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das habe ich auch des öfteren bei mir hilft ein festes husten und der Herzschlag springt in den normalen Rythmus zurück ich denke es sowas wie eine kurzfristige Vorhof Reentry Tachykardie( 2 Reizleitungen feuern gleichzeitig ) das haben einige im Forum.Bei mir tritt es meist in zusammen Hang mit Extrasystolen auf .Hab mich daran gewöhnt .Liebe grüsse

Kann mehrere Ursachen haben, deswegen bin ich kein Freund Davon, wenn man hier mit gegoogelten Fachbegriffen ankommt. Nicht böse gemeint, aber bei jemanden der schon an Angst leidet, verwirrt das nur noch mehr. Jeder hat eine andere Ursache, da sind sogenannte laienhafte Ferndiagnose keine Hilfe.

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Extrasystolen und keine Ahnung ob es mehr psyche ist

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hab nix gegoogelt hat mir mein Kardiologe so erklärt -ausserdem haben die meisten schon davon gehört.Also sollte zur Beruhigung dienen ,da ich schon Jahrzehnte damit ganz gut zurechtkomme.Minerale haben mir leider nicht geholfen

Ja, aber die meisten sind hier Kardiologisch abgeklärt. Ich meine es ja auch wirklich nicht böse, du meinst es ja auch nur gut, aber Vermutungen, die in richtung fachärztlicher Diagnosestellung gehen, bringen wirklich niemanden weiter.
Da kann man lieber über andere Ursachen diskutieren, wo man selbst etwas gegen tun kann, wie Ernährung usw, natürlich dann, wenn die ärztliche Seite abgeklärt ist.

Hi an alle! Ich lese schon eine Weile im Forum mit und ich erkenne mich in all den Beiträgen nur zu gut wieder. Ich selbst habe mit der Herzthematik seit rund 15 Jahren zu tun. Ich bin jetzt zum zweiten Mal in einer Verhaltenstherapie, habe immer wieder gute und schlechte Phasen, nehme mal Betablocker, mal nicht. Bisher konnte ich mich noch nicht wirklich damit abfinden, dass die Extrasystolen, die Tachykardien und alle anderen körperlichen Missempfindungen zu mir dazu gehören. Auch ich habe schon auf die Vermutung gehabt, dass mein Magen eine Rolle spielt. Oft spüre ich meinen Herzschlag extrem, wenn ich gegessen habe und kann deswegen oft abends nicht einschlafen. Ich mache schon lange keinen regelmäßigen Sport mehr, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Ich gerate immer wieder in die gleichen Mechanismen und schaukle mich über Tage oder Wochen hoch. Manchmal bin ich so nervös und angespannt, dass es meinen ganzen Tage überschattet. Ich würde es so gerne ein für alle mal los werden, aber das funktioniert wohl einfach nicht. Das ist immer die gleiche Leier und ich mag es oft meiner Familie auch gar nicht mehr sagen. Ich denke, es kann so langsam auch keiner hören!
Ich hatte vor einem Jahr eine Schilddrüsen- überfunktion. Das war bisher der einzige Moment, in dem der Krankenwagen kommen musste. Ich hatte derartiges Herzrasen... ich dachte wirklich, jetzt stirbst du. Und das bei jemandem, der schon jahrelang seinem Herzen nicht mehr wirklich vertraut. Das hat mich noch mal richtig runtergerissen. Seit drei Wochen habe ich wieder vermehrt Herzstolpern. Eigentlich den ganzen Tag. Ich war zur Blutuntersuchung, weil ich dachte, vielleicht ist die Schilddrüse nicht o. k. da hat man allerdings nur eine ganz minimale Erhöhung eines SchilddrüsenAntikörpers gefunden. Anfang April gehe ich dann zum ersten Mal in meinem Leben zum Endokrinologen Vermutlich wird aber da auch nichts großes bei herum kommt. So lief es zumindest bisher beim Kardiologen auch immer. Ich bin schon stolz auf mich, dass die letzte kardiologische Untersuchung sieben Jahre her ist. Aber ich denke, dass ich da vielleicht demnächst auch mal wieder erscheinen werde.

Ich will euch aber auch nicht langweilen mit meiner Geschichte Es tut aufjedenfall gut, zu lesen, dass man nicht alleine damit ist.

Viele Grüße!

