Ich weiß einfach nicht mehr weiter.Auch wenn mein Mann es nicht zugeben will ist er Hypochonder.Ich weiß das nicht alles was er an Symptomen hat keiner wahren Krankheit zuzuschreiben ist.Er hat auch Symptome die ,,echt sind'',aber ich weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll.Er hatte es früher vor unserer Beziehung schon mal,aber für ein paar Jahre war er dann wieder wie ein Mensch mit normaler Wahrnehmung.Seit 2,5Jahren geht das ganze wieder los.Während unserer Hichzeitsplanung hat er schon die ein oder andere Hypochondrie-Attacke gehabt.Ich könnte es damals noch nicht einschätzen weil es für mich das erste mal war das ich damit Bekanntschaft machen musste.Als kurz vor der geplanten Hochzeit Krebs bei seinem Vater diagnostiziert wurde,wurde es bei meinem Mann auch bin Tag zu Tag schlimmer.Die ganze Tortur machen wir jetzt schon wie gesagt 2,5Jahre durch.Leider musste unsere junge Ehe schon sehr darunter leiden und ich war kurz davor mich zu trennen...sehr oft.Aber ich habe die Zähne zusammen gebissen weil ich mir schäbig vorkam ihn krank allein und im Stich zu lassen.Ich habe ihn dieses Jahr Januar davon überzeugen können eine Therapie anzufangen.Leider war er nur bei 2 Terminen und hat es dann wieder schleifen lassen.Komischerweise normalisierte sich sein Zustand und wir hatten für ca.3 Monate echt sowas wie eine normale Ehe mit normalem Alltag.
Aber jetzt fängt das ganze wieder von vorne an und ich weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll.Ich werde direkt aggressiv obwohl ich weiß das er krank ist,halt nur nicht so wie er denkt.Ich weiß nicht ob ich das ganze nochmal durchstehen kann.Die letzten Jahre haben mich meinem Verständnis und meiner Geduld beraubt so das ich bei dem Thema nerven wie Glasfäden habe.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen die er/sie mit mir teilen kann.Ich habe das Gefühl das ich es kein weiteres mal durchstehen kann obwohl ich meinen Mann sehr liebe...
Bitte helft mir ....
10.06.2017 18:26 • • 13.06.2017 #1