Guten Abend Leute!
Ich bin 19 Jahre alt und hatte im Februar meine erste Panikattacke. Die erste Zeit war es einfach eine Angst vor der Angst, doch mittlerweile hat sich dies geändert.
Nun bekomme ich immer öfters Attacken, weil ich irgendwo einen Schmerz verspüre und mir dann meistens Einbilde ich hätte irgendeine Art von Krebs.
Ich taste immer an mir herum und bemerke dann beispielsweise einen Lymphknoten. Je mehr ich daran rumdrücke, desto größer wird er. Die Panik steigt.
So geht das nun schon die ganze Zeit.
Meine Attacke hatte damit angefangen, dass ich auf der Arbeit schon so verspannt war im Rücken. Zuhause kam dann die Attacke und seit dem habe ich ständig schreckliche Rückenschmerzen.
Ich gebe zu dass ich die letzten 5 Monate viel Stress hatte, Liebeskummer (der immer noch nicht vergangen ist), ich habe eine Prüfung verdorben und naja.
Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sehr hohe Anforderungen an sich selbst stellt und als ich im Oktober einen Blackout hatte, fing der stress an. Diese Prüfung hatte ich verdorben. 2 Wochen später trat ich erneut an und machte sogar eine Auszeichnung. Und doch beschäftigte es mich. Ich fing an an meinem Können zu zweifeln, dachte mein Job sei zu schwer für mich, ich sei nicht gut darin etc.
Natürlich war ich durch diese Gedanken schon allein sehr gestresst. Der Job gefiel mir auch immer weniger, weil nix mehr so lief wie ich es wollte, lauter mist kam und ich auch von ein paar Kollegen genervt war. (Hinterrücksreden, blabla)
Es gab kaum einen Tag, an dem ich mich nicht aufregte. An dem ich mir nicht den Kopf zerbrach.
Ich bin ein Mensch der viel Nachdenkt und sachen nicht so einfach wegstecken kann. Kritik nehme ich sehr ernst und versuche es danach immer besser zu machen.
Dazu hatte ich noch schrecklichen Liebeskummer, den ich jetzt immer noch habe. Es ist seit ca 1 1/2 Jahren ein ewiges Hin und Her zwischen uns. Irgendwann wurde es so intensv, dass wir uns geküsst haben, dann sagte er es sei nur der Alk. gewesen, das tat mir schon sehr weh, dann haben wir uns wieder geküsst, dieses mal war er aber nüchtern, er meinte aber er möchte keine beziehung. Wir haben uns dann irgendwann gestritten, und letztendlich beschlossen freunde zu bleiben. Nichts zu riskieren. Es ist eine etwas komplizierte Geschichte. Jedenfalls belastet sie mich sehr, weil es natürlich nicht nur bei freundschaft geblieben ist, sondern intensiver wurde als je zuvor...
Dann waren natürlich noch zuhause Probleme hin und her.
Und jetzt bin ich seit ca 2 Monaten ein Wrack.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Vor 4 Wochen musste ich in eine andere Stadt, ausbildungsbedingt. Ich werde jetzt noch weitere 9 Wochen hier bleiben müssen. Bevor ich in diese Stadt ging, ging es mir besser. Ich hatte keine Attacken mehr, bildete mir keine Krankheiten mehr ein, es ging mir wieder richtig gut.
Jetzt bin ich hier, bin mehr oder weniger einzelgänger, weil hier so Weiber sind, die mich etwas mobben und mir gehts wieder elend. Ich habe starke rückenschmerzen, bemerke plötzlich Schmerzen in den Beinen, den Armen dem Hals, der Brust, überall einfach. Ich weiß nicht wie ich mich ablenken kann. Ich habe angst dass ich Krebs habe oder sonst irgendetwas.
Zudem tut mir der Kiefer sehr weh. (kann das von den Weißheitszähnen kommen? Die müssten nämlich bald heraus kommen.. Seit gut 2 Wochen kann ich kaum mehr schlafen, die Attacken kommen meistens abends.. Ich kann mich nicht ablenken..
Es tut mir sehr leid, dass ich euch hier so zutexte, aber mir geht es momentan so schlecht. Ich fühl mich so, als würde ich in dieser Stadt bald sterben.
Ganz liebe Grüße, eure Marina!
