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Hallo,

melde mich nochmal bezüglich meines Gangproblems.
Hatte damals ja wegen Muskelzuckungen geschrieben und ein Problem des rechten Beins und Fußes.

Es sieht wie folgt aus:

Wenn ich gehe und mein rechtes Bein von hinten nach vorn kommt, bleibt die Fußspitze für den Müh einer Sekunde am Boden.
Außerdem scheint mir rechts der Knieschwung kleiner als links zu sein.
Mein rechter Fus ist immer etwas nach außen gedreht und der linke recht gerade.
Außerdem scheint mir bei Gehen die Beinrotation rechts so auszuzehen, dass sich das Kni und Oberschenkel erst nach innen und dann nach außen bewegen.

So, das sind meine Beschwerden.

War damit im Mai beim Orthopäden und Neurologen. Festgestellt wurden nur Knick-Senkfüße.
Dafür hab ich Einlagen, die nichts bringen.

Ich hoffe, ihr habt noch andere Ideen, was es mit dem Fußspitze am Boden hängenbleiben und dem Anderen auf sich hat.
Der Orthopäde hat mich in seinem Zimmer nicht gehen lassen, der Neurologe schon, sagte dazu aber nichts, da das Problem wohl mit Socken nicht zu sehen war.
Mit Schuhen tritt es schon auf.
Also irgendwie ein Abrollproblem oder sowas, keine Ahnung?

Danke im Voraus.

15.09.2024 18:24 • 18.09.2024 #1


45 Antworten ↓


@SymptomeohneDia
Da sind wir hier echt die falschen. Das muss sich tatsächlich ein Arzt angucken.
Von fehlhaltung bis fußheberschwäche kann’s alles sein. Das macht nur unnötig Panik hier komische Möglichkeiten zu nennen.
Geh nochmal zum Orthopäden, beschreibe das Problem und such dass die Einlagen es nicht besser machen.
Dafür sind Ärzte ja da. Sie können auch nicht beim ersten Treffen eine Lösung für alles finden.
Daher hin gehen und weiter behandeln lassen

A


Fuß nach außen gedreht und Innenrotation Bein

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Ja, war allerdings in der ganzen Zeit schon bei 2 verschiedenen Orthopäden unabhängig voneinander und hatte 2 Paar Einlagen probiert.
Ohne Erfolg.
Habe ja seit März Beschwerden.

Zitat von SymptomeohneDia:
Hallo, melde mich nochmal bezüglich meines Gangproblems. Hatte damals ja wegen Muskelzuckungen geschrieben und ein Problem des rechten Beins und ...

Hmm, vielleicht liegt das Problem mehr oben, also LWS? Hast du da Probleme? Wenn da irgendwo etwas eingeklemmt ist, das kann sich ja bis in die Beine und Füße fortsetzen.

Also kann nur sagen, dass in der Zeit als Untersuchung u.a. einmal ein MRT der LWS und des Schädels ohne Befund jeweils gemacht wurde.

Neurologe machte alle Reflextest usw. auch mit sehr geoßem Blutbild.
Alles ohne Befund.
Ein 2. Neurologe machte im Mai in der offenen Sprechstunde kurz ein EMG der Oberschenkel um Muskeln zu untersuchen.
Auch das war leit ihm alles in Ordnung.

Das waren die Untersuchungen

@WayOut aber da ich Ansätze brauche, wurde ja einiges bei mir gemacht, sag mir ruhig was es sein könnte.
Bin männlich, 22 Jahre alt.

Wie äußert sich eine Fußheberschwäche und wie kann man das selbst testen

@WayOut und vor allem weiß ich auch nicht mehr welchen Arzt ich noch aufsuchen kann, da ich sowohl bei Hausarzt, Neurologen und Orthopäden war.
Keiner konnte mir helfen und hat mich wieder entlassen mit Diagnosen benigne Faszikulatio en sowie Fußfehlstellung und Hohlkreuz.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen kann.
Die Ärzte können ja auch nicht helfen, wenn alle Untersuchungen ohne Befund waren...

@SymptomeohneDia Ich bin leider kein Arzt, doch wäre es vielleicht ratsam, eine detaillierte Ganganalyse durchführen zu lassen, um zu überprüfen, wie sich dein Gangmuster unter verschiedenen Bedingungen verändert. Dies könnte dann genaueren Aufschluss darüber geben, ob deine Beschwerden durch eine Fehlbelastung oder vielleicht sogar unzureichende Bewegungskoordination bedingt sind.
Klingt für mich persönlich nach einer funktionellen Bewegungsstörung - du solltest also bei deinem Neurologen noch einmal nachhaken.

Und wurden dir von einem der genannten Ärzte bereits physiotherapeutische Behandlungen empfohlen? Es könnte, so denke ich, schon hilreich sein, solche Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, um die spezifischen von dir beschriebenen Probleme gezielt zu adressieren.

@Jakob02 danke.

Hatte beide Neurologen gefragt und sie sahen auf Socken keine Probleme.
Somit auch wieder ohne weiteres entlassen.
Bei einem Physiotherapeuten war ich auch.
Der sagte, ich gehe irgendwie über die Hüfte.
Also Fuß kann ich steuern, heißt Zehenspitzen und Hackengang ist ganz normal möglich.

Aber das Bein wird nicht richtig geschwungen.
Warum, das konnte er optisch auch nicht ermitteln.

Vielleicht hilft dir das weiter?

