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Hallo
Nach einer Zeit des Nichtstuns muss dein Körper sich erst wieder dran gewöhnen, dass er gefordert wird.
Ich finde, dass du trotzdem noch gut drauf bist, wenn du erst nach 25 Minuten schlapp machst. Wie lange konntest du denn vorher durchlaufen?
Vertraue deinem Körper, er muss sich sich erst wieder an die Anstrengung gewöhnen.

Ich bin Raucherin und habe nach fast drei Jahren Pause wieder mit dem Sport angefangen. Ich bin froh wenn ich 5 min auf dem Laufband oder zwei Minuten durchgehend Seilspringen schaffe.

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Echte Symptome oder alles nur psychisch?

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Zitat von Mondkatze:
Hallo
Nach einer Zeit des Nichtstuns muss dein Körper sich erst wieder dran gewöhnen, dass er gefordert wird.
Ich finde, dass du trotzdem noch gut drauf bist, wenn du erst nach 25 Minuten schlapp machst. Wie lange konntest du denn vorher durchlaufen?
Vertraue deinem Körper, er muss sich sich erst wieder an die Anstrengung gewöhnen.


Hi, Danke erstmal ! ich war früher einer der sogar am Stück 90 Minuten lief, Sport gehörte zur Lebensroutine, ohne bin ich nicht ich. Ich entwickel teils Selbsthass wenn ich die Leistung von früher nicht abrufen kann. Ich hoffe nur dass es besser wird

Hallo liebes Forum,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, möchte euch dennoch aber mal wieder ein Update von mir geben.

Ich hatte Phasen, da war ich so gut wie jeden Tag in der Notaufnahme und habe gebettelt, dass mir geholfen wird.
Ich lag einige male im Krankenhaus, hatte viele Krankenscheine und konnte nicht mehr arbeiten, konnte nicht schlafen, dachte jeden Tag es wäre mein letzter und und und...
Ich ging den Bach runter... Alles schien zerstört und kaputt... Ich war jeden Tag am heulen, ich konnte nicht arbeiten, ich konnte mich nicht mit Freunden draußen treffen... Ärzte konnten mir nicht helfen...

Mittlerweile hat sich einiges bei mir im Leben geändert.
Ich bin umgezogen in eine neue Stadt, habe einen anderen Job (ebenfalls noch sehr anstrengend und stressig, gefällt mir aber besser als mein alter...) war ewig nicht mehr in einem Krankenhaus oder bei einem Arzt.
Ich habe immernoch Panikattacken, allerdings habe ich die momentan im Griff... Sobald Symptome wie früher ( Schwindel, Herzrasen, nicht denken können, zittern, schlecht sehen oder sonst was) kommen schaffe ich es mich selbst zu beruhigen und nicht ins nächste Krankenhaus zu rennen. Nach wenigen Minuten ist die Angst dann wieder weg.
Früher gingen diese Attacken einige Stunden und jetzt nur noch Minuten.
Ich habe manchmal noch das Gefühl fast Ohnmächtig zu werden, dass ich ein Herzinfarkt bekomme, dass ich einen Gehirntumor habe UND UND UND... Aber ich kann damit im Moment leben und verfalle nicht in diesen Angst-Tunnelblick. Wenn die Panik kommt, mache ich einfach weiter das, was ich in dem Momentan getan habe... Ich arbeite einfach weiter, ich mache Sport weiter oder so aber ich lasse die Angst nicht gewinnen und ausbrechen.

Mir geht es also mittlerweile RICHTIG gut. Ich bin sogar 1600km weit weg von Zuhause in den Urlaub gefahren... Ich sag euch, in der Urlaubszeit habe ich so einiges durchgemacht... Ich habe mit Todesangst den Urlaub angetreten, ich war im Ausland ohne richtige Ärzte und Krankenhäuser in der Nähe, ich habe gedacht ich schaffe es nicht mehr aus dem Urlaub lebendig zurück.
Aber... Ich bin noch hier!
Momentan geht es mir gut, es wird wahrscheinlich ein lebenslanger Kampf mit dem Körper und ich weis auch, dass mich wahrscheinlich irgendwann nochmal schlimme Attacken einholen werden, die ich wieder nicht kontrollieren kann, aber momentan lebe und genieße ich teilweise wieder.

Ich hoffe meine Zeilen hier helfen einigen von euch, ich hoffe sie zeigen euch dass auch wieder Besserung kommt.... Vielleicht könnt ihr hiermit wieder etwas Hoffnung schöpfen.

