Bei der ersten Impfung im Impfzentrum hatte ich nicht damit gerechnet, dass es in Gruppen abgewickelt wird.
Da ich eine leichte soziale Phobie hab, hat mich das etwas gestresst, aber noch im Rahmen.
Es gab da so ein Leitsystem ähnlich dem Phantasialand und an ca sechs Schaltern meldeten sich Leute an
wurden dann in ca 25er Gruppen gesammelt und dann durch Infoveranstaltung, Wartebereich und später so an die
10 Impfstationen durchgeschleust, was so ungefähr eineinhalb Stunden gedauert hat.
Später kommt man noch in einen Wartebereich, wo auch schon so 60 Leute drin waren, um noch 15
min zu beobachten, ob man direkte Reaktionen hat, hier waren auch Sanitäter,
falls nötig (hab nix auffälliges gesehen).
Die erste Impfung habe ich gut vertragen, fühlte mich nur etwas schwindlig noch am selben Tag.
Bei der zweiten Impfung wusste ich ja von der Organisation und es ging wesentlich reibungsloser,
es waren schon viel weniger Leute da (in meiner Gruppe ca 7).
Nach der zweiten Impfung, ist jetzt erst zwei Tage her, hatte ich Schmerz am Arm, aber
absolut erträglich, eher wie Muskelkater, und war einen guten Tag abgeschlagen mit etwas
Gliederschmerzen und kurz Schüttelfrost.
Alles in allem muss das ja auch nicht völlig wie nichts durchgehen, der Körper darf auch mal
Reaktionen haben.
Heute fühle ich mich schon wieder normal fit, oder mit meinen regulären Zipperlein,
wie sonst halt auch, aber zu normalen Dingen fähig.
Nach der zweiten Impfung (Biontech) ist es wohl wichtig, 48 Stunden keinen Alk. zu konsumieren
oder den Körper schwer zu belasten, da die Wirkung auf den Kreislauf schon da sein kann.
Für jemanden der nicht schwer arbeitet oder nicht für Marathon trainiert, aber kein Thema, denke ich.
Vor der Impfung selbst hatte ich nach langem hin und her, und den 1000 Informationen und Informationen
aber keine Angst mehr, sondern es erscheint mir doch als die bessere Wahl.
01.08.2021 12:15 •
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