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Zitat von petrus57:
Zitat von The Phenomenal One:
Genau dasselbe Atemproblem habe ich auch den ganzen Tag.


Aber das wohl nur weil du genau auf deine Atmung achtest. Da ergeht es mir auch so. Ich brauch bloß Threads über Atemprobleme lesen schon geht es bei mir los mit dem tief einatmen wollen.


Naja den ganzen Tag achte ich nun auch nicht darauf. Ich spürs auch bei Ablenkung usw

Wenn du ein paar Tage nicht darauf achtest geht das auch wieder weg. Ich habe das Problem schon seit gut 40 Jahren. Hatte auch immer gedacht ich hätte was an der Lunge. Lasse deinen Körper die Atmung übernehmen und versuche nicht mit tief einatmen müssen dazwischenzupfuschen. Bei mir war das mal so schlimm, dass ich eines Nachts kaum schlafen konnte, weil ich immer das Gefühl hatte tief einatmen zu müssen.

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Eingebildete / psychische Atembeschwerden?

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Zitat von petrus57:
Wenn du ein paar Tage nicht darauf achtest geht das auch wieder weg. Ich habe das Problem schon seit gut 40 Jahren. Hatte auch immer gedacht ich hätte was an der Lunge. Lasse deinen Körper die Atmung übernehmen und versuche nicht mit tief einatmen müssen dazwischenzupfuschen. Bei mir war das mal so schlimm, dass ich eines Nachts kaum schlafen konnte, weil ich immer das Gefühl hatte tief einatmen zu müssen.


Nicht darauf zu achten ist sehr schwer. Einschlafen fällt mir auch sehr schwer wegen der Atmung. Siet 5 6 Monaten mittlerweile.

Hallo ihr, es geht mir exakt gleich,
ich hab beobachtet, dass es bei mir immer kommt, sobald ich Angst bekomme.

Es ist beklemmend, sodass man sich fühlt als könnte man nicht richtig atmen, danach atmet man bewusst sehr tief, wodurch man sich verspannt und am nächsten Tag hat man dann auch noch Schmerzen im Brustbereich. Teufelskreis!

Vielen Dank für all eure Antworten. Ich werde nachher näher drauf eingehen, wenn ich wieder am Computer bin.

Nataraja, ja genau. Es ist halt wirklich keine richtige Atemnot. Man atmet ja normal und muss nicht nach Luft ringen oder sowas. Man hat ja scheinbar genügen Luft, die Sauerstoffsättigung ist ja auch gut.
Hm.. Wirklich schwierig, dieses Gefühl zu beschreiben
Schön, dass dich das mit dem Messgerät beruhigt hat!
LG

Zitat von petrus57:
Wenn du ein paar Tage nicht darauf achtest geht das auch wieder weg. Ich habe das Problem schon seit gut 40 Jahren. Hatte auch immer gedacht ich hätte was an der Lunge. Lasse deinen Körper die Atmung übernehmen und versuche nicht mit tief einatmen müssen dazwischenzupfuschen. Bei mir war das mal so schlimm, dass ich eines Nachts kaum schlafen konnte, weil ich immer das Gefühl hatte tief einatmen zu müssen.


Das glaube ich tatsächlich auch. Momentan kann ich mich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Allerdings ist es das erste Mal ja auch weggegangen und das aufgrund von anderen Sorgen und Nöten. Aber trotzdem hat man Angst, man hat etwas Schlimmes :-/

Hallo ,der Thread ist zwar schon ne Weile her aber ich muss trotzdem was dazu schreiben, denn es beschreibt genau mei Problem.diese Nacht war es wieder so schlimm das ich kaum ein Auge zu gemacht habe. Eure Antworten zu lesen hat mir aber jetzt schon sehr geholfen je mich beruhigt.sofern es noch erwünscht ist würde ich gern meine Geschichte dazu schreiben. Vielleicht hilft mir und anderen das. Liebe Grüße

Nutze mal die Suchfunktion hier im Forum, dass Thema findest du ganz oft und immer wieder mit gleichen Symptomen, unterschätzt oder wenig beachtet der Zusammenhang mit der Einnahme von Psychopharmaka, einige dieser Medikamente verursachen diese Symptome als Nebenwirkung besonders Schlaf fördernde. Hier war mal vor 2 oder 3 Jahren ein User der deswegen in der Klinik lag und kaum noch Lebensqualität besaß.

