht angeschwollen war.
Ich war dann endlich erleichtert und hab den Knubbel ignoriert. Irgendwann war er verschwunden.

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Geschwollener Lymphknoten - eure Erfahrungen

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danke für eure nachrichten - bin heute schon um einiges beruhigter als gestern nach diesem arzt termin

ihr habt recht ich sollte mich beruhigen und erstmal nicht vom schlimmsten ausgehen, immerhin ist dieser lymphknoten erst 3 - 1/2 wochen tastbar und nicht ein halbes jahr.
und ja diese ärztin kennt meine angststörung, ich gehe schon 13 jahre zu ihr, allerdings bin ich schon die letzten 2 jahre nicht mehr recht zufrieden mit ihr, da sie einen gar nicht ansieht und einfach irgendwelche diagnosen stellt.
sie hätte mir ja wenigstens mal in den mund sehen können wenn ich schon einen geschwollenen lymphknoten an meinem hals habe und ich ihr sage ich spüre eine art knübbel beim schlucken, hat sie aber nicht getan, lediglich mir auf den hals gegriffen.

also wie gesagt blutabnahme fand vor 2 wochen im krankenhaus statt

leukozyten waren nicht erhöht 7.56 G./L (3.90-10.20 ref. bereich)
allerdings waren thrombozyten sehr leicht erhöht 400 G./L (150-370)
aber die ärztin meinte da müsse ich mir absolut null gedanken machen! (?)
und CRP wert war bei 5.6 mg/L (0.0- 5.0 ref. Bereich) also auch leicht erhöht, mein CRP war aber vor einem ja schon erhöht damals 8.5

und ja ich sollte auf diesem lymphknoten nicht herum fummeln, man ist leider aber so doof und tut es trotzdem um quasi die kontrolle zu haben, aber ich gebe mein bestes und versuche jetzt die finger davon zu lassen.

also danke danke danke euch allen nochmals! ich wünsche euch einen schönen tag!

Die Referenzbereiche sind von Arzt zu Arzt auch anders zu sehen. Während auch der eine sagt Machen sie eine Diät , hören sie auf zu trinken und fett zu essen, sagt der andere Ach man lebt nur einmal, alles wird gut. Und machen wir uns mal nix vor, diese Referenzbereiche sind ja auch nur Schätzwerte. Habe immer nen hohen Gamma GT, ist der Säufer und Medikamentenwert wenn man so will. Kenne Leute die saufen jeden Tag B. wie Wasser und Schnap. täglich, haben einen geringen Wert und ich erhöht obwohl ich weniger trinke und zwar viel weniger. Manche haben ihn zehnfach erhöht und trinken gar nichts. Alles Panikmache, zum Kotzen.

Zitat von Carcass:
Die Referenzbereiche sind von Arzt zu Arzt auch anders zu sehen. Während auch der eine sagt Machen sie eine Diät , hören sie auf zu trinken und fett zu essen, sagt der andere Ach man lebt nur einmal, alles wird gut. Und machen wir uns mal nix vor, diese Referenzbereiche sind ja auch nur Schätzwerte. Habe immer nen hohen Gamma GT, ist der Säufer und Medikamentenwert wenn man so will. Kenne Leute die saufen jeden Tag B. wie Wasser und Schnap. täglich, haben einen geringen Wert und ich erhöht obwohl ich weniger trinke und zwar viel weniger. Manche haben ihn zehnfach erhöht und trinken gar nichts. Alles Panikmache, zum Kotzen.

also würdest du sagen meine blutbefunde sind völlig okay? bei diesen mini erhöhungen muss ich mir keine gedanken machen?

