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Ich häng' mich mal hier dazu, ich hoffe, das ist okay.

@la2la2
Was sagst du zu meinem Eisenstatus - ist die Empfehlung des Hausarztes richtig, sofort mit den Eisentabletten aufzuhören? Mich wundert es etwas, weil du mal gesagt hast, nicht der Eisen- sondern der Ferritinwert sei ausschlaggebend, und der ist ja noch nicht erhöht:
Eisen 157
Transferrin 267
Ferritin 46.6
Transferrinsättigung 41.7

@juwi Sehe ich das richtig, dass alle Werte im Normbereich sind?
Gibt keinen Grund mit der Eiseneinnahme aufzuhören, zumal erst bei einem Ferritinwert von 80-100 ausgeschlossen ist, dass ein Eisenmangel Symptome verursachen kann.....

Vor allem wenn du in der Vergangenheit oft Eisenmangel hattest, würde ich noch mindestens 5000-10.000mg elementares Eisen in den nächsten Monaten nehmen...

A


Ferritin leicht erhöht - was kann das sein?

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Zitat von la2la2:
@juwi Sehe ich das richtig, dass alle Werte im Normbereich sind?Gibt keinen Grund mit der Eiseneinnahme aufzuhören, zumal erst bei einem Ferritinwert von 80-100 ausgeschlossen ist, dass ein Eisenmangel Symptome verursachen kann.....

Der erste Wert ist erhöht laut Befund.
Rezept für weitere Eisentabletten rückt der Arzt deswegen leider nimmer raus.

Gibts auch ohne Rezept.
Am besten dann direkt Eisenbisglycinat nehmen.... tägl. 30-50mg, um den Eisenspiegel zumindest zu halten.... Kannst du ruhig 1 Jahr nehmen, dann ne Woche absetzen und nochmal testen lassen (Ferritin).

Hallo, habe nun meine neuen Werte bekommen. Eisenüberladung ist jetzt sicher, der Grund noch nicht. Der Doc will sich noch mit dem Labor beraten und wird sich wieder melden. Das Gute ist, es gab kein Hinweis auf Krebs! CRP und BSG völlig ok und auch das Blutbild:)

Transferrin 187 mg/dl - 200-360
Transferrinsättigung 59 % + 16-45
Ferritin 198 µg/l + 13-150
Eisen 156 µg/dl + 37-145

Könnte es wohl doch Hämochromatose sein?

Leider hat niemand mehr hier geschrieben:( Der Arzt sagte, nach Rücksprache mit dem Labor, dass die Werte in ca. 3 Monaten kontrolliert werden sollten. Da ich vor den Eiseninfusionen vor einem Jahr einen Ferritinwert von 40 hatte, gehen die nicht von einer Hämochromatose aus. Zumal das Ferritin dafür auch zu niedrig ist. Nun mache ich mir dennoch etwas Sorgen und drei Monate ist echt lang für einen Angstpatienten. Ich frage mich, ob man bei einem normalen CRP und BSG Wert nun eine entzündungs- bzw. tumorbedingte Ferritinerhöhung ausschließen kann. Da ja die Transferrinsätigung erhöht und das Transferrin erniedrigt ist, spricht doch das Ganze eher für eine Eisenüberladung? Oder kann man das so nicht sagen? Der Arzt geht davon aus, dass es an den Eiseninfusionen von vor einem Jahr liegt und der Wert sich von selbst reguliert. Ich soll auch normal alles essen. Aber wie soll er sich bei gleichbleibender Ernährung regulieren? UND mein Ferritin nach den Infusionen lag bei 172, jetzt bei 198. Warum hat er sich denn noch erhöht? Das alles lässt mir einfach keine Ruhe...

Ich habe seit Jahren einen Ferritinwert um die 220! Ich mache mir aber keinen Kopf deswegen.Vielleicht habe ich das schon seit Jahrzehnten? Der Wert wurde bei mir zufällig mal getestet vor 5 Jahren und seitdem wird er bei der jährlichen Blutuntersuchung mitkontrolliert.Er war nicht ein einziges Mal unter 200 seither.Mit Eisenspeicherkrankheit hat das nichts zu tun.Schwarzer Tee zu Fleischmahlzeiten oder anderen eisenreichen Lebensmitteln beeinträchtigt die Eisenaufnahme.Ich vergesse nur leider immer wieder selbigen dazuzutrinken.Ein Bierchen ist mir lieber

