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@EmilyErdbeere Was für Übungen machst du genau? Findet man die auch im Internet? Ich habe nur drei Übungen von Liebscher und Bracht gefunden.

Nein, ich war bei einer Yoga-Lehrerin. Ob es hilft, mal sehen. Momentan nehme ich auch noch viele Medikamente in der Hoffnung dass zumindest eines davon wirkt denn schlimmer darf es jetzt nicht werden

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Gallenreflux Erfahrungen

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@EmilyErdbeere Hallo Emily, wie geht es dir? Haben die Zwerchfellübungen und die Medikamente geholfen?

Hallo Victoria,

gegen die Schmerzen im Hals hat Esomeprazol bis jetzt nicht geholfen. Magen und Speiseröhre - hier kann ich es nicht sagen da ich trotz Entzündung nie Schmerzen hatte bisher. Mein refluxbedingtes Asthma wird aber trotz Cortison nicht besser und das ist kein gutes Zeichen.
Zwerchfellübungen bis jetzt keine spürbare Verbesserung.
Mir bleibt wohl keine Wahl als eine OP. Aber es ist schwierig einen Chirurgen zu finden der mein Problem versteht und denkt es wird durch die OP besser. Wie ist es bei dir gerade?

@EmilyErdbeere Sind PPI bei reinem Gallereflux überhaupt sinnvoll? Oder ist bei dir mittlerweile auch saurer Reflux dabei? Dass das Asthma trotz so einem starken Mittel wie Cortison nicht besser wird, klingt echt blöd...

Wegen einer möglichen OP: Funktioniert der Magenpförtner evtl. nicht richtig und kann dadurch die Galle in den Magen fließen? Dann würde eine Fundoplicatio zwar deine Speiseröhre schützen, aber die Galle würde immer noch in den Magen fließen und dort Entzündungen verursachen.

Ich muss noch geduldig auf meine Ösophagus-Manometrie Ende Juli warten. Zwei Wochen später soll in einem Gespräch dann eine endgültige Empfehlung herausgegeben werden. PPI lasse ich seit ein paar Wochen weg, da die Wirkung nachgelassen hat. Ich versuche mich mit Gaviscon, Natron und Heilerde über Wasser zu halten. Außerdem spukt in mir die Angst vor Schleimhautveränderungen in der Speiseröhre. In der letzten Spiegelung im März wurde zwar nichts in der Richtung gefunden, aber ich habe Angst, dass es jederzeit so weit sein könnte. Wegen meiner refluxbedingten Schmerzen (zwischen linkem Schulterblatt und Wirbelsäule) habe ich nächste Woche einen Termin bei einer Osteopathin.

Da es nichts anderes als PPI gibt, was soll ich tun… Arzt habe ich derzeit auch nicht, bei allen bei denen ich war sagte man man könne medikamentös nichts tun. Das ist hart und ich habe schreckliche Angst deshalb. V.a. Da ja schon alles entzündet ist, auch die Speiseröhre…

Einen Arzt konnte ich ans Telefon bekommen. Dieser meinte, dass mein Zwölffingerdarm laut Befund entzündet sei und da würde die Gallenflüssigkeit keine Probleme machen da sie da natürlicherweise vorkommt. Es müsse sich also hier um Magensäure handeln. Merkwürdig, in der Impedanzmessung sah man fast ausschließlich nichtsaure Anteile. Ich verstehe gar nichts mehr. Er sagte dies sei auch typisch für Helicobakter, was stimmt, wenn man liest. aber der wurde bei mir ausgeschlossen durch mehrere Gewebeproben damals.

Es tut mir leid dass Säureblocker dir nicht mehr helfen, das ist ja beängstigend, dass die Wirkung auch nachlassen kann?! Dann läuft es bei dir möglicherweise auch auf eine OP hinaus. Ich hoffe ja sehr dass diese auch gegen die Gase aus dem Magen hilft. Hierüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Erst mal einen Chirurgen finden welcher sich mit LPR auskennt.

@EmilyErdbeere Es klingt für mich nicht ungewöhnlich, dass die Wirkung nachlässt, da der Magen ja gegen die Säure-Reduktion ankämpft (mehr Säure produziert) und die PPI es im Laufe der Zeit mit immer mehr Säure zu tun bekommen.

Bezüglich der Säuremessung: ich bin mittlerweile auch skeptisch gegenüber der Impedanzmessung, da sie ja nur einen Tag lang misst und die Verhältnisse in Magen und Speiseröhre nächste Woche schon wieder ganz anders sein können. Während meiner Impedanzmessung wurde hauptsächlich leicht saurer Reflux festgestellt und nur ein winziger Anteil basischer Reflux. Vielleicht habe ich sonst mehr basischen Reflux, wer weiß? Immerhin hatte ich 2020 ja eine Gallereflux-Gastritis. Nimmst du denn immer noch Ursofalk? Das hat bei mir damals gut geholfen. Nur leider kam dann der saure Reflux wieder.

