Zitat von Niffi91:Wenn ich CT und MRT Mal gehabt hätte wäre ich mit Sicherheit auch beruhigter, wenn jemand Mal meine Lunge angeschaut hätte zwecks zu hohem Lungendruck beispielsweise dann wäre ich sicher auch etwas beruhigter. Aber wenn man ein 27 jähriges Mädchen immer nur mit EKGs abspeist dann frag ich mich echt was das soll. Aber Hauptsache noch verunsichern ob bei mir in der Familie jemand am plötzlichen Herztod verstorben ist und die Frage kam von zwei Krankenhäusern unmittelbar! Da wirds einem anders. Klar daß man dann herum rennt und nach Hilfe sucht. Man kann nun nur noch davon ausgehen das die Ärzte wissen was sie machen und in Kauf nehmen das das Leben jetzt so läuft.
Also zunächst einmal: Die Frage nach dem Herztod in der Familie müssen Kardios stellen. Das gehört zu den diagnostischen Leitlinien, um den Risikocore zu berechnen. Dann ist ein MRT nicht die Diagnostik der Wahl. Und auch das CT nur dann, wenn eine Angiographie gemacht werden muss, oder tatsächlich die Lunge in Verdacht ist. Aber Ärzte haben da auch eine Fürsorgepflicht, denn die Strahlenbelastung ist relativ hoch.
Man muss eben auch sehen, dass eine Herzkrankheit bei einer 27-jährigen Frau am ehesten funktionell wäre. Was macht man da. Ein EKG und zwar ein normales, ein BelastungsEKG und ein Langzeit EKG und ggfs. ein Herzecho.
Ist da nichts zu finden..... dann liegt auch i.d.R kein organischer Befund vor. ( bei älteren Frauen kann das auf Grund verschiedener Dinge anders sein)
Ich kann an Deiner Antwort erkennen, dass Du Dich noch nicht richtig mit einem Kardiologen unterhalten hast, denn dann wüsstest Du, warum diese Diagnostik genau so abläuft.
17.04.2019 20:16 •
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