@SymptomeohneDia Naja, wenn die Bewegung über die Hüfte erfolgt, kann dies dazu führen, dass die Kraft nicht effizient von der Hüfte auf die Beine und Füße übertragen wird. Aus mechanischer Sicht kann dies zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Belastung führen, was die Gangstabilität beeinträchtigt und eine unregelmäßige Gangart im Gefolge hat. Hier ist es meines Erachtens schon sinnvoll, etwaige Maßnahmen zu ergreifen - du solltest definitiv weiter nachbohren.
Wieso das Bein nicht richtig geschwungen wird, kann ich natürlich auch nicht sagen. Wie gesagt, ich bin weder Medizinstudent noch Arzt, vermute hier allerdings funktionelle Probleme wie Muskelungleichgewichte oder neuromuskuläre Störugnen.

@Jakob02 also denkst du, dass es ein funktionelles Fehlstellungsproblem und keine Krankheit so gesehen ist?

Das alles fing nach dem Einrenken bei einem Chiropraktiker im Februar an.
Der hat auch das Becken eingerenkt.
Laut 2 Orthopäden war da aber alles frei.
Und Neurologe sagte, er könne nichts feststellen, da alle Reflexe und klinischen Test absolut top waren. Somit kein Grund und keine Rechtfertigung für weitere Untersuchungen.

Keine Ahnung, was ich noch machen kann bzw. was es sein kann?

Ich habe auch Fußprobleme.

Wenn du es bisher nicht versucht hast, kann ich dir nur empfehlen dir einen auf Füße spezialisierten Orthopäden zu suchen. Die haben Namen wie Fußzentrum oder so.

Ich bin direkt zu solch einem Zentrum. Die haben da auch Geräte, mit denen sie die Druckverteilung der Füße beim Gehen überprüfen können und was weiß ich nicht alles.

Sollte das schon alles bei dir geschehen sein (bei maßgeschneiderten Einlagen wird ja nur die Druckfläche beim Stehen ermittelt), dann ignoriere mich.

Ist mir nur spontan eingefallen.


Wenn das Problem aus deiner Hüfte kommt, wäre es aber vielleicht sinnvoll sich da nochmal genauer mit dem Physiotherapeuten deines Vertrauens dran zu setzen. Manchmal muss man etwas länger suchen, bis man es findet.


Ich wünsche dir jedenfalls gute Besserung!

@Krylla auch dir danke für die Antwort.
Wie gesagt war bei 2 Orthopäden, die ihrer Meinung nach nichts feststellen konnten.

Ich wollte auch zu einem auf Füße spezialisierten hi, da hätte man aber erst Termine jetzt in einem halben Jahr frei und das bringt mir auch nichts mehr. Gibt davon nur einen hier in der Region.

Also wie gesagt das Problem äußert sich halt so, dass man mit dem Körper und bein irgendwie schon nach vorne will, dadurch dann über den Fus schiebt und er dann erst normal hochkommt.

Vielleicht hilft das nochmal weiter?

@SymptomeohneDia
Was hast Du wegen des Beckenschiefstands unternommen?

@Paul75 Wurde ja eigentlich diesbezüglich mal im Februar eingerenkkt richtig vom Chiropraktiker.
Aber scheinbar bin ich da wohl auch wieder aus der Position gerutscht.
Orthopäden hat ein Beckenschiefstand nicht weiter interessiert, habe den mir eher selbst diagnostiziert, da ich mich mal auf den Rücken auf den Boden gelegt habe und dann so ca. 1 bis 2 cm Unterschied der Beinlängen da war.
Das ganze war vielleicht auch früher mal da, aber der Chiro wollte es einrenken im Februar (war eigentlich eher wegen Nacken-Problemen da).
Mehr bzw. anderes konnte ich dahingehend nicht unternehmen.

Zur genaueren Abklärung, ob es sich um eine funktionelle Beinlängendifferenz oder eine echte Beinlängendifferenz handelt, empfehle ich Dir eine 3-D-Wirbelsäulenvermessung.

Das ist zwar eine IGeL-Leistung, die ca. 150,00 Euro kostet, danach solltest Du aber mehr Gewissheit haben, ob die Beinlängendifferenz behandlungswürdig ist.

@Paul75 Danke, hatte ich auch schonmal drüber nachgedaccht, das ganze aber wider at acta gelegt, als mir der Chiro sagte, er renkt ein und wenn dann alles gleich lang ist und das Becken gerade, dann ist es sicher muskulär, also funktionell.
So war es damals dann auch.
Daher dann die Frage, ob sich die Wirbelsäulenvermessung überhaupt lohnen würde oder ob ich mir als Student das Geld dann sparen kann, da Geld beim Studenten ja immer knapp.
Aber wenn dir noch was einfällt, dann schreib gern hier nochmal.
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Mit dem knappen Geld bei Studenten ist leider eine Tatsache.

Mir hat die Messung damals geholfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Die Entlastung durch das Einrenken war bei mir immer nur von kurzer Dauer.

Welches Bein vermutest Du denn, dass es bei Dir das längere wäre?

@Paul75 Puh wäre das linke meiner Meinung nach.
Ja, habe mich vorher noch nie einrenken lassen und dann einmal Nacken ende Januar und dann mitte Februar quasi den ganzen Körper einknacken lassen.
Aber ob das jetzt meine Körperstatik von da an nachhaltig irgendwie verändert hat? mh.
Der Chiropraktiker hat es jedenfalls damals im April, wo ich ihn darauf ansprach, abgestritten.

@SymptomeohneDia
Um den Geldbeutel erstmal zu schonen, kannst Du Deinem Orthopäden mal von Deiner Annahme eines Beckenschiefstands berichten. Er kann dann mit einer Beckenwaage mal die Lage Deines Beckens bestimmen. Danach kann man weitere Maßnahmen oder Untersuchungen einleiten.

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Dr. Matthias Nagel
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