Guten Abend ihr Lieben,
ich habe das Bedürfnis etwas auszuholen. Wer nicht so viel lesen will oder kann, der darf sich gerne auf den letzten Abschnitt konzentrieren.
Vielen Dank für alle, die mir schreiben und/oder mich vielleicht etwas beruhigen können.
Seitdem ich Anfang Juni in der S-Bahn in Ohnmacht fiel und eine Elektrolytenentgleisung hatte (Kalium, Calcium, Natrium), leide ich an starken generalisierten Ängsten, Panikattacken und Unruhe.
Panikattacken hatte ich schon in meiner Jugend immer mal wieder aber das ich seit Juni pausenlos Angst und Unruhe verspüre, dass sogar mein Körper schreit . war mir ganz neu.
Ich bin Wochen lang in die Notaufnahme gefahren, weil ich gelben Durchfall hatte, wie Wasser. (Sorry. ) Ich wachte auf und zack musste ich zur Toilette. 5-8x am Tag - eigentlich den ganzen Vormittag/Mittag über und ab Nachmittag beruhigte es sich. Mir war nur noch schwindelig und schlecht, bei jedem Schritt nach draußen dachte ich, dass ich wieder in Ohnmacht falle.
Ich wurde kurzathmig, oder hielt ohne es zu merken die Luft an, daraufhin kribbelte natürlich gefühlt mein ganzer Körper. Von der Anspannung und Verspannungen im Nacken und Schulterbereich brauche ich hier mit Sicherheit auch niemanden was erzählen.
Ich hatte Jahre lang schon Derealisation/Depersonalisierung und Visual Snow aber auf einmal wurde es zur Qual, Unruhe. Enorme Unruhe. Ich begann von morgens bis abends Baldriantee zu trinken. Morgens war es echt die Hölle ich fing 1000x Dinge an, weil ich so unruhig war, konnte sie aber nicht beenden, weil die Konzentration fehlte, was mir noch mehr Angst machte.
Ich fuhr zu allen möglichen Ärzten, lies mein Herz durch checken, da ich da als Baby eine Aortenisthmusstenose hatte, die opperiert werden musste und eine biscupide Aortenklappe habe. Alles war gut.
Schilddrüsen und Leberwerte alle okay - keiner konnte sich erklären wo diese Elektrolytenentgleisung her kam. Nach 6 Wochen sprachen dann alle Ärzte und meine Therapeutin von Stress und Psyche und dann dämmerte mir allmählich, dass sie recht hatten. Nur leider war ich da schon komplett in meiner Angst gefangen.
Ich konnte nicht mehr Bahn fahren, geschweige denn raus gehen. Ich zwang mich jedoch oft dazu - zumindest raus zu gehen um einzukaufen. Aber in eine U oder S Bahn steigen, war kaum möglich - ich hatte die Panikattacken schon bevor ich überhaupt in der Bahn war.
In all dieser Zeit fand unser Polterabend, die Hochzeit und mein 30. Geburtstag statt, die ich versuchte irgendwie zu meistern. Tatsächlich wurde unsere Hochzeit wirklich traumhaft und schöner als ich es mir erträumen konnte und bis dahin hoffte ich auch, dass es mir deswegen so ging. Das danach alles vorbei geht und der Stress einfach von mir abfallen würde.
Pustekuchen.
2 Tage nach der Hochzeit wollten wir zu einem Freund fahren und schon bevor wir in den Bus stiegen, wurde mir wieder komisch vor Augen und ich sah Blitze und Teilweise verschwommen. Das brachte mir wieder Panik ein und als wir irgendwie bei ihm angekommen sind, saß ich nur auf der Toilette. Und wir mussten mit Taxi zurück fahren.
Danach verschanzte ich mich Zuhause.
Ich fühlte nur noch Unruhe, dann Trauer, dann Leere und das immer wieder im Wechsel. Obwohl die Unruhe und Angst konstant blieben.
Einkaufen ging nur noch, wenn ich mich Stunden lang zuvor darauf vorbeireitet hatte, mit EFT, Meditation, Yoga, Tees, Schreiben und Musik machen.
