Erfahrungen mit Corona - Impfungen

Zitat von Luna70:

Du erwartest jetzt nicht ernsthaft, dass ich das alles raussuche oder?

Das war eher eine rhetorische Frage Ich sehe zumibdest mal auf den letzten 10 Seiten nichts Politisches.

Zitat von Emelieerdbeer:

Hach das ist so ein Denkfehler den leider viele machen. Impfen schützt nicht vor Ansteckung soweit richtig, das war aber immer klar.

Das stimmt so nicht. Das Ziel war Herdenimmunität. IMMUNITÄT
"Eine Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte erreicht werden, indem die Menschen durch Impfungen geschützt werden"
Zitat WHO, übersetzt von Google

https://www.who.int/news-room/questions...d-covid-19

Zitat von Schlaflose:

Wenn es noch einmal dazu kommen sollte, dass ich wegen den Imfverweigerern Einschränkungen haben werde, werde ich zum reißenden Tiger.

Zitat von Schlaflose:

Warum denn auch? Es ist ja keine Pflicht mehr. Es geht nicht um Verantwortung. Wie gesagt, mir ist es egal, ob jemand ungeimpft ist. Wenn ich ihn anstecke, ist das sein Problem. Aber es steht einem Ungeimpften nicht zu, zu erwarten, dass Geimpfte wegen ihm freiwillig Maßnahmen anwenden, wenn ein Ungeimpfter nicht gewillt ist, sich freiwillig impfen zu lassen.

Zitat von Schlaflose:

Mir persönlich wäre es egal gewesen, wenn tatsächlich Millionen rein an Corona gestorben wären. Meine einzige Sorge galt der Wirtschaft.

Davon abgesehen, dass sich deine Aussagen völlig widersprechen, unterstellst du den Ungeimpften Verantwortungslosigkeit. Ich verstehe deine Aufregung nicht, wenn es dir doch egal ist wenn so viele an Corona sterben und es dir nur um die Wirtschaft geht. Das finden sicher auch einige verantwortungslos. Da du aber Geimpft bist, hast du dir natürlich nix vorzuwerfen. Egal, ob du dich nun vorsorglich weiterhin an Maßnahmen/Einschränkungen hältst oder nicht.

Zitat von silberauge:

Ich glaube, man kann erst in ein paar Jahren sagen, wie es wirklich ist/war.

Das glaube ich persönlich auch. Es sind grad nur kleine Häppchen, mit denen wir uns zufrieden geben müssen.

Zitat von sternenstaub14:

Und ausserdem sind diese Anfeindungen und manchmam hetzjagd weil man anderer Meinung ist nicht ok, nur weil man nicht gutgläubig mit der Masse rennt

Ich finde es völlig ok anderer Meinung zu sein, aber wie du schon sagst diese Anfeindungen, niederschwelligen Anschuldigungen, sarkastischen Provokationen usw finde ich auch nicht ok. Als wenn das was ändern würde. Hilft einfach Null!
Dennoch bin ich für sachlichen! Meinungsaustausch, einfach schon weil ich es interessant finde, wie/was Menschen so denken und wie sie zu ihrer Meinung gelangt sind. Mir eröffnet es auch andere Sichtweisen.
Mit der Masse mitschwimmen ist psychologisch auch nicht immer sinnvoll und ebenfalls sehr interessant für mich.

Achso zwecks der 4. Impfung, hier mal ein skeptischer Artikel vom Fach.

https://www.saechsische.de/coronavirus/...70758.html

man darf auch nicht vergessen, in manchen Ansichten und Meinungen ,Entscheidungen spielt auch der Grund mit rein, warum wir alle in diesem Forum sind...nämlich die verschiedensten Ängste und Befürchtungen des Einzelnen...oder vielleicht negative Erfahrungen und Erzählungen, die einen als Angstpatient noch mehr verunsichern

Zitat von miheda:

Das stimmt so nicht. Das Ziel war Herdenimmunität. IMMUNITÄT
Eine Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte erreicht werden, indem die Menschen durch Impfungen geschützt werden
Zitat WHO, übersetzt von Google

