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Hat noch jemand fast täglich neue Symptome ?
Bekomme meine Ängste mal wieder nicht in den Griff, erst der Gang zum Arzt erleichtert kurzfristig (zur Zeit fast wöchentlich).
Bereits Therapien hinter mir, was kann noch helfen ?
Grüße Joe1307

06.07.2018 13:18 • 18.07.2018 x 1 #1


54 Antworten ↓


Ja Wanderschaft Schmerzen und symthome habe ich auch.
Tip Nummer eins, nicht googeln. Dann versuchen es als so ist es eben hin zu nehmen.
Sag dir einfach, okay dann bin ich morgen Tod. Ende.
Immer versuchen zu sagen *beep* dich Krankheit

Ansonsten ablenken wo es nur geht

A


Fast täglich neue Ängste vor Symptomen/Krankheiten

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Zitat von joe1307:
Hat noch jemand fast täglich neue Symptome ?
Bekomme meine Ängste mal wieder nicht in den Griff, erst der Gang zum Arzt erleichtert kurzfristig (zur Zeit fast wöchentlich).
Bereits Therapien hinter mir, was kann noch helfen ?
Grüße Joe1307


Mir geht es genauso bin mit meinen Nerven am Ende deswegen

Zitat von Angstmaus29:
am

Was hast du bisher untrrnommenn -wolltest du nicht in klinik ?

Zitat von joe1307:
Was hast du bisher untrrnommenn -wolltest du nicht in klinik ?


Bisher habe ich noch nichts unternommen da ich fest davon überzeugt bin organisch krank zu sein

Warst noch nicht in Therapien ? Ohne professionelle hilfe wirds schwer, abet nach paar jahren Pause gehts bei mir wieder neu los mit dem aerztewahn .

Zitat von joe1307:
Warst noch nicht in Therapien ? Ohne professionelle hilfe wirds schwer, abet nach paar jahren Pause gehts bei mir wieder neu los mit dem aerztewahn .


Ich hatte nur ein paar Gespräche mit einer Phsychologin gehabt mehr nicht bisher
Weisst du denn was der Auslöser dafür ist bei dir?

Zitat von Angstmaus29:
Bisher habe ich noch nichts unternommen da ich fest davon überzeugt bin organisch krank zu sein

*kopfschüttel*
Und dadurch, dass du in sämtliche Krankheitsangst-Threads postest, wieviel Angst du hast und dass du dauernd weinst, wird genau was besser?

Zitat von Angstmaus29:

Bisher habe ich noch nichts unternommen da ich fest davon überzeugt bin organisch krank zu sein




Was haben die Ärzte den bis jetzt gefunden?

Ja ich kenne das leider auch. Ohne Pause....jeden Tag ist irgendwas und immer verbunden mit Todesangst oder zumindest das gleich der Notarzt kommen muss mit Blaulicht Stress und der Peinlichkeit was andere dann denken oder die dann gaffen. Fast jeden Tag sterbe ich. Das ist verdammt anstrengend. Es ist immer Herzinfarkt oder Schlaganfall ....manchmal auch Leberversagen etc....ich denke das nicht bewusst her. Die Symptome kommen vorher und ich versuche cool zu bleiben aber dann wird es immer schlimmer

Zitat von Der Michael:



Was haben die Ärzte den bis jetzt gefunden?



Nichts weil sie nur Blut nehmen mehr nicht

Auch wenn es jetzt vergebene Liebesmüh ist: meinst du nicht, falls irgendein Arzt den Verdacht hätte, dass dir irgendwas ernsthaftes fehlen würde, dass er dann andere Tests veranlassen würde als nur eine Blutabnahme?

Sorry für die drastische Wortwahl: Dein KIND kann nicht bei dir leben, weil du so fertig bist. Welchen Ansporn braucht es denn noch, den Hintern hochzukriegen und in eine Klinik zu fahren? Ich meine, jeder darf so lange um sich selbst kreisen wie er das möchte, aber Du bist Mutter! Du hast Verantwortung für ein andres Wesen! Da ist dann nix mit dauerhaft verstecken und sich selbst wegen nicht vorhandener Krankheiten bemitleiden! Himmelherrgott.....

Ich kenn das auch hab täglich Todesangst immer angst das ich einen infarkt bekomme oder was mit.meim herz ist.ich leider auch seit zwei jahren unter bluthochdruck und habe auch angst das das mein herz schädigen kann messe ständig blutdruck das ist so schlimm

Warst du auch schon in Therapien und evtl psychosomatische Klinik und wenn ja mit welchem Ergebnis ?