Generell verbrachte ich den Sommer gefühlt nur in meinem Arbeitszimmer und nahm Songs auf. Um mich von dem heißen Wetter abzulenken, dass mir aufeinmal auch Probleme machte, obwohl ich den Sommer immer so liebte und ihn für gewöhnlich draußen verbringe.
Ich war dann ca. 10 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik, was mir die Erkenntnis brachte, dass ich die Arbeit mit meinem Körper brauche. Ich hab mich nie richtig spüren können und es half mir, mich mit meinem Körper auseinander zu setzen.
Jedoch hatte ich da jede Woche mind. 2 Nervenzusammenbrüche und musste 8 Wochen um ein Antidepressivum betteln (worauf ich nicht scharf war, aber ich wollte wenigstens wieder irgendwie Kraft kriegen alles anzugehen und an mir zu arbeiten), was man mir dann 1,5 Wochen vor Ende des Aufenthalts gab. Agomelatin.
Nun gut . Dann war ich wieder Zuhause und es hatte sich nichts für mich geändert.
Also ging ich Anfang Oktober zu meiner Hausärztin und sie sagte, das sie mir lieber wieder Citalopram geben würde, da sie agomelatin nicht kannte und bei mir auch nicht wirklich wirkte. Ich hatte Citalopram einmal mit 20 Jahren bekommen und einmal noch 2017. Ohne viele Nebenwikrungen, bis auf Appetitverlust und Müdigkeit - damals hatte ich aber auch noch keine Angstzustände.
Nun zum letzten Abschnitt und worum es mir aktuell wirklich geht:
Ich fing mit 10mg Citalopram (2,5 Wochen) an, wir steigerten erst auf 15 und nun nehme Citalopram 20mg seit 3 Wochen.
Die ersten zwei Wochen hatte ich unfassbar viele Nebenwirkungen von Gefühlsstörungen in den Händen und Beinen, kribbeln, trockener Mund, Appetitlosigkeit Schlafstörungen, Schwitzen, extreme Zustandsverschlechterung. Ich hatte noch nie so heftige Panikattacken und ich war jeden Tag so müde, wie nach 3 Tagen Nachtschicht ohne jeglichen Schlaf dazwischen.
Am schlimmsten empfand ich jedoch das mir nachts die Arme und Beine einschliefen und ich so verkrampfte. Dann wachte ich nachts auf mit Schmerzen in den Händen manchmal auch am linken Ohr und am Hals oben. Vielleicht die Nerven!?
Also ich kannte es, dass mir die arme einschlafen aber diese Schmerzen und dieses Verkrampfen sind mir neu. Meine Hausärztin vermutet ein Karpaltunnelsyndrom und hat mich an einen Neurologen überwiesen.
Nach der ersten Woche 20mg ging es mir gut, ich konnte nicht klagen. und auch diese Schmerzen in den Händen waren nachts nicht mehr da, ich konnte seit langer Zeit, gefühlt zum ersten mal tief schlafen.
Dann bekam ich Citalopram von einer anderen Marke und irgendwie ging seitdem alles Berg ab. Ich nahm das 10 Tage, hatte ein pelziges, trockenes Gefühl auf der Zunge (vielleicht ist das die Angst!?), wieder starke Grübelgedanken die vermehrt zu Panikattacken führten, die irgendwie nicht komplett ausbrechen aber dafür Stunden anhielten.
Nun habe ich seit Montag die alte Marke vom Citalopram bekommen und nehme sie jetzt wieder und gratis dazu einen Hexenschuss.
Dienstag lag ich im Bett, der Notarzt kam und spritzte mir Tramadol und verschrieb mir Novaminsulfon.
Vom Tramadol wurde mir schwindelig, die Schmerzen wurden aber etwas besser. Aber ich traute mich noch nicht an das Novaminsulfon ran. Ich sollte 2x Tabletten insg. 1000mg alle 6 Stunden nehmen.
Gestern nahm ich dann Novaminsulfon, erst 500mg und dann 6 Stunden später 1000mg. Nichts passierte, außer das ich einen heftigen Nervenzusammenbruch hatte.
