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Zitat von Der Michael:
Naja, schmerzen in der linken Seite habe ich trotzdem und Magenschmerzen dazu......


Dasselbe habe ich auch seit Monaten. Die Flankenschmerzen schiebe ich auf Verspannungen und die Magenschmerzen kommen wohl vom Stress.

Gestern seit langer Zeit mal wieder trimapirin genommen. Geschlafen habe ich besser, bis auf die Tatsache das ich Herzrasen bekommen habe und weil es so schön ist, schmerzen in der linken Brust habe


*beep* das ab
Kein bock mehr

A


Extremer Gewichtsverlust, Krebsangst

x 3


Die Nächte beim mir sind echt kacke. Max vier Stunden Schlaf.

Und diese Gefühl zu sterben was mich nicht los lässt

Egal.....wen interessiert es noch...

Ich wäre gestern beim Therapeut und er sagte zum ersten , Zack Schlüssel es wird jetzt nicht mehr über Krankheiten gesprochen....krass aber ich. Kann es verstehen, fünf Sitzungen und mein Thema dreht sich um Krankheiten...

Also nicht nur aber er hat Recht, also habe ich über andere Probleme gesprochen.

Manchmal merkt man gar nicht mehr wie sehr man nervt und fühlt sich zurück gesetzt. Unbeachtet. Übersehen.

Jetzt ist mir bewusst warum hier keiner mehr rein schaut...

Ich glaube eher, dass zwar noch Leute reinschauen, aber eigentlich alle Tipps gegeben wurden, die sinn machen. Gut, dass Du bei einem Therapeuten bist. Und gut, dass er dir sagt, es wird jetzt nicht mehr über Krankheiten gesprochen. Denn Deine Angst vor Krankheiten ist ja nur ein Symptom dafür, dass es Dir psychisch sehr schlecht geht. Und DAS müsst ihr zusammen angehen. Meiner macht das auch wenn ich mich in irgendwas reinsteigere. Er wechselt sofort das Thema. Denn das sprechen über psychosomatische Symptome macht die Grundproblematik ja nicht besser.

Wenn er dir jetzt sagt, dass Du nix hast am Magen oder so, dann beruhigt dich das bestimmt, aber deine Angst wird sich dann auf ein anderes Körperteil oder eine andere Krankheit verlagern. So lange, bis der Auslöser erkannt und bearbeitet wird.

Und das ist ein langer Weg und ein Prozess, der nicht von jetzt auf gleich geht. ich bin inzwischen seit 12 Jahren bei meinem Therapeuten (und war auch vorher schon woanders in Therapie) und mir geht es wieder gut. Gehe nur noch alle 2 Monate für 15 Minuten. Ich hätte aber trotzdem noch Angst davor, wenn ich nicht immer im Hinterkopf hätte, dass ich jederzeit einen Therapeuten habe, wo ich hin kann.

Ich guck hier auch jedesmal rein. Aber ich weiß tatsächlich nichts mehr zu sagen. Hab das Gefühl es ist alles gesagt. Und du drehst dich einfach weiter im Kreis.
Das tut mir leid, finde ich persönlich jetzt auch nicht nervig

Hallo Michael, mir ist es auch nicht egal, aber mir fällt einfach nicht immer was ein was ich sagen könnte. Das tut mir leid, denn ich kann mir vorstellen, dass das Forum für Dich ein Anker ist. Fühl Dich bitte nicht allein gelassen!

Ja das forum ist für mich mein anker

Seit ich hier bin fühle ich mich nicht allein

Du bist auch nicht allein. Trotzdem ist der Kampf gegen den Endgegner also die Angst, etwas, wo einem niemand etwas von abnehmen kann....Das ist etwas, was man mit Unterstützung allein machen muss leider... Es hilft aber bestimmt, sich weiter hier mit leuten auszutauschen, denen es genauso geht.

Ich danke euch allen für eure Antworten.
Ich werde dann weiter schreiben, denke wenn ihr was wichtiges dazu zu sagen habt, werdet ihr das auch tun.

Definitiv habe ich viele Lösungsansätze, bin schon soweit das ich nicht mehr Google. Auch soweit vieles einfach hin zu nehme. Schmerzen hier, schmerzen dort. *beep* dich schmerzen, kann es eh nicht ändern im Moment

Auch habe ich den Punkt gefunden der mich triggert. Das ist meine Frau und mein Sohn so traurig es klingt.
Die beiden machen mich mit ihrer Art einfach krank. Dazu kommt daß ich seit der Geburt meines Sohnes sehr unwichtig geworden bin.

