Guten Abend alle zusammen,
ich hoffe ihr hattet alle ein schönes und angstfreies Wochenende.
(Achtung! lang)
Wer mich hier verfolgt weiß vielleicht dass ich schon einiges durch hab in den letzten Monaten. Angefangen mit Kopfschmerzen/Schwindel und der damit verbundenen Angst vor einem Hirntumor über Muskelzucken, andauernden Reizhusten, hier ein Ziehen, da ein Zwicken. Ständig ein neues Symptom. Die Angst vor Krebs verfolgt mich schon seit langem aber so extrem wie aktuell war sie noch nie.
Jetzt ist es der Magen/Darm der mir Sorgen macht. Das geht jetzt auch schon seit einigen Wochen aber verbessert sich zwischendurch immer wieder. Ich habe ganz normalen Appetit und halte mein Gewicht (vor kurzem ging es mal ein wenig nach unten da ich vor lauter Angstzustände nichts mehr runtergebracht hatte).
Jetzt ist es wieder was neues, das mich seit 2 Tagen ängstigt. Die Magenschmerzen verlagerten sich jetzt komischerweise in meinen Unterleib.
Ich muss euch dazu kurz folgendes erzählen:
Mein Unterleib ist schon immer meine Schwachstelle. Ich hatte in der Vergangenheit häufig einen Pilz, immer wieder Schmerzen beim GV usw.
Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde bei mir mal ein Pap 3d festgestellt (Gewebeveränderung am Gebärmutterhals, erhöhtes Risiko dass daraus irgendwann Krebs entstehen könnte). Das wurde erstmal engmaschig kontrolliert und schließlich eine Konisation durchgeführt (krankes Gewebe entfernt). Da kam damals raus dass das Gewebe nicht komplett entfernt wurde, also ein kleiner Rest drin blieb. Es wurde dann 1 Jahr lang engmaschig alle 3 Monate kontrolliert. Am Ende hieß es dass sich der Befund zurückgebildet hat und ich wieder ganz normal jährlich zur Vorsorge kommen soll.
Das mache ich auch sehr gewissenhaft.
Meine Angst ist jetzt die folgende: Ich habe zwischendurch den Frauenarzt gewechselt, der weiß auch über meine Vorgeschichte bescheid. Mich begleitet aber immer unterschwellig die Angst, ob er den Abstrich auch gewissenhaft genug macht um nichts zu übersehen. Habe aber bisher immer darauf vertraut dass das schon so passen wird.
Genau vor einem Jahr habe ich meinen Sohn auf die Welt gebracht (per Kaiserschnitt) und da war ich ja sehr regelmäßig beim Arzt, zuletzt im April 2022 zur Kontrolle nach der Geburt. Da wurde auch der Krebsabstrich gemacht sowie ein Vaginal Ultraschall, da sah alles ganz normal aus.
Da ich jetzt Unterbauchschmerzen (oder eher so ein komisches Gefühl habe, fühlt sich teilweise an als wäre es taub, so wie nach dem Kaiserschnitt und mein Unterleib fühlt sich irgendwie geschwollen an) und auch Rückenschmerzen im mittleren und unteren Rücken habe schrillen bei mir natürlich sofort wieder die Alarmglocken.
Ich habe aktuell extremen Stress (Umzug, Kind, familiäre Belastung, Stress mit dem Partner, mich plagen dauernd Ängste und Sorgen) aber dass das davon kommt glaube ich diesmal irgendwie nicht.
Hat jemand Erfahrung mit dem Befund Pap 3d? Dass sich innerhalb von 10 Jahren Krebs entwickeln kann ist mir klar aber hätte der Frauenarzt das im Ultraschall bzw im Abstrich dann letztes Jahr nicht gesehen? Oder kann ein Tumor so schnell wachsen?
Ich drehe hier schon wieder total am Schlappen und hoffe dass jemand ein paar beruhigende Worte für mich übrig hat.
Ich danke euch sehr fürs Lesen und entschuldigt dass der Text so lang wurde.
ich hoffe ihr hattet alle ein schönes und angstfreies Wochenende.
