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Was mir persönlich total gut hat (mir ging es lange Zeit ganz gut, hatte nur aktuell einen Rückfall):

Sich damit befassen, wie die Krankheiten entstehen, vor denen ich Angst habe. Ich wage zu behaupten, dass keine Krankheit auf einmal angeflogen kommt und dass man sehr großen Einfluss auf seine Gesundheit hat. Man kann sicher nicht alle Faktoren beeinflussen (Gene zB) aber einige.

Wenn ich rauche, die Pille nehme, übergewichtig bin, mich grottig ernähre, zu viel Alk. trinke, mich kaum bewege, keine Freude verspüre bin ich mit Sicherheit deutlich stärker gefährdet als wenn ich mich um mich kümmere.

Vielleicht ist das ein Ansatz der Euch hilft? Bei mir hat's sehr gut geholfen.

Stimmt, je älter ich werde um so mehr erkranken um mich herum; andere wie mein Vater 82 pfeift auf alle Ärzte (sind nur Abzocker) und pfeift auf alle Vorsorgeuntersuchungen, fährt Auto u geht tanzen.
Warum habe ich nicht seine Psyche geerbt ? Bei mir sagt man nur: Ängste werden wieder kommen, lerne sie auszuhalten, hier hilft Ablenkung und Stopp Technik, und sie vergehen nach spätetestens 30 Minuten von alleine.
Grausame Vorstellung diesen Sch.... da ganze Leben mit sich rum zu schleppen, überlege doch wieder eine Therapie zu suchen, obwohl ich angeblich alle Techniken kenne.

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Ewiger Hypochonder - was soll ich noch tun ?

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Hi Sorgenmacher, einst gabst du mir gute Ratschläge, wie geht es dir inzwischen mit der Hypochondrie ? (ich kontrolliere mich leider schon wieder zig mal am Tag, um mich irgendwann anstelle des Arztes selbst zu beruhigen - elender Kreislauf trotz Therapien. Ängste im Griff ?

Diese verflixte Hypochondrie macht mich irgendwann noch wahnsinnig....

Zitat von psychowrack:
Hi Sorgenmacher, einst gabst du mir gute Ratschläge, wie geht es dir inzwischen mit der Hypochondrie ? (ich kontrolliere mich leider schon wieder zig mal am Tag, um mich irgendwann anstelle des Arztes selbst zu beruhigen - elender Kreislauf trotz Therapien. Ängste im Griff ?

Hallo psychowrack,

finde ich ja nett von dir, dass du fragst.
Also eigentlich geht es mir soweit ganz gut. Letzte Woche hatte ich mal einen kleinen Durchhänger: Ich hatte immer wieder ein leichtes Drücken in der Magengegend und hatte natürlich sofort Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wie ich darauf gekommen bin? Keine Ahnung. Dass es hier und da mal zieht und drückt, darauf hätte ich eigentlich in meinen bisherigen 33 Lebensjahren auch schonmal kommen können. Naja, eben...
Da sich das aber die letzten Tage wieder gelegt hat und ich keine Probleme mehr habe, gehe ich davon aus, dass alles in Ordnung ist.

Ansonsten nerven mich halt meine Zähne. Mal zieht es hier, mal drückt es da und mal tut es hier weh beim Kauen und mal da. Ich bin leider seit ein paar Monaten total auf meine Zähne fixiert und spüre so natürlich jede Kleinigkeit und achte beim Essen genauestens auf jede Regung im Mund. Da hat es doch gerade geknirscht. Und da, da war gerade ein Ziehen... OhGottohGottohGott Man kennt das.
Leider habe ich totale Zahnarztangst, wahrscheinlich von meinem Vater geerbt. Der geht auch nicht zum Zahnarzt. Solange nichts wehtut, sollte man da auch nicht hingehen! Tja, und leider traue ich mich wirklich nicht hin.

Aber ganz ehrlich, wenn ich jetzt mal so richtig drüber nachdenke, geht es mir eigentlich super. Das mit dem googeln habe ich weitestgehend im Griff. Klar, man wird mal schwach, aber deutlich seltener wie früher. Ach ja, das mit dem Kontrollieren, das kenne ich nur zu gut. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich meinen Puls fühle oder vor dem Spiegel stehe und meine Zähne kontrolliere. Man kann halt aus seiner Haut nicht raus

Mit leichter Sorge schaue ich auf das neue Jahr. Einerseits freue ich mich drauf, weil viele schöne Dinge anstehen. Aber andererseits ist da eben auch die Sorge: Bleibt meine Familie gesund? Bleibe ich gesund?

Gott sei Dank habe ich ein Hobby, welches mich sehr erfüllt und mit dem ich mich von dieser sch... Hypochondrie ablenken kann. Von daher, ich geniesse mein Leben trotz dieser Hypochondrie. Und ich komme immer wieder zu dem Schluss: Das Leben ist wunderschön!