Naja, nach zwanzig Jahren ist halt die Luft draußen.

Seit sieben Jahren ist er da und seid vier Jahren geht es abwärts mit mir und meiner Seele. Ich bin immer geriezter.

Das Gespräch gestern mit meinem Therapeuten hat da einiges ans Licht gespült

Hallo Michael,

ich denke erstmal ist es ganz wichtig für dich zu wissen, dass du nicht allein bist mit der Angst! Sonst gäbe es ja dieses Forum auch nicht.
In diesem Sinne, schreib ruhig weiter!

Zitat:
Definitiv habe ich viele Lösungsansätze, bin schon soweit das ich nicht mehr Google. Auch soweit vieles einfach hin zu nehme. Schmerzen hier, schmerzen dort. *beep* dich schmerzen, kann es eh nicht ändern im Moment

Das ist schonmal sehr gut. Ich versuche auch immer wieder nicht mehr zu googeln. Leider schaffe ich es nicht immer. Manchmal bekomme ich sogar Entwarnung und bin entspannter, aber meistens wird es nach dem Besuch bei Dr.Google schlimmer und ich bin sterbenskrank...

Ich stelle nur immer wieder fest, dass die Psyche einem auch immer wieder Streiche spielt. Seit rund drei Monaten dreht sich ja bei mir alles um meine Zähne und seit dem ich mich so sehr darauf konzentriere, merke ich auch viel mehr in meinem Mund. So nehme ich nun beim Kauen jedes ziehen oder jedes Stechen wahr und mache mich verrückt.

Weiter oben hast du geschrieben, dass man seinen Mitmenschen auf die Nerven geht mit der Hypochondrie. Ja, auch ich habe dieses Problem, dass meine Familie genervt ist. Aber es ist ja nicht so, dass man das nur macht um seine Mitmenschen zu ärgern, sondern es ist ja so, dass man wirklich Angst hat.

Gruss
Markus

Hallo Markus,
Danke für deine Worte. Ja das schlimmste ist das die Familie sich abwendet. Neben den Kopf Problem zieht dich das in ein noch größeres Loch

Die Angst sterbemskrank zu sein und dann zu sehen das jeder aus der Familie auf Teufel komm raus dir aus dem Weg geht, das schmerzt

Aber ich bin überzeugt, es zu schaffen oder halt zu sterben. Wobei die Ärzte ja nix lebensbedrohliche finden.

Das Google Verbot klappt super. Leider habe ich mein Körper Gefühl komplett verloren

Ich war gestern mal wieder beim Sport und es tat mir sehr gut, nur danach war ich müde, erschöpfter als sonst, dazu tat mir plötzlich alles weh. Ein Gefühl was ich eigentlich kenne sollte

Nur diesmal herrscht Panik, zum kotzen

Zitat von Der Michael:
Auch habe ich den Punkt gefunden der mich triggert. Das ist meine Frau und mein Sohn so traurig es klingt.
Die beiden machen mich mit ihrer Art einfach krank.

Das ist eine ziemlich harte Aussage, nicht? Wie genau meinst du das?

Ja denk ich auch. Gerade von seinem Kind zu denken es macht mich krank ist krass.

Zitat von Aquilia:
Das ist eine ziemlich harte Aussage, nicht? Wie genau meinst du das?



Ja erstmal hört sich das wirklich Hard an.
Um die Situation mal etwas zu entschärfen und zu erklären, ich liebe meinen Sohn über alles war auch heute den ganzen Tag mit ihm Unterwegs. Er ist einfach Zucker, aber leider nur wenn wir zusammen sind. Ist meine Frau dabei ist es die Hölle.

Er ist ein Sturkopf und ein Kind was nah am adhs ist, ich hasse diese Wort aber er ist einfach ein wildes Kind. Punkt.

Kommen wir nun zu den Punkten wo ich sage das macht mich krank. Ich bin ein sehr harmonischer Mensch und es ist wahnsinnig toll wenn man ihn morgens weckt, egal ob nett, grob oder normal es wird erstmal rum gepökelt. Man holt ihn von der Schule ab, er sagt ich möchte raus, wir sagen kein Problem, schauen wir Hausaufgaben an, dann kannst du raus Theater.
Mein Sohn kennt leider nur extreme.
Wenn er den Bogen überspannt und als Strafe z. B. Den Tag im Bett verbringen darf, kommt mir Hass und extrem entgegen. Egal ob man ruhig mit ihm spricht oder anschreit etc. Ich werde ignoriert etc.

Ja das hat meine Haut so dünn gemacht, es macht mich einfach krank, richtig krank.
Und ja wir haben schon mit Kinderärzte gesprochen, machen ergo Therapie, haben noch so, Namen vergessen schulungen gemacht etc.

