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30 mal am Tag wäre ne schöne Sache bei mir kann man geführlt noch ne 0 hinten dran hängen.

Das ist so furchtbar und geht schon seit 10 Jahren so. Ich denke oft wie viele Std hab ich eigtl mit dem schei. in meinem Leben verbracht aber lassen kann ich es dann doch nicht.

Ich hab sooooo oft schon gedacht ich schmeiss das Ding einfach weg aber schaffe es leider nicht. Ab 11.2 beginne ich mit Therapie, leider wird das bei mir ein sehr langer Weg aber ohne geht es nicht und hätte das schon vor Jahren tun sollen.

Zitat von michi7575:
Also wo ich 120kg gewogen habe und diesen wert hatte ging es mir viel besser als jetzt, da hatte ich auch so um die 130 zu 85 mir gings blendend jetzt wo er niedrig ist
habe ich viel schwindel usw. (bin aber 1,95 m groß also war stämmig mit dem gewicht)


Dann musst du Ausdauersport machen. Als ich in meiner Jugend 78kg (bei 1,58m) wog, hatte ich 130/90 und es ging mir blendend. Später nahm ich 25kg ab, ohne jeglichen Sport, rein durch Hungern, und hatte plötzlich 80/60 mit entsprechenden Symptomen wie schwarz vor den Augen bei zu plötzlichem Aufstehen, Schwummrigkeit usw. Erst als ich anfing zu joggen, stieg mein Blutdruck nach einiger Zeit auf optimale 120/80 und sämtliche Kreislaufprobleme verschwanden.

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Ewiger Hypochonder - was soll ich noch tun ?

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Ich möchte auch jetzt mit Sport beginnen da ich 25 kg verlieren möchte. Ich hatte noch NIE hohen BD außer ich war gerade in einer PA aber nichts desto trotz sind mir meine Werte nie gut genug und ich bin dauernd unruhig. Ich denke ich versuche immer alles unter Kontrolle haben zu wollen mal sehen was die Therapie noch so bringen wird.

Lg an alle

Hallo Leidensgenossen/innen,

Meine Probleme begannen bewusst im Mai 2018. Eine mir bisher komplett unbekannte Übelkeit mit Appetitlosigkeit führte nach Untersuchungen dann zu einer Empfehlung zur Gallen-OP. Diese wurde dann auch mit einer geplanten OP durchgeführt und ich dachte alles ist prima, bis ich ca. 3 Monate später wieder dieselben Symptome hatte. Dann kamen alle Untersuchungen mit der Diagnose Reizmagen. Wenigstens das. Seitdem überprüfe / hinterfrage ich ständig meine körperliche Befindlichkeit, habe depressive Verstimmungen und weiss nicht mehr ob die Psyche wegen der Verdauung spinnt oder die Verdauung wegen der Psyche. Habe gute Phasen und wieder Schlechte. Natürlich spielen auch Alter, Wechseljahre, Zukunftsangst, Alltagsstress und Alltagsangst eine Rolle. Bin 49 und selbständig. Also Psyche-Darm oder Darm-Psyche beschäftigt mich im Moment am meisten. Danke für's Lesen und Eure Antworten. LG Hansi

P.S in schlechten Phasen fehlt komplett der Elan

Manchmal wird selbst einem Hypochonder die hypochondrie langweilig.....

Zitat von Ewigeangst:
Manchmal wird selbst einem Hypochonder die hypochondrie langweilig.....


Man wird müde auf Dauer. Ich google nichts medizinisches mehr und gehe nur im wirklichen Akutfall zum Arzt. Habe es nicht mehr ausgehalten, dass die Hypochondrie mein Leben bestimmt.

Mein Tipp: Vor der Krankheitsangst kapitulieren und es so akzeptieren (nicht gutheißen oder mögen!). Dann verliert sie an Schrecken. Den Krieg gegen die Hypochondrie kann man nicht gewinnen. Es ist ein Krieg gegen sich selbst und der Verlierer steht von Anfang an fest.