Verstehe ich das richtig, das bei dir alles entzündet ist - Kehlkopf, Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm?! Meine Güte...Da muss doch irgendeine Grunderkrankung vorliegen. Ich verstehe nicht, warum da nicht mit Hochdruck an der Ursache geforscht wird, sondern einfach gesagt wird, man kann da medikamentös nichts tun.

Aus welchem Grund wollen die Ärzte dich nicht operieren? Bei mir war der Grund: Ich wäre zu jung und die Erfolgsquote sei ja bei dieser OP höchstens 75 %.

@Victoria2024
Das stimmt, mir wurde auch gesagt dass die Impedanzmessung lediglich eine Momentaufnahme ist. Doch wer kann diese Untersuchung schon öfters machen? Das wäre ja ein Privileg in der heutigen Zeit.

Ja, ich nehme noch Ursofalk, leider hilft es wohl nicht, sonst wären die ganzen Entzündungen jetzt nicht entstanden, ich nehme es nur aus Verzweiflung weiter…

Ja, bei mir alles das entzündet. Und die Bronchien auch - ich kann mich eigentlich begraben mit meinen 45 Jahren… Operieren möchte man mich nicht da in dieser Impedanzmessung angeblich zu wenig Reflux zu sehen ist, es sei von der Anzahl her noch im Normalbereich. Aber ich habe halt nachts das Problem dass da immer eine sehr langer Refluxperiode auftritt - 35 min (5 min ist die Obergrenze) und dann ist es doch kein Wunder. Aber die Ärzte halten immer stoisch an ihrer Anzahl der Refluxe fest.

Und mein anderes Problem ist das Brennen im Rachen - also der gasförmige Reflux. Das kennen die meisten erst gar nicht und folglich können sie auch nicht sagen ob eine OP helfen würde.

75% das ist ja schrecklich ernüchternd. Ich habe 90% gelesen das trifft wohl nicht zu

@EmilyErdbeere Ich kann deine Verzweiflung gut verstehen. Ich habe oft das Gefühl: es geht nicht mehr weiter, ich kann nicht mehr, warum ist die Lösung nicht so einfach wie bei einigen anderen Krankheiten?

Bei dir ist es nochmal besonders verzwickt, da der Stille Reflux ja oft mit dem üblichen Reflux in einen Topf geworfen wird. Bei mir z. B. hat kein Arzt jemals gasförmigen Reflux erwähnt. Ich habe auch bisher niemanden gefunden, der diese spezielle Diagnostik macht.

Da das Ursofalk nicht wirkt, könnte es ja durchaus sein, dass die Galle nicht mehr die Hauptrolle spielt.

Darf ich fragen, wie viele Refluxepisoden du während der Messung hattest und wo dein DeMeester-Score liegt? Ich hatte 142 Episoden und einen Score von 33. Insgesamt war ich bei 21 Stunden Messzeit 1 Stunde und 38 Minuten im Reflux. Nachts (also liegend) hatte ich nur eine Minute Reflux. Hauptsächlich kommt es mir wohl nach dem Essen hoch.

Ich hatte nur 28 Episoden, dafür aber nachts eine sehr lange 35 min was das Problem (die Entzündungen) erklärt. Ärzte halten sich aber an diesen 28 Episoden fest und meinen, der Befund sei normwertig.
DeMeester Score 0,26

Mag sein aber was ist mit den 35 min? Dazu mag dann keiner was sagen. Und das geschieht jede Nacht und trotz Nüchternheit und sogar im Sitzen. Ich passe nicht in ihre Schublade. Wenn alles normwertig ist woher kommen denn dann die Entzündungen?

Und brennenden Gase?

Niemand kann/möchte das beantworten…

@victoria

Liebe Victoria, wie geht es dir gerade?

@EmilyErdbeere Vergangene Woche hatte ich eine Erkältung mit dem vollen Programm (Erbrechen; als ob mir nicht schon genug Säure hochkommt). Mittlerweile geht es mir deutlich besser.

Ich war diese Woche bei einer Osteopathin, die meinen Vagusnerv und meinen Zwerchfellnerv massiert hat. Das hat ganz gut getan. Sie meinte, man könnte mit bestimmten Übungen auch den Magen wieder nach unten verlagern. Ich bin mal gespannt, was das noch ergibt. Leider fällt es mir schwer, manche Übungen zu Hause nachzumachen, weil ich die Schmerzpunkte nicht so gut finde. Vielleicht sollte ich für den Anfang noch nicht so viel erwarten. Wäre das vielleicht was für dich?

