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Ca. ein halbes Jahr nach der OP habe ich damals die Panikstörung bekommen. Seitdem habe ich Panikattacken, Depressionen, Hypochondrie usw.

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Ca. ein halbes Jahr nach der OP habe ich damals die Panikstörung bekommen. Seitdem habe ich Panikattacken, Depressionen, Hypochondrie usw.


Dann kennst du ja alles. Meinst du nach der Cholesteatom OP? Da hat es bei mir mit Panikattacken angefangen. wie alt bist du eig?

A


Eventuell rezidiv Cholesteatom

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Ja genau, danach ging es bei mir los. Ich war zwar schon immer eher ängstlich aber ab da fingen die Panikattacken an.

Ich bin schon in den 30ern und du?

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Ja genau, danach ging es bei mir los. Ich war zwar schon immer eher ängstlich aber ab da fingen die Panikattacken an.

Ich bin schon in den 30ern und du?


Schon krass. Wie hat sich das bei dir geäußert. Hattest du nach der OP irgendwelche Symptome wie Drehschwindel? Ist deine Cholesteatom OP damals nach Plan gelaufen oder gabs Komplikationen? Ich weiß das meine OP länger als geplant gedauert hat. Was damals vorgefallen ist weiß niemand wurde einfach unter den Tisch gekehrt.

28 bald 29

Ich hatte ein unschönes Narkoseerlebnis und mein Geschmacksnerv war ein halbes Jahr gestört.

Wie alt warst du, als du operiert worden bist? Ich war 14.

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Ich hatte ein unschönes Narkoseerlebnis und mein Geschmacksnerv war ein halbes Jahr gestört.

Wie alt warst du, als du operiert worden bist? Ich war 14.


Was ist denn bei der Narkose passiert? Falls du drüber reden magst.

Ich war da auch so 14- 15. Hatte kurze Zeit nach der OP schlimme Panikattacken in der Schule gehabt. Ich weiß noch wie alle mich ausgelacht haben. Das war eine sehr schlimme Zeit damals für mich.

Ich weiß nicht, ob das so gut für dich ist, wenn ich dir das von der Narkose erzähle?

Du bist deshalb ausgelacht worden? Das ist wirklich gemein
Ich habe es in der Schule absolut geheim gehalten aber meine Mutter musste mich ständig aus der Schule abholen, weil ich andauernd schwindel und Panikattacken hatte. Das war eine ganz schlimme Zeit.

Heute Nacht habe ich ganz schlimm geträumt. In meinem Traum hat die Narkose nicht richtig gewirkt und ich habe die ganze OP mitbekommen. Das war schrecklich.

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Heute Nacht habe ich ganz schlimm geträumt. In meinem Traum hat die Narkose nicht richtig gewirkt und ich habe die ganze OP mitbekommen. Das war schrecklich.


Es war nur ein Traum.

Er hat nichts , rein gar nichts mit einer Vorahnung oder so zu tun. ( kenne dich doch ein wenig... )

Du hast Angst davor, wie jeder Mensch mehr oder weniger Angst davor hat.
Und wenn so etwas bevorsteht, träumt man so was. Frage mich mal....Träume auch immer furchtbares vor Untersuchungen alleine....bisher ist noch nichts eingetroffen.

Ich hatte schon 7 Vollnarkosen im Leben.

Jetzt musste ich ein wenig schmunzeln @lechatnoir - fühle mich in meinen Gedanken ertappt

Bin gerade einfach wegen des Narkoseerlebnisses damals getriggert und hinzu kommt das Handlesen von meinem Onkel und die hypochondrischen Gedanken.

Das eigenartige ist, dass ich zwischendurch so eine absolute Ruhe in mir spüre gepaart mit den Gedanken tja, wenn es dann zuende ist, ist es halt so und das macht mir ne riesen Angst, weil ich denke damit ziehe ich das Unglück an.

Diesesna und...dann ist es halt so..!
Das sage ich mir auch gelegentlich. Weil ich manchmal einfach müde bin von dieser elenden Angst.

Im Grunde genommen ein verzweifelter Versuch, der Angst ihren Schrecken zu nehmen.Hilft leider nix..denn es ist Todesangst.

Gegen die ist kein Kraut gewachsen.Außer Tavor oder Therapie, oder idealerweise Besetzung durch ein positives Erlebnis.

Wichtig ist aber, daß du über dein Narkoseerlebnis sprichst...

Damit die dort Bescheid wissen, und besonders gut auf dich achten.

Ja du hast vermutlich recht. Die Angst ist so groß, dass man sich versucht in Gleichgültigkeit zu stürzen.

Das mache ich auf jeden Fall. Ich werde schon einen Tag vor der Operation stationär aufgenommen und habe dann wohl auch ein gespannt mit dem Anästhesisten.
Ich denke immer weder drüber nach es einfach h nicht machen zu lassen aber die Konsequenzen wären ja auch katastrophal...

Es wird nichts schlimmes passieren.

Die Narkosen heutzutage sind viel milder als damals.

Meine letzte war vor 3 Jahren, und ich war total schnell wieder fit. Nix stundenlange Übelkeit hinterher..wie früher.

Meine Operation war 2001. In der Zwischenzeit hat sich bestimmt einiges getan.

Ich danke dir so sehr für deine Zuspruch! Ich fühle mich wie in einem schlechten Film.

Welche Operation wurde bei dir vor drei Jahren durchgeführt?

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Meine Operation war 2001. In der Zwischenzeit hat sich bestimmt einiges getan.

Ich danke dir so sehr für deine Zuspruch! Ich fühle mich wie in einem schlechten Film.

Welche Operation wurde bei dir vor drei Jahren durchgeführt?


War nur ne Ausschabung..trotzdem Vollnarkose

Hast du dir vorher etwas zur Beruhigung geben lassen?
Ich weiß im Moment nicht, ob ich mir lieber eine geben lasse oder, ob meine Angst vor Tabletten es noch schlimmer macht.

Zitat von Hoffnungsschimmer:
Hast du dir vorher etwas zur Beruhigung geben lassen?
Ich weiß im Moment nicht, ob ich mir lieber eine geben lasse oder, ob meine Angst vor Tabletten es noch schlimmer macht.


Glaube man bekommt vorher Dormicum....da ist man dann Schei..ßegal mäßig unterwegs..fand ich gar nicht schlecht.
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Ja das wäre tatsächlich gut.

Hab gerade schon wieder geweint in meinem Kopf bedeutet diese Op einfach mein Ende.

Ich werde gleich meine alte Therapeutin anrufen und nach einem Notfalltermin fragen, den ich privat zahle.

nix Ende..!

Das ist eine ganz normale Op....Du wachst auf und alles ist gut.

Gegen Schmerzen bekommst du Schmerzmittel.

Vielleicht kannst du dir so was als Mantra aufsagen ?

Das mit dem Mantra werde ich versuchen!

Ich habe halt nur noch eine dünne Knochenlamelle, die den Bereich zum Gehirn abgrenzt und dort wo sie operieren ist wohl eine Hauptblutversorgung.
Du kannst dir nicht vorstellen, was für eine Angst mir das macht.
Versuche mich schon damit zu beruhigen, dass es ja auch Menschen gibt, die am Gehirn operiert werden aber die Taktik geht auch nur mäßig auf.

A


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Dr. Matthias Nagel
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