vor 10 Tagen ging es los mit einer klassischen Erkältung (1 Tag Halskratzen, leichtes Krankheitsgefühl, verschleimt, Kopfschmerzen, COVID Test negativ, kein Fieber).
An Tag 5 kamen dann sehr starke Halsschmerzen dazu, so stark wie noch nie in meinem Leben. Das komische: die Schmerzen sind tagsüber kaum spürbar (2/10) und werden dann in der Nacht extrem (9/10), so dass ich kaum schlafen kann. Wenn ich mich dann aufrichte und den Schleim (sehr zähflüssig, fast brockig) aus meinem Hals entferne, ist es gleich besser. Nach 1-2h geht es dann wieder von vorne los.
An Tag 7, war ich dann beim HNO. Kein Eiter, Mandeln OK, ansonsten Rötung und Kehlkopfdeckel leicht gerötet. Sehr wahrscheinlich viral. Abstrich gemacht. AB bekommen, falls es am WE schlechter werden sollte.
Tag 9 vorläufiges Ergebnis vom Abstrich: der geringe Besiedlung von Citrobakter Freundii. Ergebnis ist aber laut HNO nicht aussagekräftig, da nur vorläufig und der geringe Besiedlungsgrad wohl nicht ausreichend für diese Symptomatik sei. Der Keim wäre aber gegen mein AB (Amoxicillin) resistent.
Dann habe ich den Fehler gemacht, den Keim zu googlen und dabei ist mir dann Angst und Bange geworden (resistent, schwer zu behandeln, geht eigentlich nicht auf die Atemwege, und wenn doch dann sehr stark (4 Fälle bisher dokumentiert).
Tag 10 (heute Morgen): nachts wieder extreme Schmerzen. Zudem jetzt die Angst, dass die Entzündung aufs Herz oder Blut gehen könnte, da sie schon so lange dauert und die Schmerzen wirklich so stark sind (mittleres Krankheitsgefühl, weiterhin kein Fieber).
Habt ihr auch schon Mal solche Beschwerden und auch über diesen längeren Zeitraum gehabt? Falls ja, wie seid ihr sie losgeworden? Würdet ihr euch auch Sorgen um den Keim machen?
Vielen Dank vorab, liebe Grüße
Manu
(35, keine Vorerkrankungen)
06.04.2024 06:28 • • 08.04.2024 #1