Hallo, auf Fernsehkanan Arte lief Wenn Angst krank macht, ganz neu und wissenschaftlich. Schau dir das mal auf Mediathek an. Kennst du z.B. ENDR ? Wie geht es sonst so ? du nimmst Medikamente ? Besserungen ?
Grüße vom Psychowrack

Zitat von psychowrack:
Hallo, auf Fernsehkanan Arte lief Wenn Angst krank macht, ganz neu und wissenschaftlich. Schau dir das mal auf Mediathek an. Kennst du z.B. ENDR ? Wie geht es sonst so ? du nimmst Medikamente ? Besserungen ?
Grüße vom Psychowrack


Die Sendung habe ich auch gesehen ! Die war sehr informativ! Ich hätte mal eine Frage an dich , ich bin denke ich auch leicht hypochondrisch unterwegs. Meine Frage an dich: Welche Symptome durchlebst bzw hast du durchlebt durch die Hypochondrie? Sind dir Schwindel, benommenheit , sehprobleme und Magen Darm Probleme auch bekannt? LG

Zitat von Hansi1001:
Hallo Leidensgenossen/innen,

Meine Probleme begannen bewusst im Mai 2018. Eine mir bisher komplett unbekannte Übelkeit mit Appetitlosigkeit führte nach Untersuchungen dann zu einer Empfehlung zur Gallen-OP. Diese wurde dann auch mit einer geplanten OP durchgeführt und ich dachte alles ist prima, bis ich ca. 3 Monate später wieder dieselben Symptome hatte. Dann kamen alle Untersuchungen mit der Diagnose Reizmagen. Wenigstens das. Seitdem überprüfe / hinterfrage ich ständig meine körperliche Befindlichkeit, habe depressive Verstimmungen und weiss nicht mehr ob die Psyche wegen der Verdauung spinnt oder die Verdauung wegen der Psyche. Habe gute Phasen und wieder Schlechte. Natürlich spielen auch Alter, Wechseljahre, Zukunftsangst, Alltagsstress und Alltagsangst eine Rolle. Bin 49 und selbständig. Also Psyche-Darm oder Darm-Psyche beschäftigt mich im Moment am meisten. Danke für's Lesen und Eure Antworten. LG Hansi

P.S in schlechten Phasen fehlt komplett der Elan


Das mit der Gallenblase hätte man sich ersparen können, wenn man dich richtig untersucht hätte.

Leider merke ich auch bei mir ständig, wie depressiv einen die ganze Situation macht.
Auch ich überprüfe ständig den Körper und jedes mal, wenn ich denke, dass der Körper rein optisch in Ordnung ist, zwickt es hier und sticht es da.
Der Silberstreif am Horizont verschwindet schlagartig und dann bin ich auch wieder im alten Muster mit den ständigen Gedanken, an Krebs erkrankt zusein.

Und auch ich merke, dass die Psyche immer auf den Magen schlägt, zwar habe ich kein Erbechen, aber dafür immer ein flaues Gefühl im Oberbauch und vor allem Magenknurren. Es macht einen wahnsinnig und da bist du, zu deinem Glück nicht alleine.

Zwicken hier und da ist doch bei einem Alter 25 Jahre normal. Das alleine hat keinen Krankheitswert.

Hallo Guatemala.

Schwindel und Herz hab ich nicht, eher Angst vor Mundkrebs oder Darmkrebs, Symptome schildern bringt nicht viel, kommen sowieso wieder.
Wie im Film: lerne die Angst zu beherrschen, nicht umgedreht keine wirkliche Heilung bei Angsterkrankungen mgl, keine Therapie hält bis Lebensende, auch nicht Tabletten und Klinikerfolge
Grüsse

Nur wir selber können da wieder rauskommen und ein einigermaßen normales Leben führen....keiner und nichts kann das schaffen nur wir selber...jeder auf seine Weise aber sich immer wieder seine Symptome vor zu beten bringt keinem etwas....

Guten morgen. Ich verfolge ja schon länger diesen Thread und hatte auch mal gepostet. Leider kommt meine Angst gerade zurück weil ich mal wieder merke das der Puls abends so stark absackt. Einige Zeit war ruhe aber nun verfalle ich auch wieder ins ständige Messen. Dachte ja erst es hätte mit der neuen Situation zu tun. Mit 31 wieder Berufsschule durch Umschulung, fühle mich völlig überfordert damit aber dann müsste der Puls ja eigtl höher sein. Ich bin jetzt auch in der 9. Wochen erneuter Escitalopram Einnahme ... Ach man die Arbeit macht mir so Spaß aber die Schule ist der Horror für mich. Dazu bin ich alleinerziehend und komme auch gar nicht so richtig zum lernen und wenn ja weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Und dann dieser niedrige Puls der geht mir einfach nicht ausm Kopf. Gestern war er bei 52 Schlägen, diese Problematik hab ich öfter aber immer wieder kommt dadurch die Angst zumal ich in Anstrengung zwar ein Anstieg bemerke aber sobald ich sitze fällt der in wenigen Sekunden wieder massiv ab Wünsche Euch allen einen schönen Tag

