Ein herzliches Hallo in die Runde!
Achtung, dieser Text könnte aufgrund meiner langjâhrigen Zwangstörungs und Zwangsgedanken etwas länger werden.
Hier mal alles in Kurzform:
Mitte Juni 1998: 1. Mal so richtig Zwangsgedanken, sind nach Erhalt eines neuen Hobbys verschwunden
Jänner 2013: es wurde Hashimoto festgestellt. Schwierige Einstellung mit Zwangsgedanken und Zwangsstörungen
Seit 2016 war ich mehr oder weniger mit der Schilddrüse gut eingestellt und konnte mit meinen Zwangsgedanken und Zwangsstörungen gut leben. Die Gedanken kamen hin und wieder hoch aber alles gut? Einzig meinen Kontrollzwang vor dem ausser Haus gehen kann ich nicht ablegen. Aber wie gesagt ich kann gut damit leben.
Durch mein Hobby habe ich einen grossen Freundes-, und Bekanntenkreis. In den letzten 3 Jahren verstarben 3 Kinderfreunde von mir (ich bin 43), 4 hatten einen Herzinfarkt (2 haben überlebt, einer davon in meinem Alter) und ich hatte 3 Krebsfälle in der Familie (beide Onkel und ein Cousine von meinem Onkel, Cousine und ein Onkel sind um die 50, einer um die 70.
Von diversen anderen Krebspatienten die es leider nicht überlebt haben rede ich gar nicht.
Mir ist schon klar das ein grosser Freundeskreis viele solcher Fälle mit sich bringt, aber ich schaffe es irgendwie nicht damit umzugehen. Ich weiss das es der Lauf der Zeit ist und es nun mal, so tragisch es auch ist, so ist wie es ist.
Bis voriges Jahr stand ich auch gut darüber, aber dann kam Corona und ich hatte mich entschlossen abzunehmen. Ich hatte mit +160kg angefangen (aktuell bin ich bei 140, ich weiss das ich eine Schnecke bin. Seitdem ich begonnen habe gehts mir leider auch körperlich immer schlechter.
Ständig habe ich die Befürchtung das ich eine lebensbedrohliche Krankheit habe. Kopfschmerzen werden automatisch ein Gehirntumor, erhöhter Puls ist sofort ein Herzinfarkt und von den diversen Krebsarten rede ich ja gar nicht.
seit meiner Corona Infektion und den 2 Impfungen ist leider auch meine Schilddrüse nicht mehr gut eingestellt.
Seit heuer habe ich auch ständig Blasenentzündungen vermutlich. Es wären also immer nur ein paar Tage Schmerzen und dann ging's immer weg.
Diesmal habe ich im linken Unterbauch mini Schmerzen, die aber nur beim Sitzen. Ansonsten fühlt es sich an wie schon mehrfach diese Jahr. Ich dummerchen bin aber auch vorigen Freitag ca 10 Minuten auf dem kalten Stein gesessen.
Seit Monaten vergeht kein Tag, und ich übertreibe da nicht, wo mir nicht was weh tut. Ich habe auch noch Verspannungen im Rücken und Nacken, etc.
Es gab doch ein paar Tage an denen ich nahezu beschwerdefrei war. Das war, als mein Mann und ich, ein paar Tage mit Freunden in Urlaub waren.
Soweit so gut. Was ich also wirklich habe ist Todesangst bzw eine Krankheit zu haben die nicht heilbar ist und das ich den Zeitpunkt übersehe diese zu finden.
Ich vermute das es an Corona und den ganzen Lockdowns lag die mich durcheinander gebracht haben. Mein soziales Leben kam ja völlig zum erliegen.
Ich hoffe das ich, jetzt wo ich wieder reisen kann und mein Hobby machen kann, wieder auf die Beine komme. Das hat mir früher immer geholfen. Sry für den endlos langen Text.
Was sagt ihr zu dem Dilemma?
PS: Blutbilder, die ich natürlich regelmäßig mache, sind immer sehr gut und es gibt Auffälligkeiten. Bis aktuell auf die Schilddrüse.