Zitat von Burgenland:
hab nix gegoogelt hat mir mein Kardiologe so erklärt -ausserdem haben die meisten schon davon gehört.Also sollte zur Beruhigung dienen ,da ich schon Jahrzehnte damit ganz gut zurechtkomme.Minerale haben mir leider nicht geholfen


Welche Mineralien hast du denn genommen,
Und wie lange? Wenn ich fragen darf

Ja leider sind die Phasen wo es schlecht geht das einzigste Problem, es dauert bei mir lange bis ich ohne schlechte Gedanken leben kann wieder und zur Zeit ist es Richtung bergauf. Man darf auch nicht vergessen das Kälte oder Hitze viel ausmachen können zu den anderen Möglichkeiten, ich habe auch gerne mal welche wenn es richtig kalt ist und 8ch friere.

Wieso ist es eigentlich so schwer, seinem eigenen Körper zu vertrauen? Man kann nun einmal nicht alles kontrollieren, was er so macht. Und man sollte lernen, dankbar zu sein, dass er so gut funktioniert schon das ganze Leben lang. Aber ich schaffe es momentan auch nicht so wirklich. Kaum kommt ein neues Gefühl zu den ES oder dem Herzrasen hinzu, gehen die (unbewussten) Gedanken wieder los. Diese Angst ist so verdammt hartnäckig, echt unfassbar. Ich würde lieber die positiven Seiten meiner Empfindsamkeit spüren. Aber das gelingt bisher nicht.
Also drehen sich die Gedanken um das Herz, den Rücken, die Schilddrüse, vermeintliche Nährstoffmangelzustände, Verspannungen, Hochsensibilität, Ängste, Panikzustände. Man kommt ja immer mal wieder auf den Gedanken, es MUSS ja was nicht mit einem stimmen. Das soll alles die Psyche auslösen? Vermutlich tut sie das.

Das ist das Problem.
Körper und phsyche sollte man schon als eins sehen.
Körperliche Probleme, können psychische Beschwerden verursachen und anderes rum genau so. Wenn dem Körper etwas fehlt, dann kann sich das körperlich und auch psychisch bemerkbar machen. Und da die Ursache zu finden ist schwer und meistens die berühmte Suche der Nadel im
Heuhaufen, da man nur weiß, wo man anfangen soll. Aber klar ist auch, dass die Ernährung eine große Auswirkung auf Körper und Psyche hat. Du kannst nicht erwarten, dass alles super gut funktioniert, wenn man sich nur von Burger und Pizza ernährt. Und wenn man schon ein Defizit bei den Mineralien und Vitaminen hat, dann ist es auch schwer dieses wieder durch seine gewohnten Ernährung auszugleichen.
Meine Meinung

Da stimme ich dir zu. Ich war bisher jedoch immer der Meinung, dass man solche Defizite im Blutbild irgendwie bemerken sollte... da ist nie was auffällig bei mir und i z ernähre mich normal. Weder besonders schlecht, noch super vorbildlich. Es sei denn, man hätte ne Unverträglichkeit, von der man nix weiß. ja, es ist die berüchtigte Nadel im Heuhaufen.

Wiesel86 ich kann dich sehr gut verstehen. Mir will das auch einfach nicht in den Kopf. Grad stand ich bei Kaufland an der Kasse und kriegte wieder 2 mal ein verpasst und so stieg die Angst wieder in mir hoch.. War so froh das nur 2 noch vor mir waren. Mein gott..
Seltsam ist ja auch sobald ekg drum sind meist keine bewusst zu merken oder nur 1..2 stück zu sehen. Kaum is das Ding ab wird s wieder mehr... Sehr seltsam! Das mit dem hochschaukeln und das sowas den ganzen Tag einnimmt kenne ich ebenfalls.. Mir geht s zur Zeit auch oft so das ich mich am wohlsten fühle wenn ich im Bett bin.

Es reicht ja auch sich normal zu ernähren, aber nur bei normalen Bedingungen. Wenn man jetzt zb unter Dauerstress leidet, dazu zählen auch Angstzustände und Depressionen, braucht der Körper natürlich auch mehr Nährstoffe.
Dann reicht die normale Ernährung leider nur solange, bis auch die Speicher im Körper runtergehen. Ein Mangel entsteht ja auch nicht von jetzt auf gleich und den entschied merkt man nicht so stark, da der Körper sich ja auch den geringen Nährstoffen anpasst. Dadurch fühlt man sich dann mal schwächer, müde oder schlecht gelaunt.
Das kann dann mal ein Zeichen von
Körper sein, der dich dazu zwingen möchte einen Gang runterzuschalten, da er nicht genügend Material hat.
Und wenn du dir mal die Böden ansiehst, wo das Gemüse zb angebaut wird, dann wirst du schnell merken, dass diese Böden total überlastet und auch nicht mejr so tragfähig sind. Bei Obst genau so. Die werden meistens frühreif geerntet und vorher schön mit peztiziden behandelt.