Zitat von marfa1981:
Leider hat niemand mehr hier geschrieben:( Der Arzt sagte, nach Rücksprache mit dem Labor, dass die Werte in ca. 3 Monaten kontrolliert werden sollten. Da ich vor den Eiseninfusionen vor einem Jahr einen Ferritinwert von 40 hatte, gehen die nicht von einer Hämochromatose aus. Zumal das Ferritin dafür auch zu niedrig ist. Nun mache ich mir dennoch etwas Sorgen und drei Monate ist echt lang für einen Angstpatienten. Ich frage mich, ob man bei einem normalen CRP und BSG Wert nun eine entzündungs- bzw. tumorbedingte Ferritinerhöhung ausschließen kann. Da ja die Transferrinsätigung erhöht und das Transferrin erniedrigt ist, spricht doch das Ganze eher für eine Eisenüberladung? Oder kann man das so nicht sagen? Der Arzt geht davon aus, dass es an den Eiseninfusionen von vor einem Jahr liegt und der Wert sich von selbst reguliert. Ich soll auch normal alles essen. Aber wie soll er sich bei gleichbleibender Ernährung regulieren? UND mein Ferritin nach den Infusionen lag bei 172, jetzt bei 198. Warum hat er sich denn noch erhöht? Das alles lässt mir einfach keine Ruhe...


Hallo @marfa1981,

Dein Beitrag ist schon ein paar Monate her, wie ist es Dir weiter ergangen?
Ich habe aktuell ein ähnliches Problem: In 2018 war mein Ferritin bei 50, also im Rahmen aber niedrig. Da ich Vegetarierin bin und weiblich hab ich ab da recht regelmäßig Eisensaft zu mir genommen. Dieses Jahr im März hab ich auf eigene Kosten Ferritin bestimmen lassen um zu sehen, wo ich stehe. Wert lag bei 170 - erhöht - ich soll keine Eisenpräparate mehr zu mir nehmen. Jetzt wurde am Mittwoch kontrolliert und der Wert ist weiter gestiegen auf 188. Die Ärztin hat mich für Montag morgen zu sich bestellt. Ich hab natürlich auch die Tumore aus Ursache ergoogelt und leide sowieso an GAS und Krankheitsängsten. Entsprechende Panik hab ich jetzt.

Warum ist der Wert weiter gestiegen? Keine Eisenpräparate mehr, keine eisenreiche Ernährung, monatlicher Blutverlust. Oder sind das Messungenauigkeiten und der Wert ist praktisch noch gleich? Dauert das einfach lange bis sich die Speicher wieder leeren? @la2la2 weißt Du dazu mehr?

Danke und liebe Grüße
Fine

Hallo, ich habe gerade vor einer Woche die Werte kontrollieren lassen nochmal und die sind nun normal. Ich habe Befund selbst nicht gesehen, weil ich es mir abgewöhnen will, die Befunde zu holen und selbst zu kontrollieren. Macht mich nur verrückt. Ärztin sagte, alles wieder normal. Davor war der Wert aber über ein Jahr erhöht. Es waren aber auch andere Eisenwerte nicht ok. War also schon offensichtlich, dass es nicht an Tumor, sondern wirklich am Eisen lag. Dei Arzt soll doch auch die Transferrinsättigung usw mitbestimmen. Ich denke, es dauert seine Zeit bis sich die Speicher lehren und Schwankungen kommen auch vor.

Danke für die schnelle Antwort!
Andere Eisenwerte wird sie wahrscheinlich am Montag noch nehmen oder konnte sie vielleicht auch bereits nachträglich anfordern. Jetzt muss ich nur erstmal die Wartezeit überstehen ohne mich noch mehr reinzusteigern...

Zitat von Fine76:
Warum ist der Wert weiter gestiegen? Keine Eisenpräparate mehr, keine eisenreiche Ernährung, monatlicher Blutverlust. Oder sind das Messungenauigkeiten und der Wert ist praktisch noch gleich? Dauert das einfach lange bis sich die Speicher wieder leeren? @la2la2 weißt Du dazu mehr?

Bei einem niedrigen Ferritin Wert ist ein Eisenmangel sicher. Ein hoher Ferritin Wert hingegen hat kaum eine Aussagekraft. Bei so schnellen und unerwarteten Erhöhungen ist es wahrscheinlich, dass der Ferritin Wert aus anderen Gründen erhöht ist, z.B. Entzündungen, etc. pp. Wobei das CRP (Entzündungsmarker) trotzdem vollkommen unauffällig sein könnte. Hat also kaum eine Aussagekraft. Lass einfach die weiteren Werte vom Arzt mal bestimmen und den löslichen Transferrinrezeptor - ist der erhöht, liegt ein Eisenmangel vor, obwohl Ferritin erhöht ist....

Danke für Eure schnellen Antworten! Ihr seid super!

Wenn du Eisenpräparate zu dir genommen hast, dann würde ich davon ausgehen, dass du einfach überdosiert hast und der Speicher noch überfüllt ist. Der Wert ist auch nicht stark erhöht. Ich weiß, es ist schlimm diese Wartezeit. Erlebe ich selbst immer und immer wieder. Bei Tumor wären auch andere Werte nicht ok. Und bitte nicht googeln! (Das sagt die Richtige

A


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Dr. Matthias Nagel
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