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@Aviditas
Ich bin eigentlich immer gerne Zug gefahren. Aber Bus und Auto mochte ich noch nie. Fliegen macht mir auch große angst. Bin aber auch noch nie geflogen. Fähre ist ganz okay . Ich bin zwar extrem unentspannt aber es geht schon. Liegt glaub ich daran, dass ich das von klein auf kenne. Ist bei Konzerten so Ähnlich. Ich mag Konzerte, solange sie nicht zu groß sind. Aber vermutlich auch weil ich es von klein auf kenne. Obwohl ich oft nach ein zwei Stunden ins Auto bin. Wegen der Menschen, dass wurde mir immer nach einer weile zu viel. Aber im Prinzip mag ich Konzerte.

Seit ein paar Jahren mach ich aber kaum noch was. Fahre nie mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und meide jede Stress Situation. Zu Partys mit Alk bin ich zwar immer hin aber auch immer früh genug gegangen, um den unangenehmen teil der betrunkenen nicht mitzubekommen.

Essen ist ganz schlimm. Wenn etwas auch nur annähernd schlecht erscheint oder übers Ablaufdatum hinaus ist, esse ich es nicht mehr. Und wenn es um was neues geht lese ich immer die Inhalts Liste oder bei Selbs gemachtem frag ich was drin ist.

Kurz gesagt, im Moment erlebt meine Phobie ein richtiges kleines hoch.


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Emetophobie Austausch - Erfahrungen von Betroffenen

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Bildungsfernsehen....

yep!

nach 3 jahren habe ich es geschafft, wieder einmal etwas warmes zu mir zu nehmen. bauch hat's gedankt

Hallo alle Zusammen,
Im Januar habe ich mein Erstgespräch bei einer Therapeutin die hoffentlich nach 3 für mich sehr quälenden Jahren meine Emetophobie diagnostiziert. Ich bin ohnmächtig geworden, habe unzähliges Essen weggeworfen, hatte unzählige Panikattacken und habe mich täglich wie ein Alien gefühlt wieso trifft es mich? Wieso kann ich nicht normal sein?..
vielleicht hat irgendwer ein paar Tipps für mich, generell für die Zukunft und auf die mich erwartende Therapie.. vor der habe ich nämlich echt schiss da es mir noch schwer fällt mich mit dem Thema auseinanderzusetzen vor allem so ohne Angst und Panik

LG J.w.

Hey, jetzt habe ich mich auch noch angemeldet weil ich es schade finde, dass manche Themen so abrupt abbrechen und man nicht mehr lesen kann, wie es euch geht
Habt ihr mittlerweile einen Weg gefunden besser mit der Angst zu leben? Oder gar eine erfolgreiche Therapie hinter euch gebracht?

Auch ich werde die Woche mal schauen ob sich was ergibt.. obwohl ich nicht viel Hoffnung habe, etwas zu finden was genau dafür spezialisiert ist

zuhause habe ich gelernt, mit der emo umzugehen. doch sobald es ausserhalb ist, schlägt die kontrolle zu.
mein ernährungsplan nach meiner letzten massiven krise hat sich verbessert - hört sich jedoch für nicht emos bizarr an:
zwieback, kaffee am morgen. salznüsse mit sultaninen, milch-haferflocken-riegel, proteindrink, weisse choco am mittag. dazwischen regelmässig wasser trinken.
es gibt tage, die ich mit porridge durchbrechen kann.
und es gibt da noch die tage, an denen ich beinahe sehnsuchtsvoll leckere rezepte ansehen kann und dann niedergeschlagen bin, dass ich diese gesunden speisen doch nicht machen kann. aaaber, der tag wird kommen.

Ophelia, toll das du es schon so weit geschafft hast und es klingt wirklich danach, dass es weiter bergauf geht
Das mit dem Zwieback werde ich auch mal probieren. Grad weil die Zunge immer so belegt ist durch das zu wenige essen, da könnte Zwieback etwas Abrieb schaffen.
Mein Problem ist auch, dass ich ständig meine Zunge verkrampfe, auch ganz automatisch. Und dadurch übelkeit und ein würgegefühl entsteht. Frühs ist es am schlimmsten aber merken tue ich es den ganzen Tag und somit geht soooo viel Lebensfreude flöten

Am Donnerstag könnte ich früh halb acht zum Psychiater aber das ist genau die Zeit wenn ich um sechs aufstehe, in der es mich bis Vormittag würgt
Eine grausame Sache die wirklich viel Mut und Kraft nimmt

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@Frozen93 vorbeugend wird’s nicht viel geben aber Vomex soll gut helfen. Gibts in verschiedenen Darreichungsformen frei verkäuflich. Du kannst aber versuchen dich mit vielen Vitaminen gesund zu halten.


Zitat von Marina1998:
Könnte sie sich so anstecken ?

Womit? Erbrochenes ist doch nicht immer ansteckend. In den meisten Fällen erbricht man sich, wenn man zu viel oder etwas Falsches gegessen oder getrunken hat. Manche Leute erbrechen bei Migräne, bei Aufregung, bei Angst, bei Stress ... Wenn es überhaupt Erbrochnes war. Normalerweise erbricht ma sich nicht über einen Haltegriff, sondern auf den Boden.

@Marina1998
Man kann sich immer und überall anstecken, das ist nun einmal Realität.
Das kann da auch passieren, muss aber nicht.
Es ist ja noch nicht mal klar, was das überhaupt war.

Aber viel wichtiger:
Bitte bitte lass das therapeutisch behandeln. Weil du belastest deine Tochter ganz extrem mit sowas. Das zeigt sich meist erst in späteren Jahren, aber den „Knacks“ wird sie nur schwer wieder los.

Zitat von WayOut:
Bitte bitte lass das therapeutisch behandeln. Weil du belastest deine Tochter ganz extrem mit sowas. Das zeigt sich meist erst in späteren Jahren, aber den „Knacks“ wird sie nur schwer wieder los.

Genauso wie die Angst, hat die Mutter Angst, hat das Kind auch (meist) Angst.
Noch viel schlimmer ist die Angst, als die Angst vor Erbrochenes. Ich habe beides. aber
keins meiner Elternteile hatte Angst vor Erbrochenes.
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Hallo @Marina1998,

dein Thema wurde in dieses verlegt. Um zusätzliche Hilfe zu erhalten, prüfe bitte die Beiträge in diesem Thema und schaue dir bitte auch die nachstehenden Themen an:

Angststörung Emetophobie

Emetophobie - was hilft

Emetophobie und der Würgereiz / Unterschiede

Emetophobie damit leben? Tipps und Hilfe

Erfahrungen mit der Konfrontation bei Emetophobie

Emetophobie wer kennt das bzw hat das auch?

Beste Grüße
Carsten

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Prof. Dr. Borwin Bandelow
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