Danke für eure Beiträge!

Hat hier Jemand mit Sport gute Erfahrungen gemacht, was die ES angeht? Ich will mich gerade zum Sport motivieren und das wäre auf jeden Fall interessant zu wissen.. dass es nicht schadet- im Gegenteil- ist mir klar. Aber werden die Stolperer vielleicht sogar weniger? Ich bin da leider, wie so oft, recht pessimistisch. Habt ihr Erfahrungen?
Und was ich auch probiere, sind Atemübungen. Aber da hab ich bisher auch keine Besserung erlebt, hatte mir da mehr versprochen. Aber vermutlich muss man das täglich üben, also die Bauchatmung. Und die ist mir eher unangenehm, muss ich sagen... da spür ich das Gestolper noch viel stärker. Ich hab auch echt den Eindruck, ich spüre jede Einzelne. Das ist echt ein Fluch. Hoffe, es bleibt nicht immer so. Meine Therapeutin sagte übrigens auch mal, ich sollte das Stolpern des Herzens willkommen heißen... komme mir da aber etwas albern bei vor.

Bewegung ist immer gut.
Würde es am Anfang nur nicht übertrieben, kann dann auch schnell kontraproduktiv werden.
Wie sieht es denn mit deiner Fitness im allgemeinen aus ?

Meine Fitness ist eher schlecht, würde ich sagen! Bin auch viel zu schissig, kann es von daher gar nicht übertreiben, denke ich.
Wenn es unter Belastung irgendwelchen Symptomen kommt, werde ich direkt wieder hellhörig. Stehe mir da selbst im Weg. Die Angst sorgt dafür dass ich am liebsten einen Arzt neben mir sitzen hätte. Es ist so albern, aber ich spreche solche Gedanken auch sonst nie aus.

Oh ich versteh dich sooo gut

aber mit Sport wirst du wieder mehr vertrauen in deinen Körper bekommen.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal mit Fahrrad fahren anfangen oder mit schnellem gehen.
Wenn du Ausdauer machen möchtest, dann reichen 10 Minuten am Anfang vollkommen aus, und dann so, dass du dich dabei noch gut unterhalten könntest.
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Also ich hab bis November letzten Jahren viel Sport betrieben, eigentlich nur Kraftsport und nie kardio, ich habe wo es anfangen hat 3 Wochen ausgesetzt und dann versucht wieder anzufangen und eigentlich ging es recht gut jedoch bin ich auch mittlerweile sehr unsicher und gehe jetzt seit Anfang Januar nicht mehr. Aber ich weiß das ausdauer Training sehr gut ist für das Herz also du solltest natürlich unter 130 puls bleiben.

Also, wenn man an unter herzangst leidet und Herzgesund ist, dann ist Sport das beste, um dieser Angst entgehen zu wirken. Wenn man merkt, dass beim Sport nichts passiert, dann vertraut man dem Körper immer mehr und mehr. Man muss es ja nicht übertrieben.
Mit dem Puls ist so eine Sache, aber mit 130 ist man schon gut dabei
Gibt eine Formel
220 minus Lebensalter= maximal Puls.
Wenn du dann mit 60% -70% des maximal Pulses trainierst, bist du gut im ausdauernden Bereich.
Mehr sollte es dann aber auch nicht sein.

Ich denke, 80% wären zumindest am Anfang realistisch bei mir. das würde einem Puls von 150 entsprechen. Bei mir jagt der sowieso immer gern schnell nach oben.. momentan nehm ich morgens aber auch noch 47,5 Metoprolol retard. Vielleicht ist das am anfang für das untrainierte Herz auch ganz gut so. Ich werd sehen, wie es sich anfühlt. Weiß auch noch nicht so sicher, ob ich mich ran traue, bevor ich beim Kardiologen war. Ich befürchte, ich brauche nach all den Jahren (leider) erst noch mal eine Entwarnung, damit ich einigermaßen entspannt Sport machen kann.
Danke für eure Erfahrungen!

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Dr. Matthias Nagel
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