(Achtung! lang)
Wer mich hier verfolgt weiß vielleicht dass ich schon einiges durch hab in den letzten Monaten. Angefangen mit Kopfschmerzen/Schwindel und der damit verbundenen Angst vor einem Hirntumor über Muskelzucken, andauernden Reizhusten, hier ein Ziehen, da ein Zwicken. Ständig ein neues Symptom. Die Angst vor Krebs verfolgt mich schon seit langem aber so extrem wie aktuell war sie noch nie.
Jetzt ist es der Magen/Darm der mir Sorgen macht. Das geht jetzt auch schon seit einigen Wochen aber verbessert sich zwischendurch immer wieder. Ich habe ganz normalen Appetit und halte mein Gewicht (vor kurzem ging es mal ein wenig nach unten da ich vor lauter Angstzustände nichts mehr runtergebracht hatte).
Jetzt ist es wieder was neues, das mich seit 2 Tagen ängstigt. Die Magenschmerzen verlagerten sich jetzt komischerweise in meinen Unterleib.
Ich muss euch dazu kurz folgendes erzählen:
Mein Unterleib ist schon immer meine Schwachstelle. Ich hatte in der Vergangenheit häufig einen Pilz, immer wieder Schmerzen beim GV usw.
Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde bei mir mal ein Pap 3d festgestellt (Gewebeveränderung am Gebärmutterhals, erhöhtes Risiko dass daraus irgendwann Krebs entstehen könnte). Das wurde erstmal engmaschig kontrolliert und schließlich eine Konisation durchgeführt (krankes Gewebe entfernt). Da kam damals raus dass das Gewebe nicht komplett entfernt wurde, also ein kleiner Rest drin blieb. Es wurde dann 1 Jahr lang engmaschig alle 3 Monate kontrolliert. Am Ende hieß es dass sich der Befund zurückgebildet hat und ich wieder ganz normal jährlich zur Vorsorge kommen soll.
Das mache ich auch sehr gewissenhaft.
Meine Angst ist jetzt die folgende: Ich habe zwischendurch den Frauenarzt gewechselt, der weiß auch über meine Vorgeschichte bescheid. Mich begleitet aber immer unterschwellig die Angst, ob er den Abstrich auch gewissenhaft genug macht um nichts zu übersehen. Habe aber bisher immer darauf vertraut dass das schon so passen wird.
Genau vor einem Jahr habe ich meinen Sohn auf die Welt gebracht (per Kaiserschnitt) und da war ich ja sehr regelmäßig beim Arzt, zuletzt im April 2022 zur Kontrolle nach der Geburt. Da wurde auch der Krebsabstrich gemacht sowie ein Vaginal Ultraschall, da sah alles ganz normal aus.
Da ich jetzt Unterbauchschmerzen (oder eher so ein komisches Gefühl habe, fühlt sich teilweise an als wäre es taub, so wie nach dem Kaiserschnitt und mein Unterleib fühlt sich irgendwie geschwollen an) und auch Rückenschmerzen im mittleren und unteren Rücken habe schrillen bei mir natürlich sofort wieder die Alarmglocken.
Ich habe aktuell extremen Stress (Umzug, Kind, familiäre Belastung, Stress mit dem Partner, mich plagen dauernd Ängste und Sorgen) aber dass das davon kommt glaube ich diesmal irgendwie nicht.
Hat jemand Erfahrung mit dem Befund Pap 3d? Dass sich innerhalb von 10 Jahren Krebs entwickeln kann ist mir klar aber hätte der Frauenarzt das im Ultraschall bzw im Abstrich dann letztes Jahr nicht gesehen? Oder kann ein Tumor so schnell wachsen?
Ich drehe hier schon wieder total am Schlappen und hoffe dass jemand ein paar beruhigende Worte für mich übrig hat.
Ich danke euch sehr fürs Lesen und entschuldigt dass der Text so lang wurde.
12.02.2023 21:59 • • 13.02.2023 #1
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