Ja ich habe eine festgestellte angststörung.und bin.bei einer verhaltens therapeutin.was zur Zeit leid er net so viel bringt...tägliche herzens angst

Ich als therapieerfahrener Hypchonder finde die Tipps von Michael super:
Tip Nummer eins, nicht googeln. Dann versuchen es als so ist es eben hin zu nehmen.
Sag dir einfach, okay dann bin ich morgen Tod. Ende.
Immer versuchen zu sagen *beep* dich Krankheit

Ansonsten ablenken wo es nur geht.
Meine Eränzgung: Ablenkung, Ablenkung, Ablenkung und tausendmal Stopp zu sich selbst sagen hilft einigermassen. Manchmal auch progressive Muskelentspannung !

@Aquilia
Ich weiß du meinst es gut, aber deine Zurechtweisungen sind etwas anmaßend.
Sponsor-Mitgliedschaft

Anmaßend? Da wird sich in Selbstmitleid gesuhlt und seitenweise drüber geschrieben, wie arm man nicht ist - aber die nötigen Medikamente nimmt man natürlich nicht und in eine Klinik geht man erst recht nicht.... Und derweil muss das Kind fremdbetreut werden, ohne Aussicht auf Besserung. Ich sehe hier keine Anmaßung.

Zitat von entspannung:
@Aquilia
Ich weiß du meinst es gut, aber deine Zurechtweisungen sind etwas anmaßend.


Ich finde es nicht. Bin erst ein paar Monate im forum aber angstmaus macht nix. Medikamente nicht nehmen usw.
Selbst wenn die Ärzte nur Blut abnehmen, herrje dann geht man zu einem anderen Arzt und lügt denen etwas vor damit man sein mrt, ct oder ähnliches bekommt

Aber selbst da
Man muss schon versuchen wenigstens etwas zu tun.
Wenn ich Medikamente nicht nehme weil ich Angst vor Nebenwirkungen habe, ja was soll ich sagen
Man nimmt diese Medikamente und fals Nebenwirkung eintreten, setzt man sie ab.

Ich denke auch morgen bin ich Tod weil ich unheilbar krank bin, was jetzt rückblickend nicht eingetreten ist, bis jetzt
Aber man muss einfach alles versuchen und weiter machen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache: Aber ich kann sie schon ein Stück weit verstehen. Zum einen weil das Thema Krankheit mich auch immer triggert...zum anderen weil ich denke, dass es einfach das Wesen dieses psychischen Problemes ist, dass sie genau so handelt, wie sie eben handelt.

Man kann ja einem Menschen, der humpelt, weil er sich ein Bein gebrochen hat nicht vorwerfen, dass er humpelt.
Genauso wenig kann man einem Menschen, der psychisch gerade in einer Ausnahmesituation ist vorwerfen, dass er kein Organisationstalent in Sachen medizinischer Abklärung und Therapie ist.

Ich kenne das von mir ja auch. Zum einen fällt mir mein Alltag so schwer, dass für mich das Leeren des Briefkastens manchmal den ganzen Tag dauert, bis ich die Kraft
dafür gefunden habe - und entsprechend schwer fallen mir dann Fahrten in die Stadt, Stundenlanges Warten in Wartezimmern, Betteln um Arzttermine, Diskussionen mit Krankenkassen oder ähnliches...das stellt einem alleine schon vor einen Berg von Belastungen und Problemen, wenn man gerade mittendrin steckt in einem psychischen Problem.

Außerdem - so sehr ich immer für das Abklären von Krankheiten oder Symptomen bin - ich habe halt auch die Erfahrung gemacht, dass das zumindest bei mir ein Fass ohne Boden war, vielleicht geht es ihr ja auch so...man kommt nicht vom Arzt und glaubt man ist gesund...das sagt einem auch kein Arzt. Die Ärzte picken sich aus der langen Liste möglicher Untersuchungen zwei raus und wenn da nichts rauskommt sitzen sie ratlos vor einem. Mich zumindest hat das nie beruhigt. Mich hat das immer nur NOCH nervöser gemacht...also auf zum nächsten Arzt...und irgendwann habe ich festgestellt, dass mich die Arztbesuche noch mehr belastet haben, als der Gedanke irgendwie krank zu sein. Also habe ich es irgendwann ganz gelassen...was wahrscheinlich auch wieder nicht gut ist.

Will damit nur sagen: Manchmal ist es nicht so einfach, es umzusetzen, auch wenn alle einem sagen Dann mach halt mal was dagegen...

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Dr. Matthias Nagel
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