Kenne das Gefühl. Erkenne daran das sich eine Angstphase anbahnt. Bekomme das immer kurz vorher und dann bleibt es, bis ich wieder klar werde.

Als wenn man nie genug atmen kann um genug Luft in sich zu haben. Als ob man nicht durchatmen kann.
Versuche es mal mit Atemübungen. Wenn Mann bewusst darauf achtet so zu atmen wie man soll gehts es.

Zitat von Chingachgook:
Da ich selber Asthmatiker bin,kenne ich die verschiedenen Stadien der Atemnot.Atemnot ist immer dann gegeben,wenn es zwischen Ein - und Ausatmen keinerlei Pause mehr gibt.Nimmt man genügend Sauerstoff auf, liegt zwischen dem Atmungsprozeß eine Phase des Nichtatmens von einigen Sekunden.Mal darauf achten.


Das hast du gut erklärt, hab mal Eine Frage an dich?..


Schnell und tief atmen ist hyperventilieren, davon wird man schwindlig, weil zuviel Sauerstoff. Schon mal Atemübungen gemacht, Bauchatmung und so? Sport ist natürlich immer gut, Lungenvolumen und Mechanismen die den Sauerstoff bis vor Ort bringen (zb Anzahl der roten Blutkörperchen).

Klar kenne ich den inneren Schweinehund, aber Angst und Panik sind mehrköpfige feuerspeiende Drachen, ab ins Körbchen Hundilein.

Zitat von Paul922:
Was mich auch irritiert: Man liest auf Ärzteseiten häufiger, dass psychische Atembeschwerden idR unter Belastung besser werden.

Muss nicht immer sein. Ich bekomme eher Atemnot wenn ich in Belastung komme wie in Ruhe.
Treten die Beschwerden überall auf oder gibt es bestimmte Jahreszeiten z.B. wo es auftritt? Wenn du noch keinen Allergietest hattest könntest du das tun.

Aber generell schließe ich mich der Antwort über mir an: Richtige Atmung ist das A und O, wenn du lange Zeit nur in die Brust atmest, verändert sich deine Atmung und du atmest zu flach, sprich du neigst zur Hyperventilation und deine Lungen können sich durch das falsche Atmen nicht mehr so richtig entfalten was sich dann als erschwerte Atmung anfühlt.
Bauchatmung wäre sinnvoll zu üben. Entweder im Sitzen oder Liegen und wirklich drauf konzentrieren und fühlen, wie die Luft in den Bauch geht. Kroko-Atmung wäre auch noch etwas aus dem Yoga.
Und Sport bzw. Dehnübungen.

Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Ist ja interessant, dass es das doch auch unter Belastung gibt. Es sind halt wirklich schon minimale Bewegung, die mich da völlig in die Atemnot schieben.

Also klar, Hyperventilation macht schon Atemnot und Schwindel, das kenne ich durchaus. Aber man kann doch nicht fast 2 Jahre hyperventilieren. Bzw damit anfangen sobald man etwas tiefer atmen muss?
Aber ihr kennt das tatsächlich auch, ja?

Allergietests und Asthma-Tedt wurden auch schon gemacht und waren ok. Ist auch nicht jahreszeitenabhängig.

Viele Grüße

Zitat von Paul922:
Aber man kann doch nicht fast 2 Jahre hyperventilieren. Bzw damit anfangen sobald man etwas tiefer atmen muss?

