Zitat von Hansi1001:Hallo Leidensgenossen/innen,
Meine Probleme begannen bewusst im Mai 2018. Eine mir bisher komplett unbekannte Übelkeit mit Appetitlosigkeit führte nach Untersuchungen dann zu einer Empfehlung zur Gallen-OP. Diese wurde dann auch mit einer geplanten OP durchgeführt und ich dachte alles ist prima, bis ich ca. 3 Monate später wieder dieselben Symptome hatte. Dann kamen alle Untersuchungen mit der Diagnose Reizmagen. Wenigstens das. Seitdem überprüfe / hinterfrage ich ständig meine körperliche Befindlichkeit, habe depressive Verstimmungen und weiss nicht mehr ob die Psyche wegen der Verdauung spinnt oder die Verdauung wegen der Psyche. Habe gute Phasen und wieder Schlechte. Natürlich spielen auch Alter, Wechseljahre, Zukunftsangst, Alltagsstress und Alltagsangst eine Rolle. Bin 49 und selbständig. Also Psyche-Darm oder Darm-Psyche beschäftigt mich im Moment am meisten. Danke für's Lesen und Eure Antworten. LG Hansi
P.S in schlechten Phasen fehlt komplett der Elan
Das mit der Gallenblase hätte man sich ersparen können, wenn man dich richtig untersucht hätte.
Leider merke ich auch bei mir ständig, wie depressiv einen die ganze Situation macht.
Auch ich überprüfe ständig den Körper und jedes mal, wenn ich denke, dass der Körper rein optisch in Ordnung ist, zwickt es hier und sticht es da.
Der Silberstreif am Horizont verschwindet schlagartig und dann bin ich auch wieder im alten Muster mit den ständigen Gedanken, an Krebs erkrankt zusein.
Und auch ich merke, dass die Psyche immer auf den Magen schlägt, zwar habe ich kein Erbechen, aber dafür immer ein flaues Gefühl im Oberbauch und vor allem Magenknurren. Es macht einen wahnsinnig und da bist du, zu deinem Glück nicht alleine.
26.02.2019 11:46 •
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