Ich habe vor einigen Wochen aufgrund einer kleinen schmerzenden Stelle in meinem Mund bereits geschrieben, auf welcher sich manchmal ein kleines blasen-ähnliches Häutchen bildet welche ich seit ~9 Monaten habe und welche mich ziemlich verrückt macht ob der Tatsache, dass ichnach wie vor keine nicht krebs begründung dafür finden kann (google klassiker) - auch Ärzte konnten mir nicht wirklich weiterhelfen.
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Da noch einmal kurz eine Frage zu (basiert ebenfalls - siehe unten - darauf dass ich mir aktuell verbiete zu googlen):
Weiß einer von euch, ob ein Zahnarzt sicher erkannt hätte, wenn diese Stelle etwas bedrohliches wäre?
Das Ding ist halt, dass mir nach ca einem halben Jahr lediglich gesagt wurde ich kann da nichts sehen, das wird schon nichts schlimmes sein. Und naja, das bringt mir gar nichts, leider. Zu der Zeit habe ich noch gegooglet bin auf die Probleamtik gestoßen dass es ausschließlich mögliche Horrorbegründungen für die Symptomatik gibt. Das, in Kombination mit der Tatsache, dass ich die Stelle die Ganze Zeit spüre, macht mir das Leben wahnsinnig schwer aktuell.
Kann die Psyche sogar solche Körperlichen veränderungen, wie brennende stellen/blasen im Mund hervorrufen, welche 9 Monate nicht mehr weg gehen?
(Das Misstrauen Ärzten gegenüber ist eine absolut zauberhafte Eigenschaft in der Kombination mit der Angst vor Krankheiten)
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Nun habe ich seit ~ 3 Wochen erhöhten Speichelfluss, wodurch ich muss alle Paar sekunden ständig schlucken muss.
Meine objektive Vermutung ist, dass das Ganze auf dem aktuellen Fokus auf meinen Mundbereich basiert, eben weil ich ständig an diese schmerzende Stelle denken muss, mir einrede dass ich ganz offensichtlich Krebs habe in Panik gerate.
Das bekannte Problem ist aber nun , dass solch eine objektive Betrachtung den hypochondrischen Part in meinem Kopf exakt gar nicht interessiert mir das Leben weiter erschwert.
Ich arbeite selbstständig als Komponist bin demnach quasi den Ganzen Tag meinem Kopf ausgesetzt, was mir sehr viel Zeit dafür gibt, mich mit meinem Körper auseinanderzusetzen. Ist vermutlich nicht die wunderhafteste Grundlage.
Dementsprechend wollte ich einmal fragen, ob jemand von euch so etwas auch schon einmal gehabt hat das Ganze unter Umständen eben tatsächlich auf der Psyche oder anderen beruhigenden Dingen basieren könnte.
Ich frage deshalb hier, weil ich es bisher geschafft habe nicht zu googlen, was so in etwa die größte Wichtigkeit für mich ist.
Ich hoffe das ist ok.
Ganz viel Dank schon einmal im Vorfeld
Liebstes hi,
tobi
27.09.2019 09:20 • • 23.04.2020 #1