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Hallo an Alle,
ich weiß leider gar nicht wie man in einem Forum schreibt und versuche mein Bestes zu geben.
Ich bin 35 Jahre alt und von Beruf Bestatterin. Da ich ständig mit dem Tod in Berührung komme, hat sich in mein Unterbewusstsein die Angst eingeschlichen, selbst an einer tödlichen Krankheit zu leiden. Seit Wochen habe ich einen geschwollenen Lymphknoten rechts, am Hals. Gefunden wurde bisher nichts. Ich könnte jetzt vieles Schreiben, möchte mich aber erstmal richtig hier einlesen. Meine Hausärztin versuchte mir gestern die Augen zu öffnen, dass ich positiver Denken soll und versuchen soll, mein Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Einfach aufzuwachen.....
Vielleicht ist es schon eine Bereicherung zu wissen, das man nicht alleine ist....
Liebe Grüße

28.08.2013 14:46 • 29.08.2013 #1


5 Antworten ↓


Hey,

hab dir ne PN geschrieben

LG

A


Geschwollenen Lymphknoten rechts am Hals

x 3


Dankeschön, hab schon geantwortet

Muss mich nur noch etwas hier zurecht finden

Willkommen in diesem Forum.

was den Knoten bzw die geschwollene Lymphdrüse angeht, das muß nicht immer was schlimmes sein.

Herzlich Willkommen hier,
Du hast aber mal einen ausgefallenen Beruf....
machst du den schon lange und wann haben sich denn deine Ängste eingestellt?

Hallo an alle, die mir geschrieben haben.
Ich hab mich sehr darüber gefreut.

Bei mir wurde eine Sonographie gemacht und der Arzt meinte, das kann nur ein Tumor sein.
Das sass natürlich. Zwei Ärzte haben mich jetzt schon beruhigt, aber im Unterbewusstsein
prägt sich sowas natürlich ein.
Durch meinen Beruf sehe ich wieviel an Krebs sterben und meine Hausärztin meinte, dass
die Angst tief in mir schlummert selbst daran zu erkranken und jetzt durch diese Aussage
kam es hoch. Es wurde quasi eine Schublade in mir geöffnet. Jetzt muss ich versuchen
zu lernen damit irgendwie umzugehen. Es stimmt das ich schon immer Angst vor Krankheiten
insbesondere Krebs hatte. Nur jetzt ist dieses Gefühl in mir irgendwie da und ich versuche mich durch
positive Gedanken zu wehren und deswegen bin ich auch hier um zu wissen, dass ich nicht alleine
bin, mit dieser Angst.

Ich bin seit 10 Jahren Bestatterin und ich würde sagen, dass sich die Angst in mir schleichend, wie
oben schon beschrieben über mein Unterbewusstsein, eingeschlichen hat.
Ich mache meinen Beruf sehr sehr gern, was mancher nicht verstehen mag. Vielleicht ist es
Berufung vom lieben Gott diesen Beruf ausüben zu dürfen. Ich bin mit ganzem Herzen Bestatterin
und habe keine Angst vor dem Tod, sondern vor dem wie. Ist total komisch, aber naja,
soviel zu mir.

Nochmals danke für Euer Interesse und ich freue mich wieder von Euch zu lesen





Dr. Matthias Nagel
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