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Zitat von Rosa_pather:
Je nachdem wie der Arzt den Normalwert festlegt leiden die meisten Menschen an Vitamin D Mangel. Denke bestimmte Industriezweige wie die ...

Das ist Unfug. Denn es steht ja fest, dass Menschen mit Vitamin-D-Mangel häufiger leichtere und auch schwerere Erkrankungen bekommen.

Ich war auch eben mal beim Hausarzt und zeigte meine Zuckungen am ganzen Körper bzw. Auge, Lippe Fuß und die kraftlosigkeit an Unterarm und Waden, Achtung er meinte und schmunzelt etwas wie ich auch den Gedanken komme das es ein hirntumor ist, er geht stark von einer Hyperventilation aus... Und ich meinte so aber das habe ich schon über 3 Monate, er beschreibt es als Angst Attacken, aber auch meinte icb das ich nachts durch das innerliche zucken im Brustraum wach werde, er meinte es wären Panikattachen aber ich bin mit allem zufrieden alles läuft gut, woher sollte ich das haben...

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Eventuell Hirntumor ich habe angst

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Zitat von Ahnungslos87:
aber ich bin mit allem zufrieden alles läuft gut,

Sicher?
In der Vergangenheit irgendwas traumatisches erlebt?

Naklar gab es hier und da Dinge, aber ich kann mir nicht vorstellen das es daran liegt, die schnerzen in den Waden kommen immer nur in gewissen Zeitabständen, sehr heftig und löst sich nur langsam, habe mich schon eine halbe Stunde hingelegt und hoffe auf Besserung aber leider wird es gerade nicht besser

Und aktuell ich weiß nicht mal ob es wadenkrampfe sind mir tut halt das bein weh manchmal an der wade und jetzt kraftlosigkeit Hintern Knie aber auch nur das linke Bein, ruhe spazieren sport bringt alles nichts, hoffe das bleibt jetzt kein dauerzustand...

@Ahnungslos87
Hast du denn nicht vielleicht ein Mangel an Vitaminen ?

Ansonsten hast du keine andere Gelenke weh?

@Ahnungslos87 finde den Ansatz von DeLeiw86 gut, hast in letzter Zeit mal ein Blutbild gemacht?

Also weh ist harmlos es schmerzt schon hefttig und fühlt sich schwer und kraftlos an, es ist das linke Bein vom Waden bis fast hoch zum po und vom linken unterm bis hoch zur brust, ich habe es eine zeitlang mit magnesium probiert, leider ohne Erfolg, manchmal ist es kurz weg wenn ich die Beine übereinander mache, das zucken vermehrt sich aber auch echt schnell... auch in der rechten pobacke und Arm geht's schon los, echt extrem wie schnell es sich ausweitet, die letzten blutergebnisse waren vor 2 Wochen, aber die waren alle perfekt

Ich denke du solltest versuchen dich bis zum MRT Termin etwas zu entspannen. Du hast alles getan, dir Hilfe bei verschiedenen Ärzten gesucht, jetzt musst du eh den Termin abwarten, alles weitere liegt nicht mehr in deiner Hand.

Sollte das MRT ohne Befund sein und auch sonst keine organische Ursache gefunden werden: Vielleicht läuft in deinem Leben alles gut aber du neigst trotzdem zu verstärkter Selbstbeobachtung bzw Sensibiltät was deinen eigenen Körper betrifft? Ich glaube aus deinen Beiträgen herauslesen zu können dass du alle Symptome sehr genau registrierst und oft mit einer gewissen Beunruhigung deinen eigenen Körper abscannst bzw in dich selbst hineinhorchst. Während du das tust machst du dir große Sorgen an einer ernsten Krankheit zu leiden, das verschlimmert sich noch durch häufiges googeln.

Das sind typische Verhaltensweisen die zb bei mir noch mehr Stress-symptome wie Augenlidzucken hervorrufen. Wenn ich in den letzten Jahren etwas aus dem ganzen Mist gelernt habe, dann dass die Psyche alle mögliche und auch überaus kreative Symptome erzeugen kann.

Zitat von Ahnungslos87:
... manchmal ist es kurz weg wenn ich die Beine übereinander mache, das zucken vermehrt sich aber auch echt schnell... auch in der rechten pobacke und Arm geht's schon los, echt extrem wie schnell es sich ausweite , ...

