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Guten morgen @Zazazu , die ganze Nacht für den Eimer? Das ist anstrengend...musst du arbeiten gehen?
Mir haben schlafanstoßende AD leider nichts geholfen weil sie nicht genug anstießen ... Aber es gibt viele die mit opipramol, timipramin ,amitritylin oder mitrazipin gute Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe eine Weile promethazin ein neuroleptikum bekommen, das hat erst gut geholfen, nun nicht mehr. Jetzt nehme ich Zopiclon.Damit schlafe ich 7 Stunden am Stück. LG Sternchen

@Zazazu

Ich kann das mehr als gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich habe am Anfang dieser Misere auch ein paar völlig schlaflose Nächte gehabt. Da steht man dann irgendwann völlig neben sich. Konzentration und Wahrnehmung laufen da nur noch auf Reserve wenn überhaupt.

Durch das Austesten einiger ADs kann ich mittlerweile zumindest einschlafen, wache dann aber nachts wieder auf und komme dann nur schlecht wieder in den Schlaf. Der Morgen ist dementsprechend unschön. Bei den ADs ist das leider so eine Sache...Die wirken alle bei jedem anders. Habe da auch diverse ausprobieren müssen. Zopiclon hatte bei mir gar nicht gewirkt.

@sternchen
Hat das Zopiclon nicht auch ein Abhängigkeitspotential?

A


Extreme Schlafstörung

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Zitat von Merowingian:
Hat das Zopiclon nicht auch ein Abhängigkeitspotential?


Doch, aber nicht so stark wie Benzos. Als ich vor über 25 Jahren anfing Zopiclon zu nehmen, stand im Beipackszettel, dass es nicht abhängig macht. Ein paar Jahre soäter wurde das aber geändert.

Jo Leute. Das war ja mal für die Katz mein Training heute. Ich dachte ich muss sterben auf dem Laufband. Ich hatte so schmerzen im Magen die sich ringsum in den hinteren Rücken zogen. Dann ging natürlich gleich das kopfkino los. Irgendwas stimmt doch mit mir nicht. Ich hab auch beim Sport teilweise so merkwürdige Blitze, Ströme etc. mal im Rücken mal vom Kopf in die Beine. Ganz eklig und undefinierbar. Langsam drehe ich am Rad....

Ich finds toll dass du dein Training trotz der schlaflosen Nacht durchgezogen hast... klar ist man benebelt und benommen wenn man nicht geschlafen hat, ich denke, das geht uns allen so. Aber würde es dir nicht vielleicht auch gut tun lieber draussen zu laufen als auf dem Laufband? Die frische Luft kann Wunder bewirken und wenn du vielleicht sogar etwas Sonne abbekommst, tust du sogar noch was fuer deinen Vitamin D Mangel

Dass die Symptome im Herbst schlimmer werden ist denk ich ganz normal. Wer steht schau drauf wenns um 17 Uhr finster wird und die Kälte draussen, brrrr. Mir gehts auch immer schlechter wenn es dem Winter zugeht... meine letzte ganz schlimme akute Episode hatte ich letztes Jahr auch im Oktober und November...

Barbara_G
Ja laufen an der frischen Luft ist immer besser. Ich mache nebenbei aber noch Krafttraining daher das laufen im Studio. Ich versuche mich durchzubeißen und in die Konfrontation zu gehen wenn es mir schlecht geht. Ich denke sonst igelt man sich ein und alles geht bergab. Ob das gut ist weiß ich natürlich nicht. Vll ist Ruhe ja auch das was mein Körper braucht. Wer weiß das schon. Vll sind das auch alles keine Angst Symptome sondern Krankheit und ich kippe aus den Latschen. Ah nervt mich das alles... heute Abend werde ich dann sicher wieder um 18 Uhr müde sein. Was ist da richtig? Schlaf zulassen oder warten bis zur richtigen Schlafenszeit? Fragen über fragen.

Zitat von Zazazu:
Ich denke sonst igelt man sich ein und alles geht bergab.