Ich bin 19 Jahre alt und hatte im Februar meine erste Panikattacke. Die erste Zeit war es einfach eine Angst vor der Angst, doch mittlerweile hat sich dies geändert.
Nun bekomme ich immer öfters Attacken, weil ich irgendwo einen Schmerz verspüre und mir dann meistens Einbilde ich hätte irgendeine Art von Krebs.
Ich taste immer an mir herum und bemerke dann beispielsweise einen Lymphknoten. Je mehr ich daran rumdrücke, desto größer wird er. Die Panik steigt.
So geht das nun schon die ganze Zeit.
Meine Attacke hatte damit angefangen, dass ich auf der Arbeit schon so verspannt war im Rücken. Zuhause kam dann die Attacke und seit dem habe ich ständig schreckliche Rückenschmerzen.
Ich gebe zu dass ich die letzten 5 Monate viel Stress hatte, Liebeskummer (der immer noch nicht vergangen ist), ich habe eine Prüfung verdorben und naja.
Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sehr hohe Anforderungen an sich selbst stellt und als ich im Oktober einen Blackout hatte, fing der stress an. Diese Prüfung hatte ich verdorben. 2 Wochen später trat ich erneut an und machte sogar eine Auszeichnung. Und doch beschäftigte es mich. Ich fing an an meinem Können zu zweifeln, dachte mein Job sei zu schwer für mich, ich sei nicht gut darin etc.
Natürlich war ich durch diese Gedanken schon allein sehr gestresst. Der Job gefiel mir auch immer weniger, weil nix mehr so lief wie ich es wollte, lauter mist kam und ich auch von ein paar Kollegen genervt war. (Hinterrücksreden, blabla)
Es gab kaum einen Tag, an dem ich mich nicht aufregte. An dem ich mir nicht den Kopf zerbrach.
Ich bin ein Mensch der viel Nachdenkt und sachen nicht so einfach wegstecken kann. Kritik nehme ich sehr ernst und versuche es danach immer besser zu machen.
Dazu hatte ich noch schrecklichen Liebeskummer, den ich jetzt immer noch habe. Es ist seit ca 1 1/2 Jahren ein ewiges Hin und Her zwischen uns. Irgendwann wurde es so intensv, dass wir uns geküsst haben, dann sagte er es sei nur der Alk. gewesen, das tat mir schon sehr weh, dann haben wir uns wieder geküsst, dieses mal war er aber nüchtern, er meinte aber er möchte keine beziehung. Wir haben uns dann irgendwann gestritten, und letztendlich beschlossen freunde zu bleiben. Nichts zu riskieren. Es ist eine etwas komplizierte Geschichte. Jedenfalls belastet sie mich sehr, weil es natürlich nicht nur bei freundschaft geblieben ist, sondern intensiver wurde als je zuvor...
Dann waren natürlich noch zuhause Probleme hin und her.
Und jetzt bin ich seit ca 2 Monaten ein Wrack.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Vor 4 Wochen musste ich in eine andere Stadt, ausbildungsbedingt. Ich werde jetzt noch weitere 9 Wochen hier bleiben müssen. Bevor ich in diese Stadt ging, ging es mir besser. Ich hatte keine Attacken mehr, bildete mir keine Krankheiten mehr ein, es ging mir wieder richtig gut.
Jetzt bin ich hier, bin mehr oder weniger einzelgänger, weil hier so Weiber sind, die mich etwas mobben und mir gehts wieder elend. Ich habe starke rückenschmerzen, bemerke plötzlich Schmerzen in den Beinen, den Armen dem Hals, der Brust, überall einfach. Ich weiß nicht wie ich mich ablenken kann. Ich habe angst dass ich Krebs habe oder sonst irgendetwas.
Zudem tut mir der Kiefer sehr weh. (kann das von den Weißheitszähnen kommen? Die müssten nämlich bald heraus kommen.. Seit gut 2 Wochen kann ich kaum mehr schlafen, die Attacken kommen meistens abends.. Ich kann mich nicht ablenken..
Es tut mir sehr leid, dass ich euch hier so zutexte, aber mir geht es momentan so schlecht. Ich fühl mich so, als würde ich in dieser Stadt bald sterben.
Ganz liebe Grüße, eure Marina!
19.04.2010 22:02 • • 21.04.2010 #1
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