Würde ich durchaus sagen. Denn ich habe mir auch immer Sorgen gemacht, mal zu hoch , mal zu niedrig. Das sind alles Schwankungen die von Tag zu Tag variieren. Es sind ja die Ärzte die uns oft Unsicherheiten bringen. Gut, ich habe den Vorteil einen guten Freund zu haben der Internist ist und der spielt nichts runter, aber der übertreibt eben auch nicht . Trinken , essen , das Leben macht Spass. Es wäre weniger witzig, wenn wir nur noch darben und uns geißeln, gesund hüpft doch keiner gerne ins Grab oder? sagt mein Therapeut immer Wollen sie gesund sterben?

im grunde weiss man es, an der umsetzung scheitert es leider oft

aber gut habe eine nacht darüber geschlafen und eben für mich beschlossen bis zu meinem chirurgen termin mal so ruhig wie möglich zu bleiben und nicht mehr zu googeln!

Hi Scaro,

in erster Linie möchte ich Dich - genau wie meine Vorredner - beruhigen. Dass ein Lymphknoten anschwillt, ist total normal und hat daher erst einmal keinen Krankheitswert, der vom Lymphknoten selbst ausgeht. Wie hier schon richtig erklärt, ist ein geschwollener Knoten eine Abwehrreaktion des (deines) Körpers im Hinblick auf bakterielle und virale Infektionen. Bei 5 (!) von 100.000 Menschen ist so eine Schwellung bösartig. Da sollte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn es genau Dich trifft. Was ich Dir damit einfach nur sagen möchte: So schwer es Dir fällt, bleib' ruhig - es wird schon nicht so schlimm sein. Ich habe selbst mehrere geschwollene Lymphknoten (von 1 bis 1,5 cm) am Hals und habe mich - genau wie Du - verrückt gemacht bis zum Umfallen. Aber seitdem ich beim Hämato-Onkologen war und alles als in Ordnung befundet wurde, ist die Angst weg.

Auch wenn die Art und Weise deiner Hausärztin zu wünschen übrig lässt, hat sie absolut richtig gehandelt. (Man kann jetzt darüber streiten, ob gleich eine Entfernung des Lymphknotens notwendig ist... So hast Du aber zumindest 100 %ige Gewissheit!) Viele Ärzte nehmen ihre Patienten heutzutage kaum noch ernst und müssen darum betteln, dass einer Sache näher auf den Grund gegangen wird. Also sei froh, dass Dir geholfen wird.

Aber wie schon gesagt, Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen machen. Fast jeder Mensch auf diesem Planeten läuft unwissentlich mit vergrößertem Lymphknoten durch die Gegend. Es gibt dauerhaft vergrößerte LK (reaktiv; durch eine zurückliegende Infektion), die nie mehr zurückgehen. Das ist überhaupt nicht schlimm!

Meine Ärztin meinte, die Dinger vernarben oder verkalken dann und bleiben deshalb groß.

Also keep cool!



P.S.: Lass' Dich bei Gelegenheit mal auf EBV (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Toxoplasmose testen. Die können solche Beschwerden auslösen.

Zitat von Deli88:
Hi Scaro,

in erster Linie möchte ich Dich - genau wie meine Vorredner - beruhigen. Dass ein Lymphknoten anschwillt, ist total normal und hat daher erst einmal keinen Krankheitswert, der vom Lymphknoten selbst ausgeht. Wie hier schon richtig erklärt, ist ein geschwollener Knoten eine Abwehrreaktion des (deines) Körpers im Hinblick auf bakterielle und virale Infektionen. Bei 5 (!) von 100.000 Menschen ist so eine Schwellung bösartig. Da sollte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn es genau Dich trifft. Was ich Dir damit einfach nur sagen möchte: So schwer es Dir fällt, bleib' ruhig - es wird schon nicht so schlimm sein. Ich habe selbst mehrere geschwollene Lymphknoten (von 1 bis 1,5 cm) am Hals und habe mich - genau wie Du - verrückt gemacht bis zum Umfallen. Aber seitdem ich beim Hämato-Onkologen war und alles als in Ordnung befundet wurde, ist die Angst weg.