Damit hast du bestimmt Recht. Nur noch zuhause sitzen und jede Minute in seinen Körper rein hören und auf seine Befindlichkeiten achten ist bestimmt nicht gut. Mach den Sport so weiter wie du ihn immer machst und wie er immer gut für dich ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Hier in Österreich gibt es einen erfolgreichen Extrem-Radfahrer der ist vor einigen Wochen irgendeinen Rekord gefahren, der war 12 Tage unterwegs und ist zig-tausende Kilometer und zig-tausende Höhenmeter mit dem Rennrad gefahren. Er hat jede Nacht nur 1 oder 2 Stunden geschlafen. Jetzt hatte der extrem wenig Schlaf und konnte trotzdem noch sportliche Höchstleistungen erbringen... was ich damit sagen will, so ein Körper hält schon einiges aus So schnell kippt man nicht aus den Latschen wenn man wenig schläft, es ist halt einfach unangenehm.

Hm schwer zu sagen. Ich würde jetzt mal sagen, schlaf wenn du schlafen kannst.. bei mir ist das so wenn ich die Müdigkeit dann uebertauche kann ich dann erst Recht nicht schlafen. Aber da ist wohl jeder anders. Nimmst du etwas zum Schlafen ein?

Ja das kenne ich. Wenn man den müden Punkt überschritten hat geht erst recht nichts mehr.

Ich nehme derzeit nichts bestimmtes. Ich habe aber vieles ausprobiert. Hoggar lasea Neurexal und am Ende zopiclon. Ich hatte nicht den Eindruck dass mir etwas wirklich gut geholfen hat. Hoggar war meistens recht gut aber auch kein Hammer wie gewünscht. Wie schon befürchtet, werde ich wohl an einem AD nicht vorbei kommen. Leider

Hallo ihr Lieben...

Ich hatte damals Mirtazapin 7,5mg ..damit habe ich geschlafen wie ein Stein ...musste aber damals nicht früh raus und arbeiten.Hat mich anfangs schon ganz schön umgehauen.
Dann hatte ich im Mai Trimipramin für eine Woche,aber da das eine lange Halbwertszeit hat,war mir dann der Überhang damit auch zu groß, dafür dass es mich jetzt auch nicht extrem super schlafen lassen hat .
Also falls du nicht arbeiten musst, könntest du sowas ja wirklich mal austesten ohne Bedenken zu haben früh nicht hochzukommen.

Zopiclon habe ich aus Angst vor Abhängigkeit halt auch immer nur ne halbe genommen und jetzt als Bedarf im Schrank. Hat mich weniger umgehauen als gedacht...aber wenigstens etwas mehr Schlaf als ohne...

Ach alles doof ohne Schlaf und ein elender Kreislauf. ... Irgendwie zwar Wahnsinn was man trotz solchen Schlafmangels noch 'leisten' kann ,aber gut fühlt sich halt anders an ... :-/

P.S.. liegst du wirklich wach und starrst die Decke an ? Oder ist es vielleicht so ein dämmerschlaf bei dem gefühlt die Gedanken weiter laufen und man denkt man hätte nicht geschlafen,hat es aber irgendwie doch?! So oder so...sehr anstrengend

P.P.S. (sorry hab die letzten Nachrichten erst später gesehen ) ...
Das gleiche Problem habe ich auch zu unterscheiden was ist Vermeidung und was Selbstfürsorge... Brauch der Körper Ruhe oder sagt das nur die Depression? Ich denke es ist gut dass du versuchst dich nicht einzuigeln,aber vielleicht solltest du nach solchen Nächten dann eben einfach einen Gang runter schalten und das Training ruhiger angehen. Sport hilft natürlich Stress abzubauen,aber sollte dir halt keinen neuen erzeugen indem du dich zu Höchstleistungen zwingst.

Prinzipiell spricht nix dagegen 18 Uhr schon zu schlafen ,aber dann wirst du mitten in der Nacht wahrscheinlich wach und frustriert sein. Zumindest geht mir das dann so. Vielleicht kannst du es ja etwas hinausziehen ,aber in der Zeit entspannende Dinge tun (ein Bad, ne Tasse Tee, you Tube Entspannung?!) Und dann vielleicht so 20uhr versuchen zu schlafen.

