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Ibus haben bei mir eigentlich immer geholfen. Ich hatte das ein paar Mal auch so heftig, dass ich nicht mehr aufrecht laufen konnte und richtig geschlottert hab am ganzen Körper, weil die Schmerzen so heftig waren. Mit den Ibus wurde es dann erträglich. Ging nicht weg, war aber aushaltbar. Ich hatte nur zum Schluss keine Lust mehr, ständig überall Schmerzmittel mit mir rumzutragen, weil die Schmerzen sich binnen wenigen Minuten so massiv gesteigert haben, als dass die einzige Lösung eine schnelle Einnahme von Schmerzmittel war. Und da habe ich mich dann operieren lassen. Seitdem ist einigermaßen Ruhe und das, obwohl ich auf Hormone als Erhaltungstherapie verzichtet hatte damals.

Wenn dein Sohn pflegebedürftig ist - gäbe es die Möglichkeit einer Kurzzeitpflege? Der Eingriff selbst ist ja minimalinvasiv - ich war nur zwei Tage im Krankenhaus und ein paar Tage später wieder ganz normal arbeiten.

Hallo

Ich lese leider immer wieder, dass Frauen über starke Regelschmerzen , Endometriose, oder dem Eisprung leiden.
Wenn ich dann empfehle, die Pille verschreiben zu lassen und die dann ohne Pause durchzunehmen, wird immer vehement abgelehnt, warum?

Ich glaube nicht dass es schädlicher ist, die Hormone zu nehmen, dafür aber weitgehendst beschwerdefrei zu sein, als sich dauernd zu quälen und Schmerzmittel zu nehmen, und das u.U. bis zur Menopause.

Ich würde mal den Gyn dazu befragen.

https://www.vital.de/gesundheit/artikel ... ohne-pause

LG Angor

A


Schmerzen in der Nähe vom Bauchnabel vom Eisprung?

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Ja, ich kenne das auch, dass der Mittelschmerz manchmal ganz schön ausufert. Ich persönlich würde deswegen aber nicht anfangen die Pille zu nehmen. Mittelschmerz habe ich fast immer, aber dass der so schlimm wird, dass ich Schmerzmittel nehmen muss, kommt eher selten vor. Da muss ich eher während der Regel mal was nehmen.

Mein damaliger Gyn. wollte auch mal, dass ich die Pille 3 Monate durchnehme, aber am Ende wurde es dann doch Mönchspfeffer, das ich eine Zeit lang genommen hab (inziwschen aber auch nicht mehr).

Hallo

Ja, ich kenne das. Als ich schwanger geworden bin, hatte ich auch solche starken Eisprungschmerzen. Habe einen Ovulationstest gemacht, also es war definitiv um den Eisprung.Ich habe natürlich auch auch jedes Symptom geachtet, da ich schwanger werden wollte..vielleicht achtest du auch sehr stark auf deine körperlichen Befindlichkeiten?

Zitat von Angor:
Hallo

Ich lese leider immer wieder, dass Frauen über starke Regelschmerzen , Endometriose, oder dem Eisprung leiden.
Wenn ich dann empfehle, die Pille verschreiben zu lassen und die dann ohne Pause durchzunehmen, wird immer vehement abgelehnt, warum?

Ich glaube nicht dass es schädlicher ist, die Hormone zu nehmen, dafür aber weitgehendst beschwerdefrei zu sein, als sich dauernd zu quälen und Schmerzmittel zu nehmen, und das u.U. bis zur Menopause.

Ich würde mal den Gyn dazu befragen.

https://www.vital.de/gesundheit/artikel ... ohne-pause

LG Angor

Mein Arzt und ich haben beide entschieden, es ohne Hormone zu versuchen. Das hat den ganz simplen Grund gehabt, keine psychische Destabilisierung zu riskieren. Es wäre hier nicht um die Pille gegangen, die man durchnimmt, sondern um Hormone, die einen für einen gewissen Zeitraum künstlich in die Wechseljahre versetzen - mit allen Symptomen, die man dann so hat. Daher die Entscheidung dagegen. Grundsätzlich hab ich kein Problem mit der Pille, ich hab sie ja selbst 15 Jahre lang genommen.