Auch wenn die Art und Weise deiner Hausärztin zu wünschen übrig lässt, hat sie absolut richtig gehandelt. (Man kann jetzt darüber streiten, ob gleich eine Entfernung des Lymphknotens notwendig ist... So hast Du aber zumindest 100 %ige Gewissheit!) Viele Ärzte nehmen ihre Patienten heutzutage kaum noch ernst und müssen darum betteln, dass einer Sache näher auf den Grund gegangen wird. Also sei froh, dass Dir geholfen wird.

Aber wie schon gesagt, Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen machen. Fast jeder Mensch auf diesem Planeten läuft unwissentlich mit vergrößertem Lymphknoten durch die Gegend. Es gibt dauerhaft vergrößerte LK (reaktiv; durch eine zurückliegende Infektion), die nie mehr zurückgehen. Das ist überhaupt nicht schlimm!

Meine Ärztin meinte, die Dinger vernarben oder verkalken dann und bleiben deshalb groß.

Also keep cool!



P.S.: Lass' Dich bei Gelegenheit mal auf EBV (Pfeiffersches Drüsenfieber) und Toxoplasmose testen. Die können solche Beschwerden auslösen.

Hallo auch dir ein Danke für deine beruhigungs Nachricht
es wird schon nicht gleich so schlimm sein, bin schon wieder viel entspannter und versuche positiv zu denken und erstmal meinen Arzttermin abwarten bevor ich mich grundlos reinsteigere.

LG

Hallo Scaro.

Ja das ist immer so wenn man etwas findet das nicht da sein sollte
Man fummelt daran herum... ständig.

Nur bei den Lymphknoten ist das so:
Im leicht geschwollenen Zustand sind diese schon gereizt weil sie aktiv sind und gegen eine Entzündung ankämpfen, das kann sogar ein Pickel in der Nähe sein.. (so mein Arzt)

Wenn du nun aber auf diesen herum tastest, drückst oder diese allein nur immer bewegst, presst du die Lymphflüssigkeit nur hin und her, dadurch schwillt der Lymphknoten dann meist weiter an.
Das Problematische dabei ist, das du durch das drücken schieben und fummeln das Gewebe darin zerstörst.
Das sind ja nur milimeter große Kapseln, die sich bei bedarf erweitern und sehr schnell kannst du deren Struktur schädigen !
Da brauchst du dir aber auch keine Gedanken machen.. das ist nicht schlimm, jedoch kann es dann gut sein das sie dadurch vernarben (wie nach einem langen Infekt) und dann so bleiben.

Ich hatte den ersten am Hals gefunden.. ein kleiner vielleicht erbsen großer Knubbel unter der Haut.
Ein paar mal daran getastet ob er noch da ist (naja in 3 Minuten geht der nicht weg.. aber ich habe halt kontrolliert)
Am selben Tag war er dann schon etwa so groß wie ein Kirschkern.. also Google... Morbus Hodgkin !
Hilfe ich werde sterben...

Also weiter getastet, Angst zum Arzt zu gehen um die Hiobs Botschaft in Empfang zu nehmen.
Auf einmal war das Ding so groß wie eine Kirsche.. schmerzte nicht, war gut zu verschieben und gummiartig.. nicht wie ein Stein (Krebs, das weis ich von meiner damaligen verlobten) ist wie ein Stein.. knüppelhart und eine strukturierte Oberfläche.. nicht glatt.

Naja das Ende vom Lied ist, das ich den Knubbel noch heute habe und das dieser laut arzt immer so bleiben wird, da ich ihn dazu gebracht habe.
Insgesamt habe ich einige davon, da ich dann inenrhalb kürzester Zeit immer mehr kleine Knübbelchen unter der Haut fand..
Und auf allen habe ich herum gedrückt
Jetzt nach vielen Jahren wo ich da nicht mehr ran gehe (nur alle par Monate mal um zu gucken.. einmal finger drauf, größe schätzen.. passt) , sind 2 davon etwas kleiner geworden.