Wenn du unbewusst falsch atmest geht das schon mit der Hyperventilation. Ich hab das derzeit auch wieder ganz schlimm und sollt wieder täglich üben richtig zu atmen. Bei mir reicht es an ganz schlimmen Tagen schon wenn ich die Treppe hochgehe und ich bekomm keine Luft.

Ah ok, hätte auch von einer Pollenallergie etc. kommen können, aber gut, dass das auch schon abgeklärt ist!

Ist ja krass. Und wie lange hält dieses Gefühl dann Bei dir nach der Treppe? Wird dir dann auch schwindelig, wenn du einfach weiter machst?

Ich brauche gar nicht ne ganze Treppe. Kriege das auch in der Wohnung hin :/ schwungvolles aufstehen reicht. Ich atme dabei tief ein, das klappt irgendwie nicht und zack ist es vorbei mit genug luft und ich nuss schnell und tief atmen, damit es überhaupt funktioniert.


Kennt das Gefühl sonst noch jemand?
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Also schon ne ganze Weile, bzw. ich bekomme seit 3 oder 4 Monaten allgemein schwer Luft..und ja, dabei ist mir auch schwindelig durch das zu flache atmen.
Das ist aber das was ich meine mit dem falschen Atmen, wenn du zu oberflächlich atmest und dann versuchst tief einzuatmen kommen die Lunge gar nicht hinterher, weil du es einfach nicht mehr gewohnt bist..ich hab letzt erst ne Doku oder zumindest Video gesehen, wo erklärt wurde was falsche Atmung mit unserem Körper macht

Hallo Paul,

warst Du mal beim Orthopäden? Ansonsten kenne ich Atemprobleme aus den Zeiten meiner Angststörung, bedingt durch massive Verspannungen.

Kannst Du Dehnübungen machen, um Deinen Brustkorb zu öffnen?

LG Perle

Zitat:
Hallo Paul,

warst Du mal beim Orthopäden? Ansonsten kenne ich Atemprobleme aus den Zeiten meiner Angststörung, bedingt durch massive Verspannungen.

Kannst Du Dehnübungen machen, um Deinen Brustkorb zu öffnen?

LG Perle


Hallo Perle,
ja ich war beim Orthopäden, die Wirbelsäule ist soweit in Ordnung. Wobei Verspannungen o.ä. beim Orthopäden ja auch nicht so zwingend auffallen. Aber organisch ist der Rücken i.O.
Ich habe auch eigentlich nicht das Gefühl, dass der Brustkorb gedehnt werden müsste bzw. mich da mechanisch einschnürt. Zumindest bringen entsprechende Haltungen mit Armen nach hinten usw nicht so richtig etwas. Aber klar, ausschließen kann man es ja nie so ganz, dass man es einfach gar nich merkt.
Auf jeden Fall spannend, dass du es auch kennst!

LG Paul
Zitat:
Also schon ne ganze Weile, bzw. ich bekomme seit 3 oder 4 Monaten allgemein schwer Luft..und ja, dabei ist mir auch schwindelig durch das zu flache atmen.
Das ist aber das was ich meine mit dem falschen Atmen, wenn du zu oberflächlich atmest und dann versuchst tief einzuatmen kommen die Lunge gar nicht hinterher, weil du es einfach nicht mehr gewohnt bist..ich hab letzt erst ne Doku oder zumindest Video gesehen, wo erklärt wurde was falsche Atmung mit unserem Körper macht

Hallo,
es ist wirklich gut zu lesen, dass ich da nicht alleine mit bin. Gerade dieser Schwindel bei kleinen Belastungen macht mir einfach wahnsinnig Sorgen. Man geht eine Weile auf der Arbeit durch das Gebäude, vielleicht noch ne Treppe hoch oder so. Und dann merke ich schon, dass die Atmung wahnsinnig anstrengend wird und zunehmend der Kopf so ein drücken an den Schläfen bekommt und mir dann so derealisierend schwindelig ist. Geht dann nach ca 20min Ruhe wieder weg. Ist das bei dir auch so?

Viele Grüß!

A


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Dr. Matthias Nagel
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