Zitat von lechatnoir:Diese Atemblockade ist ein ganz typisches Symptom bei Angsterkrankung. Ich nenne es Beklemmungen.Lufthunger..das Gefühl man atmet nicht tief genug ein.Habe das ,wenn ich unter Druck stehe...irgendeine unbezahlte Rechnung....Ärger mit jemandem...uswAlso im wahrsten Sinne des Wortes ..wenn mich etwas schweres bedrückt.
Genau das hatte ich auch so. Man hat sich versucht aufrecht hinzusetzen, in der Hoffnung das die Luft besser fließen kann. Es war wie eine Blockade wo die Luft an einem Gewissen Punkt nicht mehr weiter ging.
Man soll zum Arzt und alles abklären lassen. Wenn allerdings alles ohne Befund ist soll man das auch akzeptiert. Die Angst ist extrem lähmend und anstrengend. Man kommt in einen Flucht- oder Kampfreflex. Physiologisch betrachtet benötigt der Körper für beides eine angespannte Muskulatur um die körperliche Leistung zu gewährleisten. Das es tatsächlich keine Flucht bzw. Keinen Kampf gibt, weiß der Körper nicht. Diese dauerhafte Anspannung führt zu muskulären Verspannungen. Mir hat SSRI geholfen generell diesen Reflex zu zu unterbrechen. Neben Psychotherapie sollte man mit Sport und Physio versuchen, die Verspannung dauerhaft zu lösen.
09.04.2020 21:04 •
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