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Zitat von Violetta:
Ja das wollte ich auch schreiben

als Antwort auf Faudas Argument: Trinken, Essen, Atmen wäre ein vergleichenswerter Eingriff in den Körper wie eine Impfung

Du willst doch nur aus Lust an der Freude streiten oder aus Langeweile. .

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Erfahrungen mit Corona - Impfungen

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@Logo nein, ich bin der Meinung, dass das Argument nicht logisch ist

Zitat von 16hemi16:
Menschen in Urvölkern werden nur 14 Jahre alt?
In Japan gibt es ein Dorf der 100-jährigen

Von Urvölkern war nicht die Rede. Fakt ist aber, dass ohne die Schulmedizin eine hohe Sterblichkeitsquote herrschen würde. Noch von meiner Urgroßmutter sind mehrere Geschwister an Krankheiten gestorben, die man heute als harmlos bezeichnen kann. Wo es keine Ärzte und Hebammen gibt, sterben oft junge Mütter und Säuglinge.
Semmelweis hat vor nicht allzulanger Zeit erst herausgefunden, wie wichtig Hygiene und Desinfektion sind. Vorher war gefährliches Kindbettfieber sehr verbreitet.

Ich weiß nicht, ob du besagtes japanisches Dorf als Urvolk fernab der Natur ansiehst. Wäre wohl unwahrscheinlich denn auch dort profitiert man von den Erfindungen der Medizin.

Zitat von Natascha40:
Von Urvölkern war nicht die Rede. Fakt ist aber, dass ohne die Schulmedizin eine hohe Sterblichkeitsquote herrschen würde. Noch von meiner Urgroßmutter sind mehrere Geschwister an Krankheiten gestorben, die man heute als harmlos bezeichnen kann. Wo es keine Ärzte und Hebammen gibt, sterben oft junge ...

Es ging um das Mittelalter, als der Mensch noch nichts von Bakterien, Viren und Hygiene wusste, es noch kein Penicillin und keine Impfungen gab. Da kam wohl etwas durcheinander.

16hemi16:

Ich habe keine Lust mit dir zu streiten, sehe keinen Sinn drin.

Bin ja 4 G. Geimpft, Geboostert, Genesen und ab und an Getestet.
Habe mich so entschieden und alles was möglich ist, einschließlich Hygiene und sonstigen Schutzmaßnahmen zu tun, um für mich und andere in meinem Umfeld, egal ob geimpft oder nicht geimpft, die sichere Seite zu wählen und etwas freier leben zu können.

Wenn du eine Entscheidungshilfe brauchst gerne.

Doch ich sehe ja nur Impfskeptik, Abwehr, Verunsicherungsverbreitung oder Verweigerungsdiskussion, Streitlust in deinen Beiträgen, teilweise offen und oftmals hinter Fragen oder irgendwelchen Nachrichten versteckt, die du zur Diskussion stellst...

Das ganze gekrönt durch Krümelkackerei, wie Wasser und Querverbindung zu anderen brennenden Themen (Umwelt, Misswirtschaft, Ausbeutung, Fehler in der Politik), die neuen Diskussionsstoff bilden.

Bissel provoziert fühle ich mich durch die gespielte Naivität.

Auch kein Problem, aber besser, du machst es eben mit dir selbst aus.

Die paar Leutchen, die dir noch antworten, machen das nicht, um dich irgendwie zu überzeugen oder dir Aufmerksamkeit entgegenzubringen, sondern, um zu Verhindern, dass paar Unentschlossene durch deine Beiträge und Argumente weiter verunsichert werden oder selbst Vergnügen an den Dauerstreitereien haben.

Vielleicht sollten sie das lassen, denn die Fraktionen sind hier klar getrennt, was man an den Likes leicht erkennen kann und es gibt kaum noch schwankende User, die man schützen müsste.

Können wir BITTE auf das Thema zurück kommen. Ich fang an….die Erfahrungen aus der aus der Geschichte der Menschheit lehrt uns dass der Fortschritt der Wissenschaft es geschafft hat dass Frauen nicht mehr im Kindbett sterben, Menschen dank Impfungen nicht mehr als Babys sterben. Hygiene tut ihr Übriges dazu. Also alles in allem funkt auch bei Corona das was bei allen Impfpräventablen Krankheiten galt. Lass dich impfen und beachte die Hygienevorschriften dann stehen deine Chancen ganz gut von den Anfängen dieser Krankheit noch deinen Nachfahren erzählen zu können.