In diesem Sinne, einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Markus

Ich hoffe das wir alle das schaffen und diese hypochondrie im 2018 lassen können und das neue Jahr gesund starten können

Hi Markus, hi Ewigeangst, man kommt aus seiner Haut nicht raus - stimme dem voll und ganz zu - und Kontrollzwänge wie bei Hypochondrie werde ich wohl nie mehr los. Habe auch paar Hobbys die super ablenken, jedenfalls stundenweise. Familie kennt schon meine sch Hypochondrie in und auswendig. Bin in Urlaub, Quarantäne, hurra 1 Woche ohne Arzt weil einfach nicht greifbar - aber leider Selbstkontrollen des Körpers bis ich mich damit selbst beruhigt habe - sind auch aktives Vermeidungsverhalten und lt Psycho kontraproduktiv - gar nicht kontrollieren - das ist der Königsweg. Laut Psycho sollte ich höchstens alle 3-4 Wochen nicht zu den Ärzten. Trotzdem guten Rutsch ins neue Jahr euch allen, wir müssen wohl irgendwie lernen, mit der Krankheit zu leben - jeden Tag Ängste und Sorgen neu vertreiben.

Ohne Rückversicherung durch Ärzte leben zu können das ist das Rezept....ich schaffe es noch nicht ganz...aber mittlerweile ist es schon viel besser geworden
..

Dafür beneide ich dich wirklich!

Hi, lange nichts mehr gehört von dir - was macht deine Hypochondrie zur Zeit? Manchmal schaffe ich es wieder 2 Wochen ohne Arzt, wahrlich keine -superleistung, aber bin trotzdem zufriesen. Wie bei dir also ?

Hallo wie geht es euch?ich bin mittlerweile schon etliche Wochen nicht mehr beim Arzt gewesen trotz zum Teil starker schmerzen und Ängsten....aber ich will es schaffen,die schmerzen und Ängste gehen auch wieder vorbei...naja ich hab schon so lange Magenprobleme das es nichts schlimmes sein kann sonst währe ich schon lange unter der Erde

Ich war vor 4 Wochen erst wieder zum Blut abnehmen, es war alles in Ordnung, ich bin Kern gesund. Naja und dann letzte Woche zum tetanus impfen. Seit dem habe ich nen knubbel unter haut und ich habe Panik ohne Ende.

Ich suche auch seit monaten was es sein könnte,aber es bleibt alles wie es ist ändert sich nichts,am besten fand ich den spruch meiner mutter,was kontrollierste dich als der
körper läuft von alleine das brauch man nichts zu kontrollieren^^ weil messe auch blutdruck und zuckerwerte ,sind aber meistens normal.

Ich messe momentan ständig meinen Puls. Habe mir nen pulsoximeter besorgt. Ich nehme ja schon Beta Blocker das der nicht so hoch geht aber irgendwie hab ich das Gefühl das es nix bringt

Das wollte ich mir auch holen^^ sind aber teuer also brauchbare ,und die chinesen dinger denke mal denen kann man nicht trauen was die anzeigen.

Ich glaub das war nen Fehler aber alle 6 Wochen zu meine hausärztin zum messen gehen ist mit zu wenig.

Ich messe eigentlich nur wenn es mir mal schlecht geht, um raus zu bekommen was nicht stimmt,ist der blutdruck zu hoch versuche ich mich zu beruhigen.
aber im endefeckt bringt es ja eh nichts.mein vater hat bluthochdruck er misst einmal am tag mehr nicht,und zucker hat er auch typh 2 und das misst er auch nur einmal am tag,schokolade alles was süß ist isst er auch zu genüge. .
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Ich messe leider permanent Blutdruck. Sind die Werte zu hoch (in meinen Augen) ist es blöd , sind sie zu niedrig ebenalls nicht ok für mich

Gerade beim niedrigen Blutdruck und Puls hab ich Panik ist der BD aber mal bei zb 135/85 kommt auch panik. Völlig bescheuert aber das legt man leider nicht so einfach ab

Lg an alle

Also wo ich 120kg gewogen habe und diesen wert hatte ging es mir viel besser als jetzt, da hatte ich auch so um die 130 zu 85 mir gings blendend jetzt wo er niedrig ist
habe ich viel schwindel usw. (bin aber 1,95 m groß also war stämmig mit dem gewicht)

Das mit dem ständigen Blutdruck messen hatte ich auch. Zu meinen extremen Zeiten habe ich bis zu 30 mal am Tag gemessen, bis ich das Gerät in den Müll geschmissen habe.

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Dr. Matthias Nagel
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