Servus @Fauda
Zitat von hereingeschneit: Da das Thema Impfungen ja viele beschäftigt und es auch wichtig sein kann für die eigene Entscheidung dachte ich mir, ich erstelle mal einen Thread, wo man seine Erfahrungen mit der Corona Impfung reinschreiben kann, wenn man selbst, Bekannte oder Verwandte bereits geimpft wurde. In den anderen Threads geht das dann unter und so hätte man das ein wenig gesammelt. Soll also kein Diskussionsthread sein, sondern einfach eine Sammlung darüber, wie die Impfung vertragen wurde, welche Symptome man hatte und wie lange. Vielleicht mit Alter und ob guter oder schlechter Gesundheitszustand.
Mich persönlich würde das auch von Altenheimen interessieren, hier sind ja auch ein paar Pfleger/innen. Wäre toll, wenn die auch schreiben würden.
Das hat die Themenstarterin
hereingeschneit als Einstieg für das von ihr eröffnete Thema geschrieben.
Daraus geht deutlich hervor,dass sie begrüßt,wenn man seine eigenen Erfahrungen oder die von Verwandten und Bekannten mit der Corona-Impfung reinschreibt.
Weiterhin schreibt sie,dass es eine Sammlung darüber sein soll,wie die Impfungen vertragen worden sind,welche Symptome aufgetaucht sind und wie lange diese angehalten haben.
So viel erstmal dazu was die Themenstarterin dazu eingangs geschrieben hat.
Zitat von Fauda: Die Hörensagen-Geschichten mögen unterhaltsam sein für Menschen, die auf Ratsch und Tratsch stehen, am besten mit schlimmen Dingen garniert. Sie haben beim ernsten Thema Covid-19 und den Impfungen nichts zu suchen. Hier sollten nur wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse und Erfahrungen aus erster Hand gepostet werden. Es geht vor allem darum, irrationale Ängste abzubauen, nicht, sie zu schüren. Ts, ts.
Natürlich sind Der Nachbar hat mir erzählt,dass die andere Nachbarin ihm erzählt hat,dass die Tochter vom Fleischer um die Ecke gesagt hat,dass die Enkelin vom Bäcker... und so weiter-Geschichten immer auch den faden Beigeschmack haben können,dass Menschen etwas dazu erfinden oder anderes weglassen.
Dennoch kann man das nicht pauschalisieren.
Wenn also jemand von jemanden gehört hat,dass dieser keine gute Erfahrung mit der Impfung gemacht hat,dann ist doch nicht verwerflich.Inwieweit die Geschichte dann ausgeschmückt wird,ist ja erstmal was anderes-ändert aber eben nichts am Kern der Sache,dass jemand keine gute Erfahrung mit der Impfung gesammelt hat und den zu äußern hat man ja wohl ein Recht.Das hat nichts mit Ängsten schüren zu tun aus meiner Sicht sondern sind Mitteilungen von Menschen,die sich mit Menschen unterhalten haben,die wiederum Erfahrung mit der Impfung machten.
Du redest von wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen aus erster Hand,weil ja jeder was dazu erfinden könnte,richtig?
Interessant.
Aus erster Hand würde bedeuten:
Direkt von der betroffenen Person.
Mir geht grad Folgendes durch den Kopf:
Sollte das dann nicht auch für die Meinung derer gelten,die zB. Covid19 selbst hatten?
Auch da herrschen unterschiedliche Meinungen.Die einen sagen,es sei wie eine stärkere Grippe,andere sagen,dass sie glaubten zu sterben,wieder andere sind gestorben.
Sollen deswegen jetzt alle sagen,dass es in jedem Fall tödlich ist,weil das besser in das Bild reinpassen würde,das von dem Virus herrscht?Oder sollen alle sagen,dass es nicht so schlimm ist,weil das besser in das Bild reinpassen würde?
Was die Impfungen angehen,ist es dasselbe.
Die einen haben absolut keine Probleme und andere hatten eben Probleme oder sind
nach der Impfung gestorben.
Es sollen beide Seiten erzählt werden dürfen.Ich betone:
Beide Seiten.
Nicht nur die eine,weil sie besser ins Bild passen könnte oder die andere,weil sie-was die Impfungen angehen-die Impfbereitschaft des einzelnen herabsetzen könnte.
Es empfindet einfach jeder anders und jeder Mensch sollte die Freiheit haben,seine Erfahrung oder die anderer mitzuteilen.
Übrigens:
Wer sagt,dass bei Medienberichten nicht auch ein bisschen ausgeschmückt wird-unabhängig vom jetzigen Thema?Weiß eben keiner,aber es kann auch nicht sein,dass man zum einen die Klappe halten sollte,weil es sich gut oder nicht gut anhört,aber zum anderen reden oder auch nicht reden sollte-je nach dem wie man es gerne hätte.
Vom Bekanntenkreis weiß ich von drei Leuten unterschiedlichen Alters,die Covid19 hatten beziehungsweise sich gegen Covid19 haben impfen lassen:
Der eine,um die 30,keine mir bekannten Vorerkrankungen,meinte,dass es wie eine stärkere,heftigere Grippe war,er ein Sauerstoffgerät brauchte,aber sonst keine größeren Probleme.
Der andere,um die 20,vorerkrankt,hat es ähnlich beschrieben-und lebt noch.
Der wieder andere,ebenfalls um die 30,keine mir bekannten Vorerkrankungen,hatte auch einen eher mittelmäßigen Verlauf der Erkrankung.
Von einem Freund die Mutter,um die 60,Vorerkrankungen vorhanden,hat sich gegen Covid19 impfen lassen und ihr geht es zum aktuellen Zeitpunkt gut.
Mein Kollege,Mitte 50, (gestern mit ihm gesprochen) wurde gestern geimpft (vermutlich gegen Corona) und hat seinen Zustand als unpässlich beschrieben.Inwiefern unpässlich kann ich nicht sagen,aber er sagte unpässlich.Darunter kann man sich natürlich Verschiedenes vorstellen.
Die Oma meiner Schwester,Mitte 80,Vorerkrankungen vorhanden,wurde geimpft und es geht ihr gut.
Wenn Menschen erst anfangen nicht mehr darüber zu reden wie es ihnen wirklich geht,egal aus welchen Gründen,dann schlägts wirklich 13.
Jeder soll sagen dürfen wie es ihm wirklich geht-nicht nur was Corona und die Impfungen angehen sondern generell.
Das jedenfalls ist meine Meinugn dazu.
Gruß,
Unruhe_in_Person