Hallo,
wie ihr seht bin ich neu hier und schreibe direkt in das Notfall Forum...
Erstmal zu meiner Geschichte, vielleicht lenkt mich das schreiben alleine ja schon ein bisschen ab.
Ich bin 25, habe seit ca. einem Jahr diese Angst irgendeine schlimme Akute Krankheit zu haben, akut heisst, wenn nicht schnell etwas passiert dann ists mit mir vorbei.
Angefangen hatte alles wie gesagt vor einem Jahr, zu der Zeit trank ich noch sehr viel Alk.. Es wurde ein Teufelskreis, ich bekam Panik und trank sie mir weg. Damals fing es an mit ständigem Schwindel, regelmäßig Magenschmerzen, Bauchschmerzen im Allgemeinen, Übelkeit und hin und wieder mal Herzschmerzen. Ich ging zu einem Arzt der mich direkt fragte ob ich Dro. nehmen würde, dies verneinte ich, aber ich trinke recht viel, ja ganz klarer Fall, das sind Entzugserscheinungen...
Da stand schonmal für mich fest: Ich hör mit dem Saufen auf! Ich machte mich übers Internet schlau wie so ein Entzug ablaufen würde. Mehrere Tage schob ich es vor mich hin, Abends immer was getrunken um nicht komplett zu entziehen, davor wurde gewarnt wegen dem Delirium. Bis zu dem einen Tag als ich meine erste richtige Panikattacke hatte, ich dachte ich muss sterben. Meine Mutter zu der ich bei Besuch war hat mich dann etwas beruhigt und rief im Krankenhaus an, ich solle vorbei kommen er gibt mir was gegen die Angst, ich bekam Distraneurin 2 Kapseln die ich nehmen sollte. Das Medikament half mir wirklich und einen Tag später ging ich freiwillig 10 Tage in die Klinik um den Entzug zu machen.
Im Krankenhaus wurde dann Bluthochdruck festgestellt, dagegen bekomme ich Medikamente. Als ich den entzug hinter mir hatte, bekam ich prompt wieder eine PA woraufhin ich im ganzen Umkreis jeden Arzt fragte ob er mir Distraneurin verschreiben könne, die hatte ich ja im Krankenhaus auch bekommen. Ok, dies war dann auch das letzte mal das ich diese Kapseln nehmen musste. Daraufhin ging ich zu einem Psychiather welcher mir 25 bzw 12,5 mg Doxepin verschrieb. Diese Panikattacken mit ich bekomme keine Luft und mein Herz bleibt stehen sind größtenteils weg, Nachts hatte ich es noch öfter das ich hochschreckte und dachte ich sterbe. Jetzt aber ist das Problem das ich einfach bei jedem kleinen Drücken und ziehen immer eine akute Krankheit habe und steigere mich dann so rein das es mir echt beschissen geht, in solchen Momenten habe ich wirklich angst in sehr tiefe Depressionen zu verfallen! Seid gestern ist wieder so etwas, ich hatte gestern Morgen beim aufwachen üble Krämpfe und musste aufs Klo, nicht übergeben, das andere... seid dem denke ich ununterbrochen daran ich hab ja Blinddarm um so mehr es mal hier zuckt und mal da zieht steigere ich mich da rein, vorhin war ich kurz davor eine Distra zu nehmen, aber das ist kein Notfallmedi sondern eins gegen entzugserscheinungen...
Bin verzweifelt was soll ich machen? Ich weiss ja selber das es nicht der Blinddarm ist, aber mein Kopf denkt es trotzdem als