Ich habe seit einem Monat fast durchgehend einen mittelstarken Druck auf meinem rechten Ohr. Der HNO-Arzt hat alles (Hörtest, Druckausgleich, Innenohrzellen, etc.) durchgecheckt und meinte, meine Hörleistung sei einwandfrei (für mein Alter, 40). Möglicherweise sei der Druck nervlich bedingt.
Das käme sogar sehr gut hin: Seit Monaten habe ich Stress wegen meiner Wohnung, auf Grund von Baulärm konnte ich nicht mehr wie üblich zu Hause arbeiten, sondern musste auf andere Orte ausweichen. Und weil die Baustelle bis Ende des Jahres andauern soll, habe ich mich entschlossen, umzuziehen. Dass in dem Zusammenhang mein Körper Stress-/Angstsymptome entwickelt, wundert mich also gar nicht. Mich plagen aktuell starke Zukunftsängste, und wegen des Ohrdrucks hat sich meine Angst in den zurück liegenden Wochen extrem verselbstständigt. Ich habe mittlerweile große Schwierigkeiten, morgens aufzustehen. Auch traue ich mich nicht mehr so recht aus dem Haus, weil ich befürchte, der Druck würde stärker (und eventuell ginge am Ende irgendetwas richtig kaputt). Objektiv habe ich aber (noch) keine Hörüberempfindlichkeit. Panische Angst habe ich davor, dass der Druck chronisch bleibt (und mein Leben wesentlich einschränkt).
Ich habe bereits mit meiner Psychoanalytikerin (bei der ich seit 3 Jahren wegen anderer Dinge in Behandlung bin) gesprochen, die mir sehr zuversichtlich signalisiert hat, dass aus Ihrer Sicht alles wieder gut würde. Aber: Psychotherapeuten neigen ja berufsbedingt dazu, vieles auf die Psyche zu schieben.
Ist das mit dem Stress also eine passende Erklärung? Ich habe da meine Zweifel, weil's lediglich einseitig auftritt. Druck auf beiden Seiten kenne ich jedenfalls, weil dieser in der Vergangenheit tatsächlich bei mir in Stresssituationen aufgetreten ist, jedoch beim Entspannen schnell wieder zurück ging.
Wer hat ähnliches erlebt und kann mir helfen, die Sache einzuordnen?
Das käme sogar sehr gut hin: Seit Monaten habe ich Stress wegen meiner Wohnung, auf Grund von Baulärm konnte ich nicht mehr wie üblich zu Hause arbeiten, sondern musste auf andere Orte ausweichen. Und weil die Baustelle bis Ende des Jahres andauern soll, habe ich mich entschlossen, umzuziehen. Dass in dem Zusammenhang mein Körper Stress-/Angstsymptome entwickelt, wundert mich also gar nicht. Mich plagen aktuell starke Zukunftsängste, und wegen des Ohrdrucks hat sich meine Angst in den zurück liegenden Wochen extrem verselbstständigt. Ich habe mittlerweile große Schwierigkeiten, morgens aufzustehen. Auch traue ich mich nicht mehr so recht aus dem Haus, weil ich befürchte, der Druck würde stärker (und eventuell ginge am Ende irgendetwas richtig kaputt). Objektiv habe ich aber (noch) keine Hörüberempfindlichkeit. Panische Angst habe ich davor, dass der Druck chronisch bleibt (und mein Leben wesentlich einschränkt).
Ich habe bereits mit meiner Psychoanalytikerin (bei der ich seit 3 Jahren wegen anderer Dinge in Behandlung bin) gesprochen, die mir sehr zuversichtlich signalisiert hat, dass aus Ihrer Sicht alles wieder gut würde. Aber: Psychotherapeuten neigen ja berufsbedingt dazu, vieles auf die Psyche zu schieben.
Ist das mit dem Stress also eine passende Erklärung? Ich habe da meine Zweifel, weil's lediglich einseitig auftritt. Druck auf beiden Seiten kenne ich jedenfalls, weil dieser in der Vergangenheit tatsächlich bei mir in Stresssituationen aufgetreten ist, jedoch beim Entspannen schnell wieder zurück ging.
Wer hat ähnliches erlebt und kann mir helfen, die Sache einzuordnen?
04.02.2012 20:24 • • 11.02.2012 #1
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