Und wie mein Arzt schon sagte bezüglich des Drückens...
Keine Sorge: Ein Tumor kann schnell wachsen, aber nicht 2 Zentimeter in einem Tag

Also mach dich bitte nicht verrückt und versuche die Finger von zu lassen !
Wenn du in einer Woche noch einmal leicht darüber streichst wegen der Größe, wird er wahrscheinlich wieder kleiner geworden sein. (Vermeide auch all zu heisse Duschbäder, wenn der direkt unter der Haut liegt.. das mögen die auch nicht)
Aber deine Blutwerte sehen für mich so weit ok aus.
Wenn ein Tumor streuen würde oder du MH hättest.. dann wären die Leukos um einiges höher !
An deinem Blutbild sieht man eigentlich nur das du gesund bist, bis auf eine kleine Entzündung, Erkältung etc.

ja ich achte jetzt darauf nicht mehr ständig hin zu greifen.

habe allerdings von meiner apothekerin ein ätherisches öl bekommen was man täglich auf den lymphknoten gibt, soll angeblich helfen gegen die schwellung, kann es mir zwar kaum vorstellen aber nun gut schaden wird es auch nicht.
wieso keine warmen bäder? dachte genau wärme solle gut sein? habe jetzt extra täglich heiß gebadet (lach)
und bin mit schal zuhause herum gelaufen


Achso wg. dem Knubbel in der Armbeuge - kann das vom ständigen Blutabnehmen (Ärzteodyssee) oder Zugänge legen sein?
Wieso geht das olle Ding nicht weg...?Habe es dem Arzt gezeigt, der meint, keine Ahnung, sieht nicht schlimm aus. Im KH meinte die Schwester, das ist wohl vom Blutabnehmen...

Und diese linksseitige Luftnot - auf dem Röntgenbefund steht nur: Altersentsprechender cardio-pulmonaler Status. Schlankes thorakales Gefässband,keine konfluierenden Infiltrate, kein Stauungszeichen, unauffällige Lungengefässzeichnung. Heisst das, dass da nix ist?

Und: leichte re-konvexe Skoliose der BWS. Kann das unsymmetrische Gefühl daher kommen? Sollte ich vielleicht doch mal um ein CT betteln, so Hals Lunge etc.?
Habe ein vom HNO angeordnetes CT der Nebenhöhlen gerade abgesagt, weil ich kein Bock auf die Strahlenbelastung habe, denn den Kram habe ich schon ewig und es scheint nicht lebensbedrohlich.....

also die Lymphknotenschwellungen sind bei mir - sorry - immer schon auf der linken Seite. Die Nebenhöhle ist auch auch eher entzündet. Und auf der Seite nun auch die Atemnot. Gott. Entschuldigung!

Hallo blåklint ,

ich bin sicher, dass deine Angst völlig unbegründet ist.
Vielleicht war der vergrößerte Lymphknoten in Brustnähe schon immer da und gehört quasi zu der harmlosen Lymphknotenansammlung, die du an der rechten Halsseite hast.
Ich hab schon oft gehört, dass sich Lymphdrüsen nach einer überstandenen Infektion nicht wieder komplett zurückbilden und dann ein Leben lang tastbar bleiben.
Dein Lymphknoten an der Brust wurde ja per Ultraschall genaustens betrachtet. Die Ärzte können sehr gut an der Form des Knotens entscheiden, ob er gut- oder bösartig ist.

Aber ich kann sehr gut nachempfinden, wie du dich gerade fühlst ..
Bei mir wurde vor einigen Jahren mal ein vergrößerter Lymphknoten per Ultraschall in der Achselhöhle entdeckt. Er war nicht zu tasten.
Der Frauenarzt sagte mir sofort, dass der völlig gutartig aussieht - und trotzdem hat er mir keine Ruhe gelassen.
Ich hab mir dann noch eine zweite Meinung geholt und ein paar Wochen später noch eine dritte. Als ich beim dritten Arzt war, war der Lymphknoten nicht mehr aufzufinden.