Auslöser war das immer ein mal auftretende Pochen in meinem Hals, dass ich seit Montag Abend verspürte. Keine Ahnung ob es mein Puls oder mein Herz ist aber dass es Dienstag Nachmittag/Abend gefühlt alle 3 Minuten auftrat, machte mir noch mehr Angst. (Gestern hab ich es nur ganz selten wahr genommen und heute wieder öfter. ) Dazu die Schmerzen, der Verdacht meiner Hausärztin. Das Ziepen oben an meinem Ohr, dass nachts ähnlich wie die Hände anfangen zu schmerzen (nicht jede Nacht. ) . Alles so kleine Dinge, die sich sammeln. Die mir wirklich Angst machen.
Hinzu kam, dass ich heute Nacht schweißgebadet aufwachte, Körperstellen brannten heute vereinzelnd. Vor allem am Hals und Dekolleté und ich bekam irgendwas an der Lippe, was ich auch noch nie hatte.
Diese ständige Anspannung. Puuuh. Mir war alles zu viel.
Zum Glück konnte ich heute einen Orthopäden aufsuchen, der mir gesagt hat, dass ich mich so viel bewegen soll, wie es nur geht. und die Tabletten nicht nehmen muss, weil sie eh nicht wirkten.
Dennoch habe ich jetzt Angst vor einer Nervenkrankheit, einer Allergie/Unverträglichkeit (von den 1500mg Novaminsulfon), einer Herzrythmusstörung.
Und vor allem, dass ich das Citalopram einfach nicht mehr vertrage. Vor irgendwie allem, an meinem Körper, dass ich wieder total durchdrehe.
Vielleicht findet jemand von euch beruhigende Worte oder kann mir sagen, was es mit diesem Pochen auf sich hat?
Ist das auch wieder ein Stresssyndrom?
Kennt das jemand von euch? Ich kannte immer nur, wenn das Herz so schnell schlägt, das man es bis in den Hals spürt, also viel länger. Aber so. Aus dem nichts ein Schlag der sich einprägt und dann nix mehr. hm.
Na gut. Ich habe wirklich genug geschrieben. Vielen Dank für's lesen und vor allem für eure Zeit.
Liebste Grüße
Shunyatah
ich habe das Bedürfnis etwas auszuholen. Wer nicht so viel lesen will oder kann, der darf sich gerne auf den letzten Abschnitt konzentrieren.
Vielen Dank für alle, die mir schreiben und/oder mich vielleicht etwas beruhigen können.
Seitdem ich Anfang Juni in der S-Bahn in Ohnmacht fiel und eine Elektrolytenentgleisung hatte (Kalium, Calcium, Natrium), leide ich an starken generalisierten Ängsten, Panikattacken und Unruhe.
Panikattacken hatte ich schon in meiner Jugend immer mal wieder aber das ich seit Juni pausenlos Angst und Unruhe verspüre, dass sogar mein Körper schreit . war mir ganz neu.
Ich bin Wochen lang in die Notaufnahme gefahren, weil ich gelben Durchfall hatte, wie Wasser. (Sorry. ) Ich wachte auf und zack musste ich zur Toilette. 5-8x am Tag - eigentlich den ganzen Vormittag/Mittag über und ab Nachmittag beruhigte es sich. Mir war nur noch schwindelig und schlecht, bei jedem Schritt nach draußen dachte ich, dass ich wieder in Ohnmacht falle.
Ich wurde kurzathmig, oder hielt ohne es zu merken die Luft an, daraufhin kribbelte natürlich gefühlt mein ganzer Körper. Von der Anspannung und Verspannungen im Nacken und Schulterbereich brauche ich hier mit Sicherheit auch niemanden was erzählen.
Ich hatte Jahre lang schon Derealisation/Depersonalisierung und Visual Snow aber auf einmal wurde es zur Qual, Unruhe. Enorme Unruhe. Ich begann von morgens bis abends Baldriantee zu trinken. Morgens war es echt die Hölle ich fing 1000x Dinge an, weil ich so unruhig war, konnte sie aber nicht beenden, weil die Konzentration fehlte, was mir noch mehr Angst machte.
Ich fuhr zu allen möglichen Ärzten, lies mein Herz durch checken, da ich da als Baby eine Aortenisthmusstenose hatte, die opperiert werden musste und eine biscupide Aortenklappe habe. Alles war gut.