Ich wünsche euch jetzt allen schonmal ne erholsamere Nacht!

@Zazazu

wie ist es dir denn in der Zwischenzeit ergangen? Hat sich die Situation gebessert ?

Bei mir geht´s leider so gar nicht voran. 3,5 Wochen bin ich nun vom Lorazepam weg. Ich hatte nun eine Phase wo ich mit dem Quetiapin und dem Agomelatin zumindest in den Schlaf gefunden habe und eben nur nicht durchschlafen konnte.
Mein Neurologe hat dies als Besserung angesehen und das Thema scheint bei ihm mehr oder weniger abgeschlossen. Von der Klinik habe ich nach wie vor keine Rückmeldung erhalten, habe aber zumindest nun einen Termin für das Schlaflabor, allerdings erst gegen Ende November.

Leider haben die schlaflosen Nächte nun wieder zugenommen. Die Müdigkeit und Verzweiflung sind wirklich unerträglich und ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Am Montag geht´s wieder zur Arbeit und ich weiss auch noch nicht wie ich das Packen soll. Das Schlimmste ist einfach, dass ich kein Lcht am Ende des Tunnels sehe. Das Ganze geht nun schon über 3 Monate und außer vom Lorazepam wegzukommen, sehe ich leider keine Fortschritte.

Deine Nachricht liest sich wie meine Gedanken. Leider ist es bei mir nach wie vor ohne größere Veränderung. Es gibt vereinzelnt Nächte die ok sind aber diese sind sehr selten. Die letzten zwei Nächte lag ich eigtl nur wach. Zumindest gefühlt. Ich habe auch vor ins Schlaflabor zu gehen. Benötige ich hierfür eine Überweisung vom Hausarzt oder kann ich mich direkt dort hin wenden? Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man gar nicht schläft. Wenn dem so wäre würde man doch nichts mehr auf die Reihe kriegen oder? Bei mir sind es ja auch mittlerweile über 2 Monate.... wenn ich so lese dass bei einigen nicht mal die AD helfen dann macht einen das schon etwas nachdenklich. Soll das jetzt ein Leben lang so weitergehen?

Ich weiss nicht, ob man grundsätzlich eine Überweisung braucht, mein Neurologe hat mir eine ausgestellt und ich denke besser ist es mit Sicherheit.

Mir geht es da ähnlich, dass ich wach liege bzw. es mir so vorkommt...Gestern war auch wieder so eine schlimme Nacht, doch meine Freundin sagte, dass ich mindestens zweimal geschnarcht hätte, sodass ich zumindest ein wenig geschlafen haben muss.

Wie ist es denn bei dir, wenn du dann aufstehst? Also ich fühle mich total gerädert, im Laufe des Tages legt sich das ein wenig. Ganz schlimm sind bei mir allerdings die Augen, die fürchterlich brennen.
AD's sind halt primär nicht als Schlafmittel gedacht...das ist meist offlabel. Sie wirken lediglich schlafanstossend und das bei jedem anders. Habe gerade einen Artikel über Michael Jacksons gelesen, der ja auch an einer schweren Schöafstörung litt und bei dem teilweise eine Kombination aus zig Schlaftabletten nicht wirkt.
Einige schreiben hier ja auch, dass sie z.B. von Mirtazapin mit 7.5 mg wie ein Stein geschlafen haben...bei mir zeigten selbst 30mg keinen Effekt.

Zitat von Merowingian:
dass ich wach liege bzw. es mir so vorkommt.


Ja das Gefühl kenne ich auch... man ist dann in so einer Art Dämmerschlaf... aber man schläft. Hatte auch oft das Gefühl ich hätte nicht geschlafen... genauer darüber nachgedacht war es dann schon so dass mir ein paar Stunden in der Erinnerung gefehlt hatten... da muss ich also zumindest ein bisschen geschlafen haben.


