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Hallo Ihr Lieben,

kent sich jemand mit Lebererkrankungen aus? Meine Schwiegermutter (bzw die Mutter meines Freundes) ist gerade zum Zweiten Mal innerhalb eines Jahres mit extrem hohen Leberwerten in die Klinik eingeliefert worden. Lezttes Mal (das war an Ostern) war sie dann ca eine Woche in der Klinik, man hat sie von oben bis unten auf den kopf gestellt, aber nichts gefunden. Sie war da auc hganz gelb. irgendwann ist es von allein besser geworden und sie wurde entlassen mit der ankündigung, dass man, sollte das nochmal vorkommen, die leber punktieren müsse, um weiterzusehen.
Und jetzt hat es tatsächlich wieder letzte woche angefangen, dass es ihr nicht gut ging. bauchschmerzen, gleiderschmerzen, erhöhte temperatur. Sie war dann gestern morgen gleich beim arzt zum blutabnehmen und hat eben ihre werte bekommen:

Normal scheinen diese beiden werte bei ca. 35 zu liegen, ihre liegen bei 800 und 1350. Sie kommt jetzt wieder ins krankenhaus und wir machen uns große sorgen.
Hat jemand von euch erfahrungen mit lebererkrankungen und hat eine ahnung was das sein könnte?

14.01.2014 12:39 • 08.02.2017 x 1 #1


6 Antworten ↓


Hallo,

erhöhte Leberwerte können eine Fülle von Ursachen haben. Ich finde es müßig, hier darüber spekulieren zu wollen, was Deine Schwiegermutter haben könnte. Hat sie denn Vorerkrankungen (Gallensteine, etc.)? Ein wandernder Stein kann schon einige Leberwerte immens in die Höhe treiben.

Geht mal davon aus, dass sie in der Klinik gut aufgehoben ist, und sich die Ursachen finden lassen. Sprecht die Ärzte an, sie sollten sich Zeit nehmen, Euch alles zu erklären.

Lieben Gruss und alles Gute für Euch

kein Wind

A


Extreme leberwerte, jemand Erfahrung?

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Ich hab dann mal gegooglt
Mach ich doch soooo gerne... und dies hier rausgefunden:

Welche Bedeutung haben erhöhte Leberwerte?

In vielen Fällen sind leicht erhöhte Leberwerte nicht weiter schlimm. Allerdings ist es ratsam, bei allen Patienten mit mehrfach erhöhten Leberwerten eventuell behandlungsbedürftige oder überwachungsbedürftige Erkrankungen auszuschließen. Hierzu können z.B. Infektionen mit bestimmten Hepatitis-Viren, das Vorliegen einer Eisenspeicherkrankheit und insbesondere bei entsprechendem Risikoprofil auch speziellere Lebererkrankungen gehören. Es ist allerdings vorher genau zu prüfen, was mit erhöhten Leberwerten genau gemeint ist. Ist nämlich nur die Gamma-GT erhöht, hat dies häufig keine große Relevanz für die Leber. Spezifischer für einen wirklichen Leberschaden ist die GPT (auch ALT genannt). Ein erhöhter Gamma-GT-Wert kann jedoch auf andere Krankheiten hinweisen – und kann zum Beispiel auf ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Diabetes schließen lassen.

ALSO: ABWARTEN!

Berichte bitte mal...

Mir fällt noch Fettleber ein ! Oder Medikamente die auch Leber angreifen können.

Wenn im Krankenhaus nichts gefunden wurde ist auch nichts bedrohliches an der Leber.

Kleines Update: Nachdem ihr die Ärzte gestern nachmittag wohl gesagt haben Sie dürfen gern heute schon kommen aber wir machen heute nix mehr ist sie jetzt eben erst ins Krankenhaus.

@Franse: Naja, ob man bei werten von 1300 und 800 statt 35 von leicht erhöht sprechen kann stelle ich mal zur Diskussion

@torti: sie hatte das im letzten Jahr zwei mal und ist zweimal komplett auf den kopf gestellt worden. nichts. nur eine leberpunktion wurde bisher nicht gemacht. die wird aber wohl dann dieses mal vorgenommen.

Zitat von püppi123:
Kleines Update: Nachdem ihr die Ärzte gestern nachmittag wohl gesagt haben Sie dürfen gern heute schon kommen aber wir machen heute nix mehr ist sie jetzt eben erst ins Krankenhaus.

@Franse: Naja, ob man bei werten von 1300 und 800 statt 35 von leicht erhöht sprechen kann stelle ich mal zur Diskussion

@torti: sie hatte das im letzten Jahr zwei mal und ist zweimal komplett auf den kopf gestellt worden. nichts. nur eine leberpunktion wurde bisher nicht gemacht. die wird aber wohl dann dieses mal vorgenommen.


Ich bleibe dabei das da nichts bedrohliches ist ! Leberschaden wäre schon längst diagnostiziert worden.
Kopf hoch alles ok

Meine Leberwerte waren so hoch, als ich Pfeiffrisches Drüsenfieber hatte.





Dr. Matthias Nagel
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