Zitat von Merowingian:Gänzlich ausschließen kann es natürlich nicht. Richtig zufrieden bin ich mit der Arbeit seit einiger Zeit nicht mehr.
Bei mir fing der ganze Schlamass erst richtig an, als ich vor 30 Jahren anfing zu arbeiten. Davor hatte ich phasenweise, z.B. vor Klausuren und Prüfungen Schlafstörungen, aber das hörte wieder auf, sobald die Situation vorbei war. Aber mit der Arbeit war es permanent. Dass ich überhaupt so lange durchgehalten habe, war nur mit schlafanstoßenden ADs und Schlaftabletten möglich. Erst als ich vor 8 Jahren meinen verhassten Beruf (Lehrerin) aufgab und in der Verwaltung anfing, wurde es sehr viel besser. Ganz weg ist es nicht, weil sich das chronifiziert hat und ich nehme immer noch eine kleine Dosis Doxepin, aber im Vergleich zu früher ist es paradiesisch. Ich hatte übrigens mehrere Therapien, die aber gar nichts gerbracht haben. Nur die Beseitigung der Ursache und die war immer schon klar.
30.10.2019 17:04 • #81