ich muss euch mal mit einer Frage belästigen die mich aktuell etwas beschäftigt. Zwecks Angststörung bin ich ja beim Neurologe in Behandlung. Hauptsymptome sind bei mir neben ständigen Zittern, Unruhe und einigen weiteren Dinge immer Übelkeit und allgemeine Beschwerden im Magen-Darm Bereich. Neben der Betreuung vom Neurologen möchte mein Hausarzt dennoch abklären ob es noch körperliche Ursachen für die Beschwerden gibt, was ja auch in meinen Augen Sinn macht. Daher darf ich mich jetzt um einen Termin zur Darmspieglung und Magenspieglung bemühen. Darmspieglung ist soweit klar, hatte ich vor vielen Jahren schon mal. Aufs Abführen freue ich mich zwar nicht, die Untersuchung ist aber kein großes Ding ohne Betäubung.
Die Magenspieglung ist etwas neues für mich und die Gedanken daran sind nicht gerade motivierend Ich habe mich nun mal etwas schlau gemacht und es scheint da ja drei Methoden zu geben. Zum einen mit einer Betäubung des Rachens, dann mit einer Sedierung und dann noch die Narkose. Die erste Variante wäre wohl nichts für mich, da ich allgemein im Hals und Rachen sehr empfindlich bin und nicht mal kleine Tabletten anständig schlucken kann. Da will ich über einen Schlauch gar nicht nachdenken. Ich würde ich vermutlich überstehen aber angenehm wäre es wohl weder für mich, noch für den Arzt wenn ich da zu nervös bin Das mit dem leichten Schlaf sollte ja die Sedierung sein oder? Das wäre im Prinzip die Methode meiner Wahl.
Wie sind dort eure Erfahrungen? Bekommt man bei einer Sedierung noch was mit oder ist man da komplett weg und wacht dann schön auf wenn alles vorbei ist? Gibt es hier auch mutige die es ohne alles machen lassen haben? Sind die Aussagen im Netz allgemein richtig das die Vorstellung schlimmer ist als die Untersuchung dann wirklich ist?
Ich danke euch schon einmal für eure Antworten. Ach so schönes Wochenende!
08.07.2017 00:38 • • 29.07.2017 #1