Solltest du das nicht wollen und Wissenschaft im allgemeinen sowie medizinischen Fortschritt im speziellen als sinnloses Zeugs sehen stehen die Chancen ganz gut dass zumindest Darwin hier zum Zug kommt und du unfreiwillig seine Theorie bestätigst auch in dem Fall wird die Wissenschaft es dir danken dass du deinen Teil beigetragen hast.

Im Gegensatz zu mehreren hier Anwesenden habe ich noch nicht ein einziges Mal jemanden persönlich angegriffen oder jemanden etwas unterstellt!
Und weil das jedoch bei mir schon sehr oft gemacht wurde, darf ich mich wehren.
Viele von euch sehen schon meinen Namen als ihr rotes Tuch an und gehen sofort auf Gegenangriff ohne überhaupt meine Argumente mal zu durchdenken oder zu überprüfen.

Ich finde es völlig ok, wenn man sich impfen lässt. Aber man sollte trotzdem das Pro und eben auch das Contra betrachten für eine Entscheidung. So macht man das bei vielen anderen Entscheidungen doch auch

Nach dem Prinzip, die Klügere gibt nach, ist das für mich jetzt beendet.
Es soll ja hier auch um ERFAHRUNGEN zu Corona-Impfungen gehen und damit klinke ich mich aus.

Wer jetzt darauf noch antworten möchte, möge es in einem anderen Thread oder als Privatnachricht tun.

Zitat von Logo:
16hemi16: Ich habe keine Lust mit dir zu streiten, sehe keinen Sinn drin. Bin ja 4 G. Geimpft, Geboostert, Genesen und ab und an Getestet. Habe mich so entschieden und alles was möglich ist, einschließlich Hygiene und sonstigen Schutzmaßnahmen zu tun, um für mich und andere in meinem Umfeld, egal ob geimpft oder ...

Danke Logo, sehr differenziert und treffend ausgedrückt. Ich sehe es genau so.
Jetzt gehe ich in den Weihnachtsmodus
Nach Weihnachten könnte die Dringlichkeit von Impfungen und Kontaktvermeidung enorm zunehmen.
Schöne Festtage!

Danke gleichfalls Fauda .

Zitat von 16hemi16:
Aber man sollte trotzdem das Pro und eben auch das Contra betrachten für eine Entscheidung.

Klar. Aber bezüglich eines Virus, der allein deutschlandweit mehr als 100.000 Opfer forderte, das Gehirn leitsymptomatisch angreift und u.a. Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigt sehe ich kein Kontra in einer Impfung die beinahe ausschließlich Zipperlein als Nebenwirkungen aufweist.

So, Leute. Ich denke, nun überlassen wir diesen Thread wieder dem eigentlichen Thema, nämlich Erfahrungen mit Corona-Impfungen.

Damit hat sich sicher auch die unerfreuliche Diskussion erledigt, zumindest hier an dieser Stelle.

Was Erfahrungen betrifft, kann ich berichten, dass ich seit zwei Stunden die dritte Impfung intus habe. Ganz spontan entschieden, als ein Anruf vom Doc kam, man hätte Impfdosen übrig. Bisher geht es mir gut, ich hoffe das bleibt so. War vielleicht doch ein bisschen unüberlegt, das ausgerechnet am Tag vor Heilig Abend machen zu lassen. Aber hier sind Impftermine rar und ich hätte sonst nächste Woche recht weit fahren müssen.

Zitat von Emelieerdbeer:
Ganz davon unabhängig nervt es dich nicht selbst langsam irgendwie nichts mehr machen zu können was man halt so macht? Café besuche, Freunde treffen, essen gehen irgendwelchen Freizeitkram, selbst Friseur geht ja nicht mehr und das auf einen nicht absehbaren Zeitraum.


auch wenn diese Frage nicht ausdrücklich an mich ging..... ich bin jetzt zwei mal geimpft und tatsächlich nervt es mich überhaupt nicht auf all das mehr oder wenig verzichten zu müssen.