Ich wollte es mir nicht eingestehen aber leider ist es so.am liebsten würde ich den kleinen Kerl windelweich hauen. Aber das werde ich definitiv nicht machen

Noch ein Nachtrag, wir sind wie Hund und Katze
Wir schmusen und liebkosten uns.
Er sagt sehr oft wie lieb er mich hat, wir nehmen uns oft in den Arm. Auch ich sage ihm so oft wie stolz ich auf ihn bin.

Aber wenn wir aneinander geraten, gute Nacht

Und genau wenn diese Situationen eintreten habe ich Bauchweh, Herz Rasen usw

Sorry das arme kind.
Ein Bett sollte ein sicherer Ort sein und keine Strafe.
Args. Ich halt jetzt die Klappe weil alles was nachfolgen könnte wäre...nicht nett
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Zitat von kopfloseshuhn:
Sorry das arme kind.
Ein Bett sollte ein sicherer Ort sein und keine Strafe.
Args. Ich halt jetzt die Klappe weil alles was nachfolgen könnte wäre...nicht nett


Ich denke da gehen deine Vorstellungen in eine falsche Richtung.
Glaube mir das mein Sohn hier nicht dauernd Zeit im Bett verbringt oder wir bzw. Ich das Bestrafungsmonster bin.
Und hier heißt es auch nicht was angestellt und ins Bett.

Das Problem ist einfach das jeder immer Klasse Ideen hat was Erziehung angeht obwohl er die Situation nicht wirklich kennt.

Dazu kommt daß wir ein mega Bett im Schlafzimmer haben und er eh dauernd darin liegt und bei uns pennt. Sein Bett ist von 365 Tagen 300 nicht besetzt.

Und jetzt kommt der nächste Aufschrei bestimmt auch wieder von irgendeiner Seite

Ich denke es war ein Fehler dieses Thema mit meinem Sohn und Frau anzusprechen, da es falsch gedeutet und bewertet wird. Und jeder natürlich immer eine super Idee hat und beim Thema Kinder Erziehung Weisheit mit Löffel gefressen hat.

Nicht böse gemeint

Hallo,
Ich kann es nachvollziehen, gerade was die Kids angeht. Ich habe 3 Mäuse.
Mein mittlerer Sohn ist auch zuckersüß, aber er treibt mich auch echt an meine Grenzen und man muss wirklich extrem Belastbar sein.
Gruß Meryem

ICh meins auch echt nicht böse ne?
Aber wer gibt hier erziehungstipps? Ich sicher nicht.
Ich sage nur, dass zur Strafe den ganzenTag ins Bett stecken ein guter Weg ist, seinem Kind das Bett madig zu machen. UNd das kann dann auch in SChlafstörungen und anderen psychischen Problemen enden. Punkt
Jetzt versuchst du dich natürlich herauszuwinden. Ist klar. Verstehe ich. Du hast dich ein Stück nackiger gemacht und es tut weh, Gegenwind zu lesen.
Denn noch warst du es, der gesagt hat
Zitat von Der Michael:
Wenn er den Bogen überspannt und als Strafe z. B. Den Tag im Bett verbringen darf, kommt mir Hass und extrem entgegen.

UNd nun weichst du darauf aus, dass er ja sowieso fast immer in eurem Bett schläft. Aber was hat das miteinander zu tun?
Nix.

Ja. Kinder bringen einen an die Grenzen und ein schwieriges Kind erstrecht. Aber ein schwieriges Kind hat auch oft seine Gründe schwierig zu werden. Manchmal muss man sich da auch mal den SChuh anziehen und gucken, ob man nicht in einer wechselseitigen Wirkung ist und ob das Kind nicht vielleicht auch schon therapeutische Hilfe braucht.
Es ist ein UNterschied, meiner Meinung nach zu sagen, HIlfe mein Kind bringt mich an meine Grenzen oder zu sagen Hilfe mein Kind macht mich krank.
Was sagt denn die entsprechende Mutter dazu? Sagt sie auch HIlfe mein Mann und mein Kind machen mich krank?
Wäre eine ziemlich besch...eindene Familiensituation, was?
Hört der Kleine auch auf sie nicht? Oder ignoriert er nur dich?

Nein ich gebe keine Erziehungstipps als nicht-mama. Aber mit Psyche kenne ich mich schon ganz gut aus, würde ich mal behaupten. Und wenn beimir die Alarmglocken klingeln, dann sage ich das auch.

A


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Dr. Matthias Nagel
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