Jau und weil mal im Dezember 2020 noch nicht die Erkenntnisse hatte die man heute hat war das aus deiner Sicht alles gelogen, betrogen und sinnlos oder wie darf ich deinen Beitrag verstehen?
Ich hab es schon mal geschrieben es ist mir völlig wumpe ob sich irgendwer impfen lässt oder nicht. Es ist mir aber genau so egal ob jemand der sich nicht impfen lässt wochenlang zu Hause bleiben muss oder, wie es lange Zeit war, von irgendwas ausgeschlossen wird. Wo mir der Hut hoch geht ist bei dem doch leider sehr häufigen gejammer und gezaudere ob der Massnahmen die es gab.
Es juckt mich inzwischen einfach nicht mehr ich habe mich impfen lassen mein persönliches Risiko eines schweren Verlaufs, egal bei welcher Variante, ist minimiert und damit hat es sich ob sich nun irgendwer ungeimpft bei mir ansteckt oder nicht ist nicht mein Problem. Wo ich keinen Bock drauf habe ist wenn OPs verschoben müssen, Akutpatienten nicht behandelt werden können etc. aber auch das ist ja bei der aktuellen Variante nicht mehr gegeben von daher warte ich ab was die neuen Varianten bringen und damit hat es sich.

@Abendschein natürlich nicht und die Impfpflicht für medizinisches Personal ignoriert er entweder oder er fälscht halt einen Impfpass oder was ? Ist das genau so eine Geschichte wie die vielen Impftoten die du kennst oder die vielen Menschen die durch die Maske Gesundheitsprobleme bekommen haben die du auch kennst?

@Emelieerdbeer das mit Krankheiten durch die Maske gibt es....Mein Sohn hatte einen Zungenpilz und Lungenentzündung, laut Arzt wegen der Maske.. das muss man nicht ins lächerliche ziehen.
Laut Arzt müsste man die Maske mindestens jede Stunde wechseln oder sofort wenn sie nass wird.

Zitat von sternenstaub14:

man darf auch nicht vergessen, in manchen Ansichten und Meinungen ,Entscheidungen spielt auch der Grund mit rein, warum wir alle in diesem Forum sind...nämlich die verschiedensten Ängste und Befürchtungen des Einzelnen...oder vielleicht negative Erfahrungen und Erzählungen, die einen als Angstpatient noch mehr ...

Das ist ja auch der Grund, warum die Forenleitung entschieden hat, dass hier weiter über das Thema geschrieben werden kann, obwohl es für so viel Zoff sorgt.

Was ich mich allerdings frage ist, warum wird dann in den Threads zu geschätzt 90 % (oder mehr) nicht über Ängste und Befürchtungen gesprochen, sondern über die politischen Entscheider und deren Entscheidungen gemeckert und sich gegenseitig irgendwelche Zahlen und Fakten um die Ohren gehauen, die von uns Laien ohnehin keiner vernünftig interpretieren kann? Dazu noch ein wenig Verschwörung gewittert über die (wer auch immer das sein mag) und das, was man da vermeintlich in einigen Jahren noch aufdecken wird.

Warum werden die geimpften User gerne so dargestellt, als würden sie die Schuld daran tragen, dass es Impfdurchbrüche gibt, dass man trotzdem ansteckend sein kann usw.? Und dazu wird dann gerne noch Häme über die Geimpften ausgekippt nach dem Motto Ihr doofen Schlafschafe, das habt ihr nun davon.

Kapiere ich nicht, wozu soll das gut sein? Auch geimpfte Menschen hätten sich gewünscht, dass die Impfung lebenslang wirkt und dass man andere dann nicht mehr anstecken kann.

Zitat von Luna70:

Was ich mich allerdings frage ist, warum wird dann in den Threads zu geschätzt 90 % (oder mehr) nicht über Ängste und Befürchtungen gesprochen, sondern über die politischen Entscheider und deren Entscheidungen gemeckert und sich gegenseitig irgendwelche Zahlen und Fakten um die Ohren gehauen, die von uns Laien ohnehin keiner vernünftig interpretieren kann? Dazu noch ein wenig Verschwörung gewittert über die (wer auch immer das sein mag) und das, was man da vermeintlich in einigen Jahren noch aufdecken wird.

Weil auch Ängste und Sorgen dahinterstecken... Ängste bewältigen heißt Verstehen. Politische Entscheidungen werden oft nicht verstanden. Somit erklärt sich das Warum

Zitat von Luna70:

Warum werden die geimpften User gerne so dargestellt, als würden sie die Schuld daran tragen, dass es Impfdurchbrüche gibt, dass man trotzdem ansteckend sein kann usw.? Und dazu wird dann gerne noch Häme über die Geimpften ausgekippt nach dem Motto Ihr doofen Schlafschafe, das habt ihr nun davon.