Achtung, dieser Text könnte aufgrund meiner langjâhrigen Zwangstörungs und Zwangsgedanken etwas länger werden.
Hier mal alles in Kurzform:
Mitte Juni 1998: 1. Mal so richtig Zwangsgedanken, sind nach Erhalt eines neuen Hobbys verschwunden
Jänner 2013: es wurde Hashimoto festgestellt. Schwierige Einstellung mit Zwangsgedanken und Zwangsstörungen
Seit 2016 war ich mehr oder weniger mit der Schilddrüse gut eingestellt und konnte mit meinen Zwangsgedanken und Zwangsstörungen gut leben. Die Gedanken kamen hin und wieder hoch aber alles gut? Einzig meinen Kontrollzwang vor dem ausser Haus gehen kann ich nicht ablegen. Aber wie gesagt ich kann gut damit leben.
Durch mein Hobby habe ich einen grossen Freundes-, und Bekanntenkreis. In den letzten 3 Jahren verstarben 3 Kinderfreunde von mir (ich bin 43), 4 hatten einen Herzinfarkt (2 haben überlebt, einer davon in meinem Alter) und ich hatte 3 Krebsfälle in der Familie (beide Onkel und ein Cousine von meinem Onkel, Cousine und ein Onkel sind um die 50, einer um die 70.
Von diversen anderen Krebspatienten die es leider nicht überlebt haben rede ich gar nicht.
Mir ist schon klar das ein grosser Freundeskreis viele solcher Fälle mit sich bringt, aber ich schaffe es irgendwie nicht damit umzugehen. Ich weiss das es der Lauf der Zeit ist und es nun mal, so tragisch es auch ist, so ist wie es ist.
Bis voriges Jahr stand ich auch gut darüber, aber dann kam Corona und ich hatte mich entschlossen abzunehmen. Ich hatte mit +160kg angefangen (aktuell bin ich bei 140, ich weiss das ich eine Schnecke bin. Seitdem ich begonnen habe gehts mir leider auch körperlich immer schlechter.
Ständig habe ich die Befürchtung das ich eine lebensbedrohliche Krankheit habe. Kopfschmerzen werden automatisch ein Gehirntumor, erhöhter Puls ist sofort ein Herzinfarkt und von den diversen Krebsarten rede ich ja gar nicht.
seit meiner Corona Infektion und den 2 Impfungen ist leider auch meine Schilddrüse nicht mehr gut eingestellt.
Seit heuer habe ich auch ständig Blasenentzündungen vermutlich. Es wären also immer nur ein paar Tage Schmerzen und dann ging's immer weg.
Diesmal habe ich im linken Unterbauch mini Schmerzen, die aber nur beim Sitzen. Ansonsten fühlt es sich an wie schon mehrfach diese Jahr. Ich dummerchen bin aber auch vorigen Freitag ca 10 Minuten auf dem kalten Stein gesessen.
Seit Monaten vergeht kein Tag, und ich übertreibe da nicht, wo mir nicht was weh tut. Ich habe auch noch Verspannungen im Rücken und Nacken, etc.
Es gab doch ein paar Tage an denen ich nahezu beschwerdefrei war. Das war, als mein Mann und ich, ein paar Tage mit Freunden in Urlaub waren.
Soweit so gut. Was ich also wirklich habe ist Todesangst bzw eine Krankheit zu haben die nicht heilbar ist und das ich den Zeitpunkt übersehe diese zu finden.
Ich vermute das es an Corona und den ganzen Lockdowns lag die mich durcheinander gebracht haben. Mein soziales Leben kam ja völlig zum erliegen.
Ich hoffe das ich, jetzt wo ich wieder reisen kann und mein Hobby machen kann, wieder auf die Beine komme. Das hat mir früher immer geholfen. Sry für den endlos langen Text.
Was sagt ihr zu dem Dilemma?
PS: Blutbilder, die ich natürlich regelmäßig mache, sind immer sehr gut und es gibt Auffälligkeiten. Bis aktuell auf die Schilddrüse.
21.09.2021 15:24 • • 22.09.2021 #1
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