Schilddrüsen und Leberwerte alle okay - keiner konnte sich erklären wo diese Elektrolytenentgleisung her kam. Nach 6 Wochen sprachen dann alle Ärzte und meine Therapeutin von Stress und Psyche und dann dämmerte mir allmählich, dass sie recht hatten. Nur leider war ich da schon komplett in meiner Angst gefangen.
Ich konnte nicht mehr Bahn fahren, geschweige denn raus gehen. Ich zwang mich jedoch oft dazu - zumindest raus zu gehen um einzukaufen. Aber in eine U oder S Bahn steigen, war kaum möglich - ich hatte die Panikattacken schon bevor ich überhaupt in der Bahn war.
In all dieser Zeit fand unser Polterabend, die Hochzeit und mein 30. Geburtstag statt, die ich versuchte irgendwie zu meistern. Tatsächlich wurde unsere Hochzeit wirklich traumhaft und schöner als ich es mir erträumen konnte und bis dahin hoffte ich auch, dass es mir deswegen so ging. Das danach alles vorbei geht und der Stress einfach von mir abfallen würde.
Pustekuchen.
2 Tage nach der Hochzeit wollten wir zu einem Freund fahren und schon bevor wir in den Bus stiegen, wurde mir wieder komisch vor Augen und ich sah Blitze und Teilweise verschwommen. Das brachte mir wieder Panik ein und als wir irgendwie bei ihm angekommen sind, saß ich nur auf der Toilette. Und wir mussten mit Taxi zurück fahren.
Danach verschanzte ich mich Zuhause.
Ich fühlte nur noch Unruhe, dann Trauer, dann Leere und das immer wieder im Wechsel. Obwohl die Unruhe und Angst konstant blieben.
Einkaufen ging nur noch, wenn ich mich Stunden lang zuvor darauf vorbeireitet hatte, mit EFT, Meditation, Yoga, Tees, Schreiben und Musik machen.
Generell verbrachte ich den Sommer gefühlt nur in meinem Arbeitszimmer und nahm Songs auf. Um mich von dem heißen Wetter abzulenken, dass mir aufeinmal auch Probleme machte, obwohl ich den Sommer immer so liebte und ihn für gewöhnlich draußen verbringe.
Ich war dann ca. 10 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik, was mir die Erkenntnis brachte, dass ich die Arbeit mit meinem Körper brauche. Ich hab mich nie richtig spüren können und es half mir, mich mit meinem Körper auseinander zu setzen.
Jedoch hatte ich da jede Woche mind. 2 Nervenzusammenbrüche und musste 8 Wochen um ein Antidepressivum betteln (worauf ich nicht scharf war, aber ich wollte wenigstens wieder irgendwie Kraft kriegen alles anzugehen und an mir zu arbeiten), was man mir dann 1,5 Wochen vor Ende des Aufenthalts gab. Agomelatin.
Nun gut . Dann war ich wieder Zuhause und es hatte sich nichts für mich geändert.
Also ging ich Anfang Oktober zu meiner Hausärztin und sie sagte, das sie mir lieber wieder Citalopram geben würde, da sie agomelatin nicht kannte und bei mir auch nicht wirklich wirkte. Ich hatte Citalopram einmal mit 20 Jahren bekommen und einmal noch 2017. Ohne viele Nebenwikrungen, bis auf Appetitverlust und Müdigkeit - damals hatte ich aber auch noch keine Angstzustände.
Nun zum letzten Abschnitt und worum es mir aktuell wirklich geht:
Ich fing mit 10mg Citalopram (2,5 Wochen) an, wir steigerten erst auf 15 und nun nehme Citalopram 20mg seit 3 Wochen.
Die ersten zwei Wochen hatte ich unfassbar viele Nebenwirkungen von Gefühlsstörungen in den Händen und Beinen, kribbeln, trockener Mund, Appetitlosigkeit Schlafstörungen, Schwitzen, extreme Zustandsverschlechterung. Ich hatte noch nie so heftige Panikattacken und ich war jeden Tag so müde, wie nach 3 Tagen Nachtschicht ohne jeglichen Schlaf dazwischen.