Zitat von lumee87:
Guten morgen. Ich verfolge ja schon länger diesen Thread und hatte auch mal gepostet. Leider kommt meine Angst gerade zurück weil ich mal wieder merke das der Puls abends so stark absackt. Einige Zeit war ruhe aber nun verfalle ich auch wieder ins ständige Messen. Dachte ja erst es hätte mit der neuen Situation zu tun. Mit 31 wieder Berufsschule durch Umschulung, fühle mich völlig überfordert damit aber dann müsste der Puls ja eigtl höher sein. Ich bin jetzt auch in der 9. Wochen erneuter Escitalopram Einnahme ... Ach man die Arbeit macht mir so Spaß aber die Schule ist der Horror für mich. Dazu bin ich alleinerziehend und komme auch gar nicht so richtig zum lernen und wenn ja weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Und dann dieser niedrige Puls der geht mir einfach nicht ausm Kopf. Gestern war er bei 52 Schlägen, diese Problematik hab ich öfter aber immer wieder kommt dadurch die Angst zumal ich in Anstrengung zwar ein Anstieg bemerke aber sobald ich sitze fällt der in wenigen Sekunden wieder massiv ab Wünsche Euch allen einen schönen Tag


Aber ein Puls von 52 ist doch eher im ruhigeren Betreib normal, zumal Frauen ja eh einen niedrigeren Puls haben, oder irre ich mich da etwa?

Aber deine Situation kann ich voll und ganz nachvollziehen, da ich mich derzeit auch in einer Umschulung befinde und auch der Unterricht für mich die Hölle ist.

Zitat von Mutexia:
Zwicken hier und da ist doch bei einem Alter 25 Jahre normal. Das alleine hat keinen Krankheitswert.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber die Psyche tickt da dann doch etwas anders.

Diese Nachicht kann gelöscht werden

Zitat von Johnny271090:


Aber ein Puls von 52 ist doch eher im ruhigeren Betreib normal, zumal Frauen ja eh einen niedrigeren Puls haben, oder irre ich mich da etwa?

Aber deine Situation kann ich voll und ganz nachvollziehen, da ich mich derzeit auch in einer Umschulung befinde und auch der Unterricht für mich die Hölle ist.




In was für einer Umschulung befindet Du dich ? Ja die Schule ist der Horror für mich. Bin jedes mal froh wenn ich wieder in Betrieb kann ... Diese blöde Pulsgeschischte verfolgt mich schon so lange und ich denke grundsätzlich wenn ich mich überfordert fühle müsste der Puls doch eigtl Joch sein. Oder aber es sind doch NW vom Escitalopram.

Ich mache eine Umschulung zum Industriekaufmann. Bin eher der praktische als theoretische Mensch, was die Sache nur erschwert.

Natürlich kann es eine Nebenwirkung der Tabletten sein, soltest du mal mit deinem Arzt besprechen.
Das ist immer noch die sicherste Methode.
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Ja am 11.3 hab ich nen Termin beim Kardiologen. Der Hausarzt tut das alles eher ab.

Ich bin auch im kaufmännischen Bereich und bin genau wie du eher der praktische Mensch.

Das ist ja schon mal was, wenn der Termin in weniger in 2 Wochen ist.

Ja, das stimmt mit den Hausärzten. Die meisten sind einfach nur noch genervt und schieben halt immer alles auf die Psyche, ohne sicher zugehen, dass es auch wirklich so ist.

Ich sag mal so mein Hausarzt hat vor 4 Wochen EKG geschrieben allerdings unauffällig, obwohl vor nem halben Jahr ein AV Block festgestellt wurde. Das hat sich ziemlich verankert und kommt immer wieder durch und dann bekomme ich Angst gerade wenn der Puls dann so abfällt. Naja ich kann momentan nichts machen außer den Termin abzuwarten und versuchen ruhig zu bleiben. Wird bis dahin schon nichts schlimmes mit dem Herz passieren werde noch wahnsinnig damit. Versuche halt auch alles auf den Stress zu schieben aber leider gelingt mir das nur wenn es mir auch plausibel ist und deshalb denke ich halt Stress = hoher Puls wäre plausibler für mich. Naja muss ich halt durch bis dahin und hoffe das ich auch auf ein anderes AD eingestellt werde.

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Dr. Matthias Nagel
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