Deine Körpervorgänge beobachtest du anscheinend besonders oft und intensiv. Als ich vor vier Jahren das Gleiche tat, wanderten und wucherten Symptome quasi zeitgleich mit meiner gerichteten Aufmerksamkeit: mal war was am Hals, ich bekam einen Klos und konnte schwer schlucken, Atembeschwerden setzten ein, mal waren es Beschwerden beim Hinlegen und Aufstehen, ich bekam ein einseitiges und rhythmisches Pochen in der rechten Wade, dann war es das Herz, ich bekam Herzrhythmusstörungen, Extrasystolen, plötzliche Herzrasen, dann war es mein Kopf, Schwindel stellte sich ein, Missempfindungen, Kopfschmerzen und mal war es der Sauerstoff im Blut oder gar die Nerven(-bündel), die Hände waren plötzlich ständig blass-bläulich, Kribbeln, Zuckungen und Missempfindungen in den Extremitäten und am Kopf stellten sich ein. Nun, nach sicherlich einem Dutzend vollumfänglicher Untersuchungen weiß ich, dass ich ein psychisches Problem mit der Bewertung körperlicher Vorgänge habe und nebenbei völlig gesund bin und dass ich das endlich raffen muss. Das Vertrauen ist irgendwo verloren gegangen, ich achte nur noch darauf, wie mein Körper etwas macht und meistens gefällt es mir nicht und da liegt das Wesentliche an der psychischen Erkrankung. Selbstbeobachtung und (falsche/irrationale) Bewertung.

Du hast bereits viel über deine wechselnden Beschwerden erzählt und wir tappen mit dir im Dunkeln. Ich will dich auf gar keinen Fall in eine Schublade stecken, wenn ich meinen Glauben äußere, dass ich in deinen Berichten Parallelen zu mir selber erkenne und ein Muster eines Hypochonders, der lieber einen organischen Befund erhält, der handhabbar ist, eine wirkliche Diagnose, die greifbar ist im Sinne einer physischen Erkrankung, als die Diagnose einer vagen psychischen Verursachung. Ich konnte damit lange nicht ins Reine kommen, ich konnte es nicht für wahr halten, dass die Fülle an sich ständig entwickelnden und verändernden Symptomen psychischen Ursprungs sein sollten. Und da bin ich jetzt, mit geschärftem Bewusstsein, dass, wenn sich neue Symptome einstellen, ich die Verbindung zu meiner Grunderkrankung erkenne, meine übermäßig-ungesunde, nach innen gerichtete Aufmerksamkeit erkenne und nach einer gewissen Zeit flachen die Symptome ab, verschwinden oder suchen sich neue Stellen. Ich arbeite daran.

Der 2. Absatz gilt natürlich vor dem Hintergrund, dass deine kommende Untersuchung dir nicht das (erhoffte?) Ergebnis liefert. Wenn du dich früher oder später in der Situation wiederfindest, wieder ein neues Symptom zu erleben, das diagnostische Abklärung bedarf, dann sollten spätestens da deine Alarmglocken läuten, dass an der Art, wie du über Erkrankungen und deinen Körper denkst, etwas grundsätzlich nicht in Ordnung ist und professionelle psychologische Abklärung benötigt.

Update : Mrt vom Schädel Plus Schnittbilder vom Hirn sind unauffällig weder Schlaganfall noch einen hirntumor, er meinte die nächste Stelle wäre der Rücken, man müsse da ein Mrt machen, beim Rücken meinte er es könne vom Rückenmark kommen und nannte mykologie oder irgendwas er meinte auch es könne etwas harmloses sein bis ernstes, ich geh nachhause schaue auf meinen Arbeitsplan und mache direkt einen termin für ein mrt im Rücken

Na dann kannst du jetzt ja zumindest etwas entspannter sein.

Zitat von Ahnungslos87:
Naklar gab es hier und da Dinge, aber ich kann mir nicht vorstellen das es daran liegt

Ich will es natürlich nicht allein auf die Psyche schieben. Es sollte körperlich alles abgeklärt werden.
Aber ein traumatisches Erlebnis kann noch Jahre danach heftige Reaktionen auslösen. Das sollte man nicht außer acht lassen.

Was ich ihm halt sagte das die schmerzen auch in Schultern sind, man fühlt sich so schlapp wenn das wieder aufhört geht es in die Waden oder halt beides, die arme fühlen sich extrem schwer an momentan, wir werden mal sehen das nächste mrt ist hws

Somit wäre ein Tumor im Kopf, sowie eine Entzündung ja schon mal ausgeschlossen.
Jetzt kann man Stück für Stück weiterverfahren und wie ich auch schon ansprach, nun die WS, oder auch nur die Halswirbel durchprüfen. Hatte das selber alles durch und es wurde viel gefunden.
Die Befunde ließ ich mir immer mitgeben für den späteren Vergleich.