Am schlimmsten empfand ich jedoch das mir nachts die Arme und Beine einschliefen und ich so verkrampfte. Dann wachte ich nachts auf mit Schmerzen in den Händen manchmal auch am linken Ohr und am Hals oben. Vielleicht die Nerven!?
Also ich kannte es, dass mir die arme einschlafen aber diese Schmerzen und dieses Verkrampfen sind mir neu. Meine Hausärztin vermutet ein Karpaltunnelsyndrom und hat mich an einen Neurologen überwiesen.
Nach der ersten Woche 20mg ging es mir gut, ich konnte nicht klagen. und auch diese Schmerzen in den Händen waren nachts nicht mehr da, ich konnte seit langer Zeit, gefühlt zum ersten mal tief schlafen.
Dann bekam ich Citalopram von einer anderen Marke und irgendwie ging seitdem alles Berg ab. Ich nahm das 10 Tage, hatte ein pelziges, trockenes Gefühl auf der Zunge (vielleicht ist das die Angst!?), wieder starke Grübelgedanken die vermehrt zu Panikattacken führten, die irgendwie nicht komplett ausbrechen aber dafür Stunden anhielten.
Nun habe ich seit Montag die alte Marke vom Citalopram bekommen und nehme sie jetzt wieder und gratis dazu einen Hexenschuss.
Dienstag lag ich im Bett, der Notarzt kam und spritzte mir Tramadol und verschrieb mir Novaminsulfon.
Vom Tramadol wurde mir schwindelig, die Schmerzen wurden aber etwas besser. Aber ich traute mich noch nicht an das Novaminsulfon ran. Ich sollte 2x Tabletten insg. 1000mg alle 6 Stunden nehmen.
Gestern nahm ich dann Novaminsulfon, erst 500mg und dann 6 Stunden später 1000mg. Nichts passierte, außer das ich einen heftigen Nervenzusammenbruch hatte.
Auslöser war das immer ein mal auftretende Pochen in meinem Hals, dass ich seit Montag Abend verspürte. Keine Ahnung ob es mein Puls oder mein Herz ist aber dass es Dienstag Nachmittag/Abend gefühlt alle 3 Minuten auftrat, machte mir noch mehr Angst. (Gestern hab ich es nur ganz selten wahr genommen und heute wieder öfter. ) Dazu die Schmerzen, der Verdacht meiner Hausärztin. Das Ziepen oben an meinem Ohr, dass nachts ähnlich wie die Hände anfangen zu schmerzen (nicht jede Nacht. ) . Alles so kleine Dinge, die sich sammeln. Die mir wirklich Angst machen.
Hinzu kam, dass ich heute Nacht schweißgebadet aufwachte, Körperstellen brannten heute vereinzelnd. Vor allem am Hals und Dekolleté und ich bekam irgendwas an der Lippe, was ich auch noch nie hatte.
Diese ständige Anspannung. Puuuh. Mir war alles zu viel.
Zum Glück konnte ich heute einen Orthopäden aufsuchen, der mir gesagt hat, dass ich mich so viel bewegen soll, wie es nur geht. und die Tabletten nicht nehmen muss, weil sie eh nicht wirkten.
Dennoch habe ich jetzt Angst vor einer Nervenkrankheit, einer Allergie/Unverträglichkeit (von den 1500mg Novaminsulfon), einer Herzrythmusstörung.
Und vor allem, dass ich das Citalopram einfach nicht mehr vertrage. Vor irgendwie allem, an meinem Körper, dass ich wieder total durchdrehe.
Vielleicht findet jemand von euch beruhigende Worte oder kann mir sagen, was es mit diesem Pochen auf sich hat?
Ist das auch wieder ein Stresssyndrom?
Kennt das jemand von euch? Ich kannte immer nur, wenn das Herz so schnell schlägt, das man es bis in den Hals spürt, also viel länger. Aber so. Aus dem nichts ein Schlag der sich einprägt und dann nix mehr. hm.
Na gut. Ich habe wirklich genug geschrieben. Vielen Dank für's lesen und vor allem für eure Zeit.
Liebste Grüße
Shunyatah
24.11.2022 20:36 • • 24.11.2022 x 1 #1
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