Dasselbe passiert über die Ungeimpften. In beiden Richtungen werden Schuldzuweisungen abgeladen, um zu rechtfertigen, um Ängste zu erklären oder was auch immer. Mehr ist es eigentlich gar nicht. Der Umgang mit den Ängsten ist es...

Zitat von Luna70:

Kapiere ich nicht, wozu soll das gut sein? Auch geimpfte Menschen hätten sich gewünscht, dass die Impfung lebenslang wirkt und dass man andere dann nicht mehr anstecken kann.

Eben, das ist nicht gut. Das sehe ich genauso. Aber: In beide Richtungen, egal welche Entscheidungen getroffen wurden.

@Luna70 ich versteh was du meinst, aber werden nicht auch die Ungeimpften dafür verantwortlich gemacht warum es immer wieder Einschränkungen gibt und es so lange dauert mit Corona ?

Ich glaube Geimpfte und Ungeimpfte tun sich da nicht viel in Ihren Kommentaren und falls du auch mich meintest mit Verschwörung wittern, bin ich weit von entfernt, aber es ist nunmal so, dass man bei allen Medikamenten die noch nicht lange auf dem Markt sind, einfach nicht weiss, was sie am Ende bringen oder nicht.

Und du schreibst das wir Laien es ohnehin nicht vernünftig interpretieren können, aber das gilt auch dann für die ,die geimpft sind und ihre Meinung vertreten oder ?

Naja, lebenslang wird keine Impfung wirken, da es immer wieder neue Varianten geben wird, wie auch bei der normalen Grippe die jedes Jahr neu geimpft wird.

Ich wünsche auf jeden Fall jedem von uns, die Zeit gut zu überstehen und das der Spuk irgendwann ein Ende hat

Ich persönlich zähle ja auch zu den Geimpften. Ich kann aber die Ungeimpften trotzdem sehr gut verstehen. Ich habe auch Angst vor dem Virus, vertraue auf die Impfungen, dass sie mich schützen. Aber SICHER bin ich eben nicht! Und wieviel die Impfungen mich schützen, weiß ich ebenfalls nicht. Schon alleine aus dem Grund, dass jeder anders darauf reagiert (sowohl auf Impfungen, wie auch auf Erkrankungen). Das Virus ist nicht durchschaubar!

Zitat von sternenstaub14:

Und du schreibst das wir Laien es ohnehin nicht vernünftig interpretieren können, aber das gilt auch dann für die ,die geimpft sind und ihre Meinung vertreten oder ?

Ja natürlich, da stimme ich dir zu. Das ist jetzt natürlich wieder eine grobe Verallgemeinerung, aber im Großen und Ganzen haben sich die Geimpften der überwiegenden Meinung der Fachleute angeschlossen. Klar, einige hatten keine Lust mehr auf Einschränkungen, aber niemand würde ja potentiell sein Leben riskieren nur damit er wieder ins Restaurant darf. Also haben die Geimpften wohl doch daran geglaubt, was Ärzte und Wissenschaftler sagen. Das ist nach meiner Meinung nach auch ein sehr vernünftiges Vorgehen. Das mache ich ja in anderer Hinsicht auch. Ich reparieren ja auch nicht selbst mein Auto oder verlege Stromleitungen.

Dem gegenüber steht, wem die überzeugten Ungeimpften glauben. (Ich meine jetzt nicht die mit z.B. einer Medikamentenphobie, die tatsächlich aus Angst nicht können) Die glauben Sängern, Busfahrern, veganen Köchen, um es mal ganz überspitzt zu sagen.

Das ist schon ein Unterschied.

ich persönlich hatte über Impfung nachgedacht, ausser meiner Angst vor Spritzen, habe ich natürlich auch Angst vor dem Virus und das Maske tragen fällt mir mit Panik schwer , das Gefühl keine Luft zu bekommen, aber was mich letztendlich wirklich verunsichert hat, war als nach 2 Impfungen von Booster geredet wurde und noch einer 4 ten Impfung und alle paar Monate....
Das drückte für mich soviel Unsicherheit aus, hatte das Gefühl, selbst die Politik und Ärzte wissen nicht den richtigen Weg. Wollte aus Angst halt erstmal abwarten....und als ich dann sah ,dass so viele Geimpfte trotzdem Corona bekamen, hatte ich noch mehr Angst

Zitat von Luna70:

Dem gegenüber steht, wem die überzeugten Ungeimpften glauben. (Ich meine jetzt nicht die mit z.B. einer Medikamentenphobie, die tatsächlich aus Angst nicht können) Die glauben Sängern, Busfahrern, veganen Köchen, um es mal ganz überspitzt zu sagen.