Ich kann es sogar genießen. Weniger ist mehr

Ich möchte und werde mich nicht wegen so einer Impfung tyrannisieren lassen. Zumindest nicht, was meine Freizeitaktivitäten angeht.

Geimpft bin ich, weil mir aus beruflichen Gründen nichts anderes mehr übrig blieb.

Ist doch in Ordnung, wenn ich die Konjunktur nicht mehr antreiben muss. Daran lag mir sowieso noch nie etwas.

@16hemi16 genau und genauso ist es auch mit dem Virus. Kennt man Leute, die schwer erkrankt oder gar gestorben sind hat man selbst doch größere Angst davor als wenn man keinen kennt, der schwere Verläufe hatte. Seit Monaten wird deshalb schon hin- und herdiskutiert, nur dass der Fokus jetzt auf der Impfung liegt.

Zitat von 16hemi16:
Man kann das auch so betrachten: weil man so jemanden kennt, ist die Skepsis überhaupt erst entstanden

Nachtrag

Zitat einfügen ging irgendwie nicht und ändern kann ich meinen Beitrag irgendwie auch nicht mehr.


Zitat von Gaulin:
Was sagt man denn dazu?

Ja, das ist leider so. Ich weiß nicht ob die Prozentzahlen so stimmen, aber der Grundgedanke stimmt, und wurde auch schon von einigen Virologen so kommuniziert.
Es nutzt wenig das nur wir sie im Griff haben. Wenn dann müsstest wir uns abschotten, da es immer wieder aus den ärmeren Ländern hier her schwappt.
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Ich bin jetzt exakt 1 Woche geboostert. Ich hatte nicht wirklich irgendwas außer Armschmerzen 2 Tage.
Das was ich merkte war eigentlich mehr mein Kopf der das anstellte ?!
Also Probleme hatte ich nicht wirklich

Zitat von Gaulin:
Was sagt man denn dazu?

Find ich nicht gut das die reichen Länder impfdosen horten...Ich hoffe das das sich nächstes Jahr ändert

Zitat von Logo:
Wenn man denn richtig zuhört und keine vorgefasste Meinung dazu hat, ist das schon möglich. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, ging es darum, warum die Anzahl der Bekannten mit schweren Nebenwirkungen bei sich bekennenden Impfverweigerern größer ist .

Genau das macht mich eben so stutzig! Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass es in Einzelfällen zu Nebenwirkungen kommt. Was ich aber erstaunlich finde, dass sich diese Einzelfälle ausgerechnet bei den Leuten häufen, die entweder Impfskeptiker, Impfgegner oder gar Querdenker sind. Wobei es bei vielen dieser Leute ja gar keine Einzelfälle sind. Wenn man den Berichten dieser Leute glauben schenken würde, dann wären ja teilweise ganze Familien durch die Impfung ausgelöscht worden...

Dass es Leute gibt, die Angst vor der Impfung haben, kann ich durchaus nachvollziehen. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Corona deutlich gefährlicher ist, wie eine Impfung. Ich hatte auch kleine Sorge, wegen meiner Impfung. Meine erste Impfung war mit AstraZenica, genau in dem Zeitraum, als die Hirnvenenthrombose großes Thema war. Zweite Impfung war dann mit BionTech, genau in dem Zeitraum, als die Herzmuskelentzündung großes Thema war. Meine Ärztin hat mir aber die Angst nehmen können.

Durch meinen Beruf habe ich einen sehr großen Bekanntenkreis. Der größte Teil ist geimpft und es sind mir keine schweren Nebenwirkungen bekannt. Das Schlimmste was berichtet wurde, war, dass in einem Fall zwei Tage mit Fieber und Grippeähnlichen Symptomen flach gelegen wurde. Die meisten hatten aber gar keine oder nur geringe Impfreaktionen.

Deshalb kann ich nur jedem raten, der Sorge oder gar Angst vor der Impfung hat, der sollte mit seinem Arzt über diese Ängste sprechen. Und vor allem darf man eines nicht vergessen: Sollte man sich mit Corona infizieren, so kann das zu deutlich schwereren Komplikationen führen, wie eine Impfung!

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Dr. Matthias Nagel
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