Hallo alle zusammen,

ich bin neu in diesem Forum und wollte mich mal mit Gleichgesinnten austauschen

Ich bin 23 Jahre jung und männlich. Ich war körperlich und geistig immer sehr gut dabei, habe viel Sport getrieben und mein Studium erfolgreich absolviert. Jedoch änderte sich dies ab Anfang September 2018. Ich verspürte ein leichtes ziehen an der Hüfte bzw. Leistengegend. Ich vermutete evtl. einen Leistenbruch. Der Gedanke operiert werden zu müssen machte mich wahnsinnig und meine Panik begann so langsam so richtig ins Rollen zu kommen.

Ich steigerte mich immer mehr in dieses leichte ziehen hinein und meine Gedanken wurden immer schlimmer. Was wenn es evtl sogar Darmkrebs ist? (Mein Vater erkrankte mit 40 Jahren an Darmkrebs, ich war dort um die 16 und bekam alles mit - Mein Vater ist heute vollständig geheilt.) Ab dem Tag ging es erst richtig mit meiner Panik los, der Gedanke Darmkrebs hat mich nicht mehr losgelassen. Und oh wunder, 2 Wochen später hatte ich leichte Blutauflagerungen auf dem Stuhlgang. Ich begann zu googlen und das erste was ich fand war Darmkrebs. Ich erlebte meine erste Panikattacke und rannte sofort zu meiner Ärztin. Sie beruhigte mich und schickte mich zur Beruhigung zur Darmspieglung, da sie nichts schlimmes vermutete. Bis zu dem Termin der Spieglung war ich nur noch zuhause, fühlte in mich hinein, hatte Todesängste und es entwickelten sich immer mehr Symptome. Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsprobleme, müde Augen, allgemeine Trauer und Panik, ziehen unter den Rippenbögen, ziehen neben dem Bauchnabel, Druck auf der Brust, Herzrasen, ziehen im Rücken, Kloßgefühl im Hals , Appetitlosigkeit etc. etc. Die Darmspieglung (November) war letzendlich ohne Befund. Ziemlich genau eine Woche hielt meine Freude über das Ergebnis, ich war wie neu geboren und verspürte wieder lebensfreude und die Symptome waren grösstenteils wie vom Winde verweht.

Dann wieder der Schock. Erneut Blutauflagerungen auf dem Stuhl. Ich wieder zu meiner Ärztin vollere Panik. Sie beruhigte mich wieder und vermutete Hämohoriden dahinter und machte zusätlich noch eine Stuhlprobe. Auch diese Probe wieder ohne Befund.
Meine Ärztin meinte zu mir, sie denke bei mir eher an eine Hypochondrie und Angststörung, welche auch für die anderen Symptome verantwortlich seien. Ich glaubte ihr nicht so wirklich und holte mir noch eine zweite und dritte Meinung ein von zwei anderen Hausärzten. Beide sagten mir ebenfalls dass sie es eher auf die Psyche schieben würden als auf eine organische Ursache.

Jetzt haben wir bereits Ende Januar und meine oben genannten Symptome sind noch immer da. Mal mehr , mal weniger. Sie begleiten mich Tag für Tag. Ich bin seit einer Woche in einer Psychiotherapie und hoffe dass ich hier Hilfe finde. Ich muss dazu sagen, dass ich bereits als kleiner Junge hypochondrische Züge in mir trug und schnell überinterpretiert habe. Auch mein Vater hat hypochondrische Züge an sich.

Nun verbringe ich den ganzen Tag zuhause, lebe in den Tag und habe keine Beschäftigung, was meinen kreisenden negativen Gedanken natürlich noch mehr fördert. Ich bin antriebslos und komme morgens kaum aus dem Bett. Ich denke halt wirklich dass sich in mir eine schwere Krankheit breit macht und habe Angst daran zu sterben. In meiner Familie gab es so viele Krebsfälle. Vor 2 Jahren ist mein Opa an Lungenkrebs verstorben, er war ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben und hat mich stets begleitet. Auch bei ihm habe ich den ganzen Leidensweg miterlebt.

Ich danke jedem der sich diesen langen Text durchgelesen hat und mir dazu seine Meinung schreiben kann. Denkt ihr es ist wirklich alles psychisch?

Das Ziehen in Hüfte und Leiste kommt oft vom Rücken. So ist es jedenfalls bei mir.

Und da ja bei der Darmspiegelung bei dir nichts herauskam, wirst du da auch nichts haben.

Ja ist es wenn zuviel belastung auf einen zukommt ,geht es irgendwann nicht mehr ,die psyche kann nur begrenzt belastung verarbeiten irgendwan stößt