Ich bin neu hier und ich zermater mir seit dem ergebnis meiner blutergebisse den kopf.
Außerdem qualmt mein kopf schon von dem ständigen googeln..
Am 10.07. rief meine ärztin mittag zurück mit der frohen botschaft, das meine blutergebnisse vollkommen in ordnung seien.. Das einzige was ist, ist das meine Thrombozyten wirklich nur minimal niedrig sind, sie aber vermutet das es an dem röhrchen lag was die helferin verwendet hat da wirklich nicht zu niedrig und ich auch nicht die einzige sei mit dem ergebnis.. Erst sagte sie, ich solle dann nochmal in vier wochen kommen und dann nochmal blutabnehmen lassen und ein anderes röhrchen wird dann verwendet. da sie aber von meiner krankheitsangst weiß, haben wir besprochen, das ich nächste woche nochmal her kommen werde und sie im computer angeben wird, das ein anderes röhrchen benutzt werden solle... In der Tat kam mir die Zeit, an dem mein blut abgenommen wurde länger vor als zuvor immer.. eine neue arzthelferin, der ich vor abnahme meine immer wieder gut fließende ader gezeigt habe, meinte eine andere zu nehmen und demnach bedarf das fummelarbeit, das überhaupt blut gezapft werden konnte... kann das der grund gewesen sein, das die dauer der blutabnahme (gefühlte fünf minuten für zwei röhrchen) deswegen eine minimale verfäschung vorliegt? ich kann mich auch nicht mehr dran erinnern, das sie die röhrchen danach geschwenkt hat, wie sonst immer die heflerlein machen.. Meine ärztin ist deswegen auch so davon überzeugt, das es am röhrchen liegt weil all meine anderen ergebnisse perfekt sind und wenn da was ernsthaftes sein sollte, auch die anderen werte abgeweicht hätten also das es immer eine kombination mit anderen werten zustande kommen wenn was ( wie in diesem falle Thrombozyten) auffällig ist... Den Wert der Thrombozyten habe ich vor lauter aufregung leider nicht gefragt, aber wie oben schon geschrieben, soll dieser wert echt nur minmal drunter sein....
Gestern war ich dann wieder da weil ich dachte nach feierabend mal rum zu kommen, für die spezielle blutabnahme braucht man ja nicht nüchtern sein...
Meine ärztin sagte aber, das es wegen labor immer besser wäre morgens zu kommen weil sonst das röhrchen zu lange liegen bleibt. Und auch da sagte sie wieder, das sie denkt das da nichts ist und selbst wenn das andere röhrchen wieder eine erniedrigte anzahl an thrombozyten nachweist, dann wird sie noch immer nicht dran glauben, das es was ernstes ist und es noch immer dieses pseudothrombozyponie ist ( falsch gemessene thrombo anzahl da blut bereits im röhrchen geronnen sein kann)....
Trotzdem sprach sie dann von zu niedrig... das war wieder mein schlüsselmomemt gewesen... am telefon sagte sie minimal niedrig, gestern zu niedrig... ja, was denn nun?
Sie empfahl mir eine Psychosomatische ambulanz und hat auch gleich eine überweiung für mich fertig gemacht.
So, nun war ich heute morgen da gewesen und habe mir mit einem anderen röhrchen was wohl besser ist, als das zuvor dann wieder blutabnehmen lassen... ergebnisse morgen um ca. 11 uhr....
Ich drehe mich hier im kreis, ich habe schwindel, ich male mir bilder im kopf das ich womöglich unter leukämie oder alle formen von krebst leide, ja auch HIV ist im kopf... weil all das kann womöglich ursache für die erniedrigte anzahl der thrombozyten sein.
Sie wollte mir auch nicht die anzahl der thrombozyten verraten, weil sie weiß das ich mich zuvor schlau gemacht habe und die norm der anzahl gelesen habe... ich denke sie wollte mir nicht noch zusätzlich angst machen... auch sagte sie, das sie seit 15 jahren schon ärztin sei und sie jeden tag mit blutbilder zutun hat und sie noch immer der meinung ist, das was sie gesehen habe einfach nur ein dummer fehler seitens des röhrchens gewesen sei...
Ohje, ich weiß nicht wie ich das bis morgen schaffen sol... die gedanken das es doch thrombophilie sein kann macht mich irre.....
Die zeit zieht sich wie kaugummi
Liebe Grüße aus Bremen
Schmuschatz
PS: Ich Google mich seitdem dumm und dämlich
14.07.2015 11:22 • • 15.07.2015 #1