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Zitat von MariMo2018-Mo:
@Gina-Na hatte aber während Corona nur die normalen Beschwerden . Nichts hinterher und das war im Juni 2022. Halt ich für unwahrscheinlich.


Soo lang ist das nu auch wieder nicht her, und du hast ja auch noch die Belastung durch die HPV Viren.
Zumindest würd ich den Gedanken an Spätfolgen von Corona nicht ganz außen vor lassen.

Ist immer blöd, wenn man nicht weiß, woran man ist. Jede Untersuchung gibt ein Stück mehr Sicherheit.
Wissen ist immer besser als Nichtwissen, denn man macht sich ja verrückt, solange man es nicht weiß.
Geh tapfer zu deinen Untersuchungen, und Schritt für Schritt wird sich alles aufklären und auch lösen.

Zitat von MariMo2018-Mo:
@-IchBins- im Moment geht es tatsächlich nicht. Ich vertraue weder meinem Körper noch den Ärzten. Vor morgen hab ich auch Angst, dass er einen Tumor in den Ohren findet. Hab meinen Mann schon 10 mal schauen lassen. Ich kann grad nicht anders. Das Vertrauen fehlt.

Dann kann ich dir leider auch keinen weiteren Tipp geben, denn nur du selbst bist für dich und deinem Befinden verantwortlich, niemand sonst. Ärzte können eine Diagnose stellen und dann behandeln, falls nötig. Ansonsten liegt es in deiner Hand.

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Erfahrungen mit dem Umgang von Ängsten

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@-IchBins- doch für Tipps bin ich dankbar aber auch Realist genug zu sehen, dass es in der jetzigen Situation noch nicht so weit bin, ich muss die Stärke noch entwickeln und das kann nur Ich.

Zitat von -IchBins-:
können oder wollen? Nur du kannst dein Verhalten ändern, zum besseren. Manchmal leidet der Mensch noch nicht genug und man ...

Ich bin aktuell in der 3. Woche in einer psychosomatischen Tagesklinik und hoffe, dass ich hier besser mit meinen Ängsten umgehen kann und das Vertrauen wieder finde. Kleine Fortschritte mache ich schon, ich denke nicht mehr ununterbrochen an Krebs und Tod. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Ganz lieben Dank für deine Nachricht .

Zitat von MariMo2018-Mo:
@-IchBins- doch für Tipps bin ich dankbar aber auch Realist genug zu sehen, dass es in der jetzigen Situation noch nicht so weit bin, ich muss die Stärke noch entwickeln und das kann nur Ich.

Genau, es gehört halt wirklich ein starker Wille zur Veränderung dazu, dieser kommt dann, wenn man fast am Ende ist, klingt blöd, aber so war es tatsächlich bei mir.
Jeder kann auch nur aus seiner eigenen Erfahrung berichten, das nicht zu vergessen.
Vor allem kann man der Stimme im Kopf Paroli bieten und sie trainieren, so dass man wieder Meister seiner Gedanken wird und nicht der Diener bleibt - das mal am Rand erwähnt.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

Zitat von Dojo:
Ich bin aktuell in der 3. Woche in einer psychosomatischen Tagesklinik und hoffe, dass ich hier besser mit meinen Ängsten umgehen kann und das Vertrauen wieder finde. Kleine Fortschritte mache ich schon, ich denke nicht mehr ununterbrochen an Krebs und Tod. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Ganz lieben Dank ...

Das klingt doch super, kleine Fortschritte sind wichtiger als ein großer. Aus meiner Erfahrung kann das langfristig zum Erfolg führen. Auch ein Rückschritt kann ein Fortschritt sein. Du schaffst das! Weiterhin alles Gute und gutes Gelingen.

@-IchBins- ich finde das auch und genieße im Moment jeden Tag oder Moment ohne Angst.

@Gina-Na das meinte meine Ärztin auch und das ist auch richtig, dass es Folgen sein können. Mit dem abklären mach ich nach und nach aber ich bin verunsichert. Im August die Stuhlprobe hat keine Auffälligkeiten ergeben und seit heute vermehrt bin ich öfters auf Klo. Jetzt macht sich mein Kopf schon wieder Sorgen, sind diese Proben genau, solltest du nochmal auf ne Darmspiegelung bestehen oder ist es durch den Stress. Ich akzeptier es jetzt so aber es ist zum Mäuse melken. Mein Mann meint die Proben sind Breitband und schon relativ genau trotzdem ist da dieses Kopfkino. Zum verrückt werden.

Zitat von MariMo2018-Mo:
.. Im August die Stuhlprobe hat keine Auffälligkeiten ergeben und seit heute vermehrt bin ich öfters auf Klo. Jetzt macht sich mein Kopf schon wieder Sorgen, ...


Nach einer Darmspiegelung, bei der alles okay war, macht man die nächste erst wieder nach 10 Jahren.
Mal seltener und mal öfter aufs Klo zu müssen, dürfte viel mit dem Streß zu tun haben, den du dir machst.
Ne schöne Angewohnheit wäre ein täglicher Spaziergang. Wirst sehen, entspannte Bewegung tut dir gut.

Ich habe dieses Jahr ähnliche Beschwerden wie du durch:
-Auffälliger HPV Abstrich (der aber 3 Monate später wieder gut war - hast du nochmal einen Abstrich machen lassen?)
-extreme Magen-Darm Beschwerden (die sich aber bei mir dann tatsächlich als chronische Erkrankung heraus gestellt haben )
- im März Corona - daraus resultierend eine Entzündung der Rippenknorpel die wochenlang höllisch weh getan hat.

Meine körperlichen Erkrankungen haben mich in ein tiefes Loch fallen lassen und dadurch hat sich bei mir auch die Hypochondrie/Krankheitsangst entwickelt.

Da daraufhin verschiedene „körperlichen“ Symptome auftauchten die ich nur widerwillig der Psyche zuschreiben konnte (Zungenbrennen, Rücken/Nackenschmerzen, brennen im Intimbereich, Kopfschmerzen, Muskelzucken usw.) und mich meine Angst immer weiter eingeschränkt hat, wusste ich ich muss etwas dagegen unternehmen.

Der Tipp der mir am meisten geholfen hat: keine Rückversicherungen einholen.
Ich überprüfe weder selbst meinen Körper noch lasse ich andere nachschauen. Ich rede auch nicht darüber wenn ich wieder denke ich wäre todkrank ob wohl ich nur (beispielsweise) normalen husten habe. Außerdem gehe ich nur noch zum Arzt wenn ich wirklich krank bin.

@Anijenije ja hab ich, 2 sogar und waren beide unauffällig. Trotzdem habe ich jetzt Ängste noch woanders durch diese Viren erkrankt zu sein oder Eierstockkrebs oder Ähnliches zu haben aber ich versuche damit umzugehen und einen Weg zu finden.

Nachtrag: aus eigener Erfahrung: wenn du irgendeine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts hast, wäre die Stuhlprobe auffällig. Wenn also die Stuhlprobe ok war und man bei der Magen-Dram-Spiegelung nichts gesehen hat kannst du das Thema guten Gewissens abhaken.

Nervosität und Stress lässt viele Leute öfter auf die Toilette gehen. Das ist höchstens unangenehm, hat aber keinen Krankheitswert.

Hy Leute, mir geh4s Solala. Wer hat das auch mit das einem so schwummerig im kopf ist , das man beim schauen sich vorkommt wie wenn man durch eine durchsichtige Hülle schaut , das man gerade bei auch beim Hören sehr empfindlich ist und das man ein reizen inden atemwege hat . Morgens wenn ich aufwache dann merkt man richtig das wie eine strom Leitung vom kopf bis fuss hat und merke wie wie sich die Muskeln von kopf bis fuss anspannt. Sehstörung wie zb. Verschwommen sehen hab ich auch .

@MariMo2018-Mo ich kann dich absolut verstehen. Diese Angst vor Krankheiten und dem Tod ist das schlimmste was ich in meinem Leben erfahren musste.

Ich hab mir hald klar gemacht: eine „schlimme“ Erkrankungen kann mein Leben in Zukunft eventuell verkürzen und/oder beenden. Diese Angst beendet mein Leben IN DIESEM AUGENBLICK.
Sie hält einen nämlich vom Leben ab.

Versuche Strategien zu finden dich und dein Nervensystem zu beruhigen. Versuche dich nicht mehr Rückzuversichern. Lerne was die Angst mit deinem Körper macht damit du die Symptome erkennen kannst. Versuch dich auch damit anzufreunden dass das Leben nun mal endlich ist - auch wenn’s schwer ist.

Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Kraft. Der Weg ist nicht leicht - ich stecke auch noch mittendrin. Aber uns bleibt nichts anderes übrig wenn wir leben wollen.

Bei mir fing es damals auch so an
Egal wieviele untersuchungen du machen
Wirst es wird dich nicht ruhig stellen heute
Ist es dies und morgen ist es was anderes
Dann beginnt das Ärzthopping es ist
Schonmal gut das ein termin gemacht hast
Der leidensdruck ist hoch aber es ist
Behandelbar und das man damit leben
Kann aber das erfordert arbeiten an sich


LG

Hat das von euch auch einer atemwegsreizung , Fremdkörper gefühl und räusperzwang

Zitat von Andreas80:
Hat das von euch auch einer atemwegsreizung , Fremdkörper gefühl und räusperzwang

Ja ich.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Andreas80 manchmal aber es hält sich im Rahmen. Gerade hatte ich ein bitteres Gefühl im Mund und schon wieder kamen Todesängste hoch, das die beim Ultraschall im Bauchbereich was übersehen haben, die Angst kam sofort hoch und der Gedanke zum Notdienst zu fahren. Ich versuche jedoch mich zu beruhigen und habe leichte Tabletten heute verschrieben bekommen, möchte sie aber nur im Notfall nehmen. Es dreht sich aber gerade wieder der Gedanke von Magen über Speiseröhrenkrebs. Es ist zum Mäuse melken. Zum Arzt fahr ich bewusst jetzt aber nicht und kämpf dagegen an. Ich beschäftige mich jetzt einen Moment mit der Angst und mach danach was Anderes. Den Tipp hat mir meine alte Therapeutin gegeben.

@MariMo2018-Mo
Hallo, auch ich habe 2022 ähnliche Erfahrungen gemacht. Vielleicht magst du meinen Beitrag lesen. Aktuell kommt auch wieder etwas neues hinzu. Ich bin Weihnachten gefallen und weiß nun nach Notdienst, Orthopäde und heute CT,dass ich nur eine Kreuz-und steißbein Prellung habe und nicht wie vermutet einen Bruch. Dieses Mal tatsächlich ein Unfall und definitiv nichts psychisch bedingtes, aber es tut sauweh und wird langwierig. Ich möchte doch einfach nur wieder etwas sorgenfrei und schmerzfrei sein. Meine beschriebenen atemprobleme waren 3 Tage verschwunden und seit heute wieder massiv da. Das muss doch psychisch sein. Ich weiß auch nicht weiter und all das belastet meine Beziehung auch sehr. Ich habe das Gefühl nie wieder einen Tag ohne Erkrankungen zu sein . Liebe Grüße!

@Kitti12 so geht es mir auch. Es gibt auch zum Beispiel einen Spruch von Ärzten, den ich so hasse, sie haben nix, sie sind ja noch jung. Selbst Babys, Kleinkinder, Kinder, junge Erwachsene können etwas Ernsteres haben. Wenn man dann dazu auch noch leidet ist das echt übel. Ich hab im Moment auch jeden Tag das Gefühl es kommt etwas dazu.

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Dr. Matthias Nagel
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