Zitat von Merowingian:
Leider haben die schlaflosen Nächte nun wieder zugenommen


Kann es sein dass sie wieder zugenommen haben eben weil du weisst dass du bald wieder Arbeiten musst und dich das stresst?



Zitat von Merowingian:
Mein Neurologe hat dies als Besserung angesehen und das Thema scheint bei ihm mehr oder weniger abgeschlossen.


Was du so erzählst finde ich deinen Neurologen schon ein bisschen komisch. Kannst du dir da nicht jemand Neues suchen? Meine Neurologin hatte sich damals wirklich Zeit genommen, ich konnte jederzeit zu ihr kommen wenns ein Notfall war und wir haben wirklich einige Medikament ausprobiert bis wir das passende gefunden haben, mit dem es dann endlich geklappt hat. Es wirkt eben nicht jedes Medi bei jedem gleich, ist muehsam, aber man muss eben viele durchprobieren. Quetiapin hat bei mir damals auch nur bedingt gewirkt... hast du eigentlich auch einen Psychologen für eine Therapie? Ich meine, diese Schlafstörungen kommen ja irgendwo her und da wär Ursachenbekämpfung vielleicht auch gut.... LG

Zitat von Barbara_G:
Kann es sein dass sie wieder zugenommen haben eben weil du weisst dass du bald wieder Arbeiten musst und dich das stresst?


das ist sehr gut möglich. Von Samstag auf Sonntag hatte ich nachts förmlich eine Panikattacke. Gestern Abend merkte ich schon Stunden vor dem Zubettgehen, dass ich innerlich angespannt war und mein Puls total erhöht. Ich habe gestern dann aus meinen Vorrat eine Zopiclon eingeworfen, weil ich noch so eine Nacht haben wollte. Schon gar nicht, wenn ich nach 4 Wochen wieder zur Arbeit gehe.

Zitat von Barbara_G:
Was du so erzählst finde ich deinen Neurologen schon ein bisschen komisch. Kannst du dir da nicht jemand Neues suchen?


Ich bin auch alles andere als zufrieden mit meinem Neurologen. Der ist ja auch Psychologe, aber von Ursachenfindung keine Spur. Auch auf mein Muskelzucken geht er überhaupt nicht ein. Beim letzten Mal sagte, er dann es reiche wenn wir uns in 3-4 Wochen wieder sehen!
Aber jetzt einen anderen suchen... da warte ich doch wieder 2 Monate auf einen Termin. Das war beim Jetzigen schon sehr schwierig. Überall wollte man keine Neupatienten. Aber es macht vielleicht Sinn separat nochmal einen Psychologen zu suchen.

Hallo ihr Lieben,

Bei mir geht es leider mehr und mehr bergab. Die Rückkehr zur Arbeit war nur von kurzer Dauer. Von Montag auf Dienstag folgte wieder eine komplett schlaflose Nacht, in der ich mich dann so reingesteigert habe, dass Schlafen nicht möglich war. Also war ich gestern wieder bei meinem Neurologen.
Dieser scheint langsam nicht mehr weiter zu wissen und versucht irgendwie die Zeit bis zum Schlaflabor zu überbrücken. Nun hat er mir oxcarbazepin veschrieben, was eignetlich ein antiepileptikum ist. Soll wohl aber auch bei einigen Schlafgestörten gut wirken. Ansonsten stellte k.o. Tropfen in den Raum, die ich allerdings selbst bezahlen müsste. Da frag ich mich ja, in wie weit das Lorazepam da schlimmer sein soll.
Nun ja, letzte Nacht habe ich dann irgendwann geschlafen. Es hat zwar sehr lange gedauert und war mehrfach unterbochen, aber immerhin. Wie ich aber noch 4 Wochen bis zum Schlaflabor schaffen soll, weiss ich nicht.

Zitat von Merowingian:
Dieser scheint langsam nicht mehr weiter zu wissen und versucht irgendwie die Zeit bis zum Schlaflabor zu überbrücken.


Was versprichst du dir denn vom Schlaflabor? Dort wird lediglich festgestellt, wie die Schlafphasen sind, aber helfen können die nicht,vor allem nicht, wenn es psychisch bedingt ist. Nur wenn z.B. Schlafapnoe festgestellt wird, kann etwas gemacht worden.