Zu deinem Zwischenbericht: Es wurde ein Blutbild gemacht u. alles war in Ordnung.

Beim Hausarzt wird auch nur das kleine Blutbild ausgewertet.
Es gibt schon noch eine Menge mehr an wichtigen Blutwerten, die aufgrund höherer Kosten nur von Fachärzten durchgeführt werden können. Wenn nötig wird man dich dort hinüberwiesen.
In meinem Fall z.B. die Rheuamtologie, die weitere Blutbilder machte.

Muß aber sagen, auch bei mir war es eine sehr lange Odysee, schon alleine wegen der ständigen Wirbelsäulenstörungen, wie Gleitwirbel, Blockaden, Verengungen, Arthrose etc.


Man kann nicht immer alles nur auf die Psyche schieben. Manchmal gibt der Körper richtige Signale und wenn auf Dauer die Symptome schlimmer werden, oder gar nicht verschwinden, dann sollte man dem Ganzen schon auf den Grund gehen.

VG und toi toi toi

Ja, habe die vergangenen Monate mit ähnlichen Symptomen gekämpft, Zucken, kribbeln, steife Finger bei Kälte, bin einmal in einem Zungenbrecherwort hängengeblieben und seitdem ständig aufs Sprechen konzentriert gewesen, inneres Zittern - mein Neurologe diagnostizierte ein überreiztes Nervensystem. Mit der Horrorvision es könne sich bei den Symptomen um einen Gehirntumor handeln habe ich monatelang meine Ärzte (war neben Hausärztin und Internist bei 3 Neurologen, die allesamt keinen Gehirntumorverdacht hatten) gestresst. Mit täglich steigender Selbstbeobachtung nimmt man nämlich immer mehr Symptome wahr, die - wenn man recherchiert - allesamt zumindest theoretisch als Begleitsymptome eines Gehirntumors auftreten könnten. Die klassischen Symptome für einen Gehirntumor sind jedoch andere:
plötzlich auftretende starke Kopfschmerzen, gegen die keine Tabletten wirken
Gesichtsfeldausfälle
Gangstörungen
epileptische Anfälle
Lähmungen (Halbseitenlähmung)

Ich habe mich dann irgendwann als ich meine ganze Selbstbeobachtung gar nicht mehr ausgehalten habe zu einem Schädel - MRT entschlossen und es hat mir (trotz Panik vor dem Ergebnis) sehr geholfen - bei mir wurde kein Gehirntumor (im MRT Bericht steht dann: keine Raumforderung) gefunden und das klingt bei dir auch nicht danach... eher ebenfalls nach so einer diffusen Stressreaktion des Nervensystems, aber man unterschätzt das, welch bedrohliche Wirkung auch solche harmlosen Stressreaktionen machen können.

Eine MRT - Untersuchung sollte man vorher mit dem Neurologen absprechen und selbst abwägen, selten gibt es mal (teilweise auch harmlose) Zufallsbefunde... ich habe auch lange überlegt, aber wenn die Symptome und die Selbstbeobachtung stärker werden, dann ist das MRT ab einem gewissen Punkt letztendlich auch eine Befreiung.

Ich wünsche gute Nerven und gute Besserung !

PS: Der (bösartige) Gehirntumor trifft statistisch pro Jahr nur wenige Fälle (je nach Angaben 3 bis 7) pro 100000 Personen, die meisten im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Es handelt sich daher um eine seltene Erkrankung.

Zitat von Alyessamireee:
@Ahnungslos87 Du hast vermutlich ein Ms

Toller Beitrag. Nachdem das MRT unauffällig war? Solltest Arzt werden!
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@GoodFriend das ist vorzeichen symptome!

Zitat von Alyessamireee:
@GoodFriend das ist vorzeichen symptome!

Wenn er MS hätte, wäre es in der MRT aufgefallen!

Richtig, MS fällt im MRT, bei solchen Symptomen, sehr deutlich aus. Man hätte eindeutige Entzündungsherde gesehen.
Zudem: MS beschränkt sich im frühen Stadium immer auf eine Region und lässt dann wieder nach, es befällt nicht direkt den ganzen Körper.

Mit solchen Diagnosen wäre ich hier vorsichtig, deswegen habe ich den Beitrag auch gemeldet.

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Dr. Matthias Nagel
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