Ansonsten warte ich geduldig meine Manometrie Ende Juli ab und das Gespräch für die endgültige Empfehlung, das zwei Wochen später stattfinden soll. Und ich versuche, mir nicht zu viele Vorwürfe zu machen, weil ich einige Zeit (zwei Jahre) nichts unternommen hatte (ich dachte, ich müsste einfach damit leben - man muss ja erst tief graben, bis man mal über PPI oder OP hinaus etwas findet).

Wie geht es dir?

Mach die bitte keine Vorwürfe, man will ja auch noch leben.

Nein, Erbrechen muss wirklich nicht auch noch sein…

Würde mich interessieren ob dir die Übungen irgendwann helfen. Osteopathie war ich schon 4 x aber hat leider absolut nichts gebracht und mir fehlt das Geld das weiter zu verfolgen. Außerdem enormen Stress man müsste ja in der Weltgeschichte umherfahren um die/den richtigen zu finden und dann regelmäßig hin fahren. Mit meinem Asthma auch unmöglich mittlerweile.

Magen nach unten verlagern, aber der rutscht ja ständig wieder hoch (Gleithernie). Hab da auch schon im Internet Übungen gesehen und gemacht aber bei mir nicht funktioniert mal wieder. Wasser trinken und hüpfen z.B. Dauerlösung wäre so was vermutlich eh nicht.

Bei mir trotz 2 Monate Säureblocker keine Besserung im Rachen und bezüglich nächtlichem Aufstoßen. Ich nehme sie jetzt noch einen weiteren Monat, dann habe ich eine Magenspiegelung um zu kontrollieren ob wenigstens die Magen- Darm- und Speiseröhrenentzündung weggegangen bzw besser geworden sind oder dies ein völlig falscher medikamentöser Ansatz ist. 3 Monate sollte man ja auch mind. nehmen, um eine Verbesserung des LPR zu erzielen.

Zwerchfell Übungen bisher keine spürbare Verbesserung.

Sorry, leider nur Negatives

@EmilyErdbeere Hallo Emily, wie geht es dir?

Ich hatte gestern meine Manometrie (hatte ganz vergessen, wie anstrengend das ist...). Auf den ersten Blick ist alles in Ordnung - keine Motilitätsstörung, keine Achalasie, kein großer Zwerchfellbruch. In zwei Wochen ist dann die Besprechung wegen dieser Untersuchung und dem Breischluck.

Ich vermute mal, dass sich bis dahin nichts an der Meinung der Ärzte ändern wird.

@Victoria2024

Hallo Victoria, wenn eine Achalasie ausgeschlossen werden konnte, dann steht wohl einer Operation nichts mehr im Wege? So hat man mir das zumindest gesagt gehabt… kleine Hernie, ok. Bei mir angeblich auch. Aber in meinen 6 Magenspiegelungen war von gross bis klein bis nicht vorhanden alles dabei.
Haben dir die Übungen was gebracht mittlerweile?

Ich soll jetzt Manometrie und Impedanzmessung noch mal wiederholen, der Arzt meinte, dass meine Ergebnisse fragwürdig seien. Da überhaupt keine Säure angezeigt wurde, nur alkalisches Refluat und das könne ja nicht sein da im Magen immer auch Magensäure vorhanden ist.
Manometrie macht wirklich Spaß
Ich habe nun nach 3 Monaten Säureblocker und Ursofalk Therapie eine erneute Magenspiegelung gemacht. Die Entzündungen in Speiseröhre und Kehlkopf sind nun weg, auch in einem Magenabschnitt, nur noch im Antrum ist eine Rötung vorhanden. Biopsien werden aber noch ausgewertet, auch für eosinophile Ösophagitis. Mal sehen was da raus kommt. Symptome wie Rachenbrennen aber noch da, und nächtlicher Reflux. Seltsam.

@EmilyErdbeere Es ist doch schonmal beruhigend, dass die Entzündungen weg sind und keine Folgeschäden hinterlassen haben. In deinem speziellen Fall ist es wohl wirklich sinnvoll, diese beiden Untersuchungen zu wiederholen.

Was eine OP bei mir angeht: Die Ärzte sind immer noch abgeneigt - zumindest der, der die Manometrie durchgeführt hat.

Die Übungen sind gut gegen meine Verspannungen, aber bzgl. des Reflux hat es noch nicht viel gebracht. Die Osteopathin meint, es würde Monate dauern, bis es deutlich besser wird. Man muss ja auch bedenken, dass sich diese Probleme über viele Jahre aufgebaut haben.