Genau das hab ich meinen Neurologen auch gefragt. Der sagte mir, dass das ganze an unserem Univeritätsklinikum zumindest auch mit einer Gesprächstheraphie verbunden ist und eben auch mit Ursachenforschung. Daher erhoffe ich mir davon schon etwas Hilfe.
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[quote=Merowingian].Nun ja, letzte Nacht habe ich dann irgendwann geschlafen.

gut, das zeigt, dass dein seelisches befinden sich etwas beruhigt hat

hmm dann hat das vielleicht doch was mit deinem Arbeitsbeginn zu tun? Bist du jetzt wieder krankgeschrieben? Wie ist es denn bei dir im Job, gehst du gerne arbeiten? Hast du dort Stress? Mir hat es letztes Jahr schon gut getan, bald wieder in die Arbeit zurückzugehen, zuhause bin ich nur rumgesessen und hab auf meine Befindlichkeiten geachtet, da hat man dann eben auch Zeit sich hineinzusteigern, jedenfalls ging es mir so

Was meint er denn mit K.O. Tropfen? Das ist ja auch nur ein überbegriff für diverse Benzos, Beruhigungsmittel, oder Dro.... und was will er mit dem Antiepileptikum? Ich meine es gibt ja schon einiges was du noch probieren könntest... Doxepin hab ich hier öfters gelesen, mir hat z.B. nur Dominal geholfen.

So oder so wirst du eine Therapie brauchen, einerseits um die Ursache herauszufinden, andererseits um mit der akuten Situation umgehen zu können. Du schreibst es ja selber, man steigert sich dann rein und dann kann man erst recht nicht schlafen... und in der Therapie hab ich gelernt wie ich damit umgehen kann ohne mich eben reinzusteigern...

Zitat von portugal:
gut, das zeigt, dass dein seelisches befinden sich etwas beruhigt hat



Das wäre natürlich sehr erfreulich, allerdings habe ich des Öfteren schon das gedacht, dass es wieder bergauf geht, doch die schlaflosen Nächte kamen wieder.

Zitat von Barbara_G:
hmm dann hat das vielleicht doch was mit deinem Arbeitsbeginn zu tun?


Gänzlich ausschließen kann es natürlich nicht. Richtig zufrieden bin ich mit der Arbeit seit einiger Zeit nicht mehr. Aber nicht zu einem Level, dass mich das tatsächlich belasten würden. Er hat mich nun erneut bis Ende der Woche krankgeschrieben.

Zitat von Barbara_G:
Was meint er denn mit K.O. Tropfen?


Genauer ausgeführt hat er das leider nicht. Sagte lediglich, dass es eine Variante wäre, mit der ich dann auf jeden Fall schlafen würde.

Zitat von Barbara_G:
und was will er mit dem Antiepileptikum?


Naja, wie gesagt, bei einigen Schlafgestörten so sagte er, wäre es hilfreich und schlaffördernd. Bei mir hatte es zumindest den Effekt, dass ich mich letzte Nacht nicht hineingesteigert habe und eher ruhig geblieben bin. Umgehen kann ich mit der Situation definitiv nicht, weil es mir eben Angst macht, dass man die ganze Nacht wach liegt und nicht einschlafen kann, aber auch am darauffolgenden Tag eben nicht eindöst oder dergleichen. Habe meine Neurologen sogar direkt auf diese Krankheit angesprochen, bei der man eben nicht mehr schlafen kann, weil auch diese Angst in meinem Kopf herumschwirrt. Er beruhigte mich und meinte, dass diese extrem selten sei und hauptsächlich familiär bedingt, sodass irgendwer in meiner Familie, das schon mal gehabt haben müsste. Eine Therapie würde ich sehr begrüssen, denn daheurhaft nur Medikamente nehmen ist ja keine Lösung und der Ursache auf den Grund zukommen kann einem eventuell dabei helfen wieder gesund zu werden.

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Dr. Matthias Nagel
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