Du hast in einem anderen Beitrag von dem Kommentar deines Zahnarztes geschrieben, der meinte, dass deine Zahnprobleme eher typisch für Krebs- und Diabetespatienten sind.
Es ist traurig, dass es so viele Ärzte gibt, die einfach solche Bemerkungen raushauen, ohne darüber nachzudenken, welche unbegründeten Ängste sie eventuell schüren.
Auch davon kann ich ein Lied singen ....
Mir hat mal ein HNO-Arzt den Begriff Sarkoidose an die Ohren geknallt.
Daraufhin bin ich voller Panik zum Internisten gegangen und hab das abchecken lassen.
Die Befunde, die die Diagnose Sarkoidose bestätigen, waren zum Glück in Ordnung ..... dafür hatte ich aber erhöhte Zuckerwerte.
Und somit hat sich dann gleich ein neues Fass geöffnet und ich war davon überzeugt, an Diabetes zu leiden.
Mein erhöhter Nüchternzucker ist aber wohl nur auf meine Panik zurückzuführen.
Der Körper schüttet sozugagen eine Extraportion Glukose aus, um genügend Energie zur Flucht zu haben - und da ich mich beim Arzt immer wie ein fluchtbereites, panisches Kaninchen fühle, erscheint mir diese Erkärung logisch. Allerdings verfolgt mich meine Angst vor Diabetes immer noch hin und wieder.

Du kannst wirklich unbesorgt sein.
Bei dir ist so viel untersucht worden, dass da einfach nichts sein kann, das Anlass zur Sorge gibt.

Ich habe schon sehr oft die Erfahrung gemacht, dass das ganze Abklären von Krankheiten einen oft noch viel tiefer in die Angstspirale zieht.

danke lianna!
sarkoidose google ich mal jetzt lieber nicht...ich danke dir, ich hoffe, ich habe keine grund, und es wäre beim röntgen etc. aufgefallen...

du, das mit dem erhöhten nüchternblutzucker habe ich auch seitdem. immer so +110....habe es gerade nochmal testen lassen. neulich in der rettungsstelle hatte ich +135 nach nur 1,2 zwieback. dabei ernähre ich mich extrem gesund, und wüsste nun echt nicht, wo ich da noch zucker weglassen sollte...
habe auf irgendeiner diabetesseite gelesen, dass stress sowas auslösen kann. oder auch irgendein ungleichgewicht weiblicher hormone...

denn ich habe nachts immerzu einen trockenen mund, wache 2,3 mal auf und trinke einen schluck wasser und sowieso seitdem (also seit angst, panik zyklusprobleme) fürchterlich trockene schleimhäute, also augen, und auch trockene haut. und dachte, dass könnte blutzuckerbedingt sein. vielleicht kommt der trockene husten auch daher...kennst du das auch?

und dazu muskel gelenkprobleme. bin saumässig verspannt, was ja vielleicht bei angstzuständen nicht so ungewöhnlich ist...ach mist, ich finde das alles irgendwie echt beängstigend...

einen schönen sonntag abend noch!

Sponsor-Mitgliedschaft

@Miamee: Hast Du mal Zugsalbe drauf? Vielleicht ist es nur ein Absziss

Ich war damit beim Frauenarzt, sie hat einen Ultraschall gemacht und vermutete einen Lymphknoten, auf jeden Fall sei es nichts bösartiges... Nur leider konnte ich die Stelle nie wirklich in Ruhe lassen und ich denke er wurde mit der Zeit immer besser zu tasten und irgendwie auch praller/härter... Allerdings veränderte sich die Stelle auch nicht wirklich wenn ich sie mal ein paar Tage in Ruhe gelassen habe. Mittlerweile bin ich jeden Tag für einige Zeit mit der Stelle beschäftigt weil sie mich einfach wahnsinnig macht und ich aus lauter Angst es könnte etwas bösartiges sein nicht aufhören kann sie abzutasten.

Lymphknoten können auch anschwellen, wenn man irgendwo eine Entzündung im Körper hat.

Wenn es bei Dir der LK überhaupt ist ?

Gehe doch mal zu Deinem HA und sprich mit ihm darüber. Er kann weitere Untersuchungen veranlassen.
Dann biste aber beruhigt.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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