Ja, vielleicht machen sich die Übungen irgendwann bezahlt. Ich bin etwas unmotiviert und mache die Zwerchfellübungen nun nur noch ein Mal am Tag, da sich nach fast 3 Monaten noch keine Veränderung zeigt.
Wenn du magst gib dann gerne Bescheid was der Röntgenbreischluck ergeben hat.
Sponsor-Mitgliedschaft

@EmilyErdbeere Hallo Emily, ich wollte kurz Bericht erstatten: Ich war gestern zum Abschlussgespräch im Krankenhaus. Der Arzt meinte, formal seien alle Voraussetzungen für eine OP gegeben. Allerdings sei ich mindestens zwanzig Jahre zu jung für diese OP. Das heißt, wenn ich unbedingt will, würden sie es machen, aber sie können es aufgrund meines jungen Alters nicht unbedingt empfehlen. Bei jungen Leuten gibt es ja auch kaum Erfahrungswerte. Und der Arzt meinte auch: einem Drittel der Patienten hilft die OP nichts.

Ich muss zugeben, dass sich alles in mir dagegen sträubt, diese OP durchführen zu lassen. Ich will allerdings auch nicht lebenslang PPI nehmen (keine Beschwerdefreiheit, mögliche Nebenwirkungen wie Darmentzündung, Vitaminmangel, Osteoporose, Demenz...).

Mir kommt das leider vor wie eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Es ist ein einziges Dilemma.

Ohne die Hernie würde ich mir zutrauen, das Problem auf natürliche Weise zu lösen, aber so habe ich das Gefühl, gar keine Macht über die Situation zu haben.

Gibt es etwas Neues bei dir?

Hallo@Victoria2024
darf ich mal fragen wie alt du denn bist?

Einem Drittel hilft die OP nicht? Und dann liest man wieder Erfolgsrate 90%?! Das verstehe ich nicht…

Ja das glaub ich dir. Der Magen wird kleiner dadurch hab ich gelesen, Schluckstörungen sind möglich usw. Und wenn man einen Husten- bzw. Niesanfall hat geht evtl. alles wieder auf? Ich weiß es nicht aber nach freiem Leben klingt das nicht. Aber es gibt auch Betroffene, denen dies ganz viel Lebensqualität zurückgegeben hat, kenne ich auch. Sooo schwierig…
Die PPI sollen übrigens gar nicht so schlimm sein sagen neuere, Placebo kontrollierte Studien. Das andere waren v.a. Beobachtungsstudien die keine Kausalität belegen können. Lediglich ein höheres Risiko für Infektionen wurde gefunden dadurch, dass Keime nicht mehr so gut abgetötet werden. Aber ich bin da auch verunsichert. Leider haben wir ja auch im Magen Entzündungen, also die Gastritis, das heißt Säureblocker muss man wohl eh nehmen wenn ich das richtig verstehe.
Welche Dosierung nimmst du?

Das Problem ist bei mir, alleine durch Ernährung tut sich nichts. Das scheint keinen Einfluss zu haben auf die Entzündungen. Und ich bin ja bereits schlank. Also was soll man machen. Ich meide schon scharf, sauer. Süßes nur wenig.

Ich hatte diese Woche mal wieder Manometrie und Impedanzmessung (meine Lieblingsbeschäftigungen).
Die nette MTA hatte eine Erklärung dafür, warum mir die Brühe nur beim Einschlafen hochkommt. Magenverschluss erschlafft total im Schlaf. Klingt plausibel. Nur ob da eine OP hilft oder das Problem trotz OP noch bestehen kann ist die Frage….das wär dann ja schlimm.
Das Schlimme, diese eine Nacht ist nichts hochgekommen bzw. ich hatte keinen Säuregeschmack. So kann ich es nie beweisen! Bzw. in meiner alten Messung ist das nächtliche Problem sichtbar aber hat ihnen noch nicht gereicht. 30 min-Episode Säure, ist meiner Ansicht nach aber doch klar dass das nicht gut sein kann. Hatte ja auch Speiseröhrenentzündung. Und mein Asthma kommt höchstwahrscheinlich auch daher!


Test Dünndarmfehlbesiedlung war negativ.
Eosinophile Ösophagitis war negativ.


Lieber würde ich die OP endoskopisch machen lassen. Das soll nicht so invasiv sein. Geht aber nur bei kleinen Hernien und ich weiß immer noch nicht wie groß meine ist. Du ja auch nicht. Hab auch da gefragt, Antwort: die tatsächliche Grösse sieht man erst auf dem Operationstisch. Welch ein seltsamer Humor, oder?

Ich erkundige mich auch gerade nach dem Verfahren Reflux-Stop. Ist ein Implantat, soll angeblich auch nicht so invasiv sein. Mal sehen ob ich Informationen erhalte.

Hallo Liebe Leute,

Ich habe vor kurzem die Diagnose stillen reflux bekommen. Was für Symptome habt ihr bei dem reflux? Ich habe laut Ultraschall auch ein bissel Gallengrieß.

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Dr. Matthias Nagel