Ich musste seit der OP (vier Jahre her) nicht ein einziges Mal Schmerzmittel wegen Unterleibsbeschwerden nehmen und sollte das mal wieder soweit sein, lasse ich eine erneute Sanierung des Bauchraums vornehmen und dann hab ich wieder ein paar Jahre Ruhe. Für mich funktioniert der Weg so also. Und die OP hätte ich halt eh nicht umgehen können damals, auch nicht, wenn ich Hormone genommen hätte.

Zitat von MaedchenNr1:
Mein Arzt und ich haben beide entschieden, es ohne Hormone zu versuchen. Das hat den ganz simplen Grund gehabt, keine psychische Destabilisierung zu riskieren. Es wäre hier nicht um die Pille gegangen, die man durchnimmt, sondern um Hormone, die einen für einen gewissen Zeitraum künstlich in die Wechseljahre versetzen - mit allen Symptomen, die man dann so hat. Daher die Entscheidung dagegen. Grundsätzlich hab ich kein Problem mit der Pille, ich hab sie ja selbst 15 Jahre lang genommen.

Ich musste seit der OP (vier Jahre her) nicht ein einziges Mal Schmerzmittel wegen Unterleibsbeschwerden nehmen und sollte das mal wieder soweit sein, lasse ich eine erneute Sanierung des Bauchraums vornehmen und dann hab ich wieder ein paar Jahre Ruhe. Für mich funktioniert der Weg so also. Und die OP hätte ich halt eh nicht umgehen können damals, auch nicht, wenn ich Hormone genommen hätte.



Was ist denn eine Sanierung des Bauchraums?

Habe ich noch nie gehört.

Und dann per Bauchspiegelung?

Zitat von MaedchenNr1:
Ibus haben bei mir eigentlich immer geholfen. Ich hatte das ein paar Mal auch so heftig, dass ich nicht mehr aufrecht laufen konnte und richtig geschlottert hab am ganzen Körper, weil die Schmerzen so heftig waren. Mit den Ibus wurde es dann erträglich. Ging nicht weg, war aber aushaltbar. Ich hatte nur zum Schluss keine Lust mehr, ständig überall Schmerzmittel mit mir rumzutragen, weil die Schmerzen sich binnen wenigen Minuten so massiv gesteigert haben, als dass die einzige Lösung eine schnelle Einnahme von Schmerzmittel war. Und da habe ich mich dann operieren lassen. Seitdem ist einigermaßen Ruhe und das, obwohl ich auf Hormone als Erhaltungstherapie verzichtet hatte damals.

Wenn dein Sohn pflegebedürftig ist - gäbe es die Möglichkeit einer Kurzzeitpflege? Der Eingriff selbst ist ja minimalinvasiv - ich war nur zwei Tage im Krankenhaus und ein paar Tage später wieder ganz normal arbeiten.

Heute habe ich eine ibu genommen und jetzt geht es... Mal nachher abwarten

Zitat von Kathi 1970:
Was ist denn eine Sanierung des Bauchraums?

Habe ich noch nie gehört.

Und dann per Bauchspiegelung?

Von einer Sanierung spricht man in diesem Zusammenhang, weil mit der Bauchspiegelung die Endo-Herde, die im Bauchraum versprengt sind, entfernt bzw. verödet werden. Man kann Endometriose im Grunde nur dadurch überhaupt diagnostizieren und behandeln (oder eben durch körperliche Begebenheiten wie Schwangerschaft oder Wechseljahre). Die Bauchspiegelung ist ja ein minimalinvasives Verfahren, das sehr schonend ist mittlerweile. Keine große Sache mehr.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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