Demnach müsste man wissen, wieviele davon tatsächlich versteckte Ängste haben. Das sind eigene Überzeugungen, die durch äußere Überzeugungen zusätzlich bestätigt werden.

Zitat von sternenstaub14:

ich persönlich hatte über Impfung nachgedacht, ausser meiner Angst vor Spritzen, habe ich natürlich auch Angst vor dem Virus und das Maske tragen fällt mir mit Panik schwer , das Gefühl keine Luft zu bekommen, aber was mich letztendlich wirklich verunsichert hat, war als nach 2 Impfungen von Booster geredet wurde und noch einer 4 ten Impfung und alle paar Monate....
Das drückte für mich soviel Unsicherheit aus, hatte das Gefühl, selbst die Politik und Ärzte wissen nicht den richtigen Weg. Wollte aus Angst halt erstmal abwarten....und als ich dann sah ,dass so viele Geimpfte trotzdem Corona bekamen, hatte ich noch mehr Angst

Genau und so ergeht es dann den meisten Ungeimpften bzw selbst auch einigen Geimpften. Die Glaubwürdigkeit gegenüber der Wirksamkeit dieser Impfungen reicht eben vielen nicht oder auch nicht mehr. Das Vertrauen sinkt. Die Unsicherheit wächst. Zudem wird davon auch viel berichtet und die entstandenen oder vorhandenen Ängste bestätigt. Ein Teufelskreislauf.

Zitat von sternenstaub14:

Das drückte für mich soviel Unsicherheit aus, hatte das Gefühl, selbst die Politik und Ärzte wissen nicht den richtigen Weg. Wollte aus Angst halt erstmal abwarten....und als ich dann sah ,dass so viele Geimpfte trotzdem Corona bekamen, hatte ich noch mehr Angst.

Kann ich gut verstehen, so ging/geht es mir auch. Habe mich dann doch zweimal impfen lassen, aber es war für mich eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Dritte und vierte Impfung kommt für mich erstmal nicht in Frage.

@Gaulin wenn selbst die die es wissen müssten den Eindruck machen nicht weiter zu wissen, schürt das Ängste und Unsicherheit...

Jeden der zum Arzt geht und was hat, geht davon aus das ihm geholfen wird und derjenige WEISS von was er redet und eine Lösung hat und wenn der Arzt einen unsicheren Eindruck macht, vertraut man ihm schlechter...
so ungefähr war es bei mir mit dem Impfen...jeder sagte was anderes und man hat das Gefühl keiner weiss wirklich was....

Zitat von Luna70:

Dem gegenüber steht, wem die überzeugten Ungeimpften glauben. (Ich meine jetzt nicht die mit z.B. einer Medikamentenphobie, die tatsächlich aus Angst nicht können) Die glauben Sängern, Busfahrern, veganen Köchen, um es mal ganz überspitzt zu sagen.

Ich habe ebenfalls Angst vor Medikamenten und Wirkstoffen die ich noch nie eingenommen habe oder die neu sind. Hatte auch mehrere Termine gehabt aber ich konnte einfach nicht.
An sich ist mir das ganze aber auch noch zu neu, wenn die Studien zu einem späteren Zeitpunkt ausgereifter sind könnte ich mir sogar vorstellen mich impfen zu lassen. Zu den aktuellen Gegebenheiten aber nicht.
Und ich denke es ist ein Fehler Menschen, die nicht an einer Medikamentenphobie leiden sondern denen das ganze vielleicht einfach ein bisschen zu schnell ging oder die sich ggf auch gegen garnichts impfen lassen mit irgendwelchen Sängern, veganen Busfahrern oder sonst welchen Bekloppten in einen Topf zu schmeißen.

und was mir auch Angst machte war, dass man was unterschrieben muss...warum muss ich das, wenn es doch hilft und nur gut für mich ist ? Also sind sie nicht sicher ) Das denken eines Panikers )
denke man merkt das ich unter einer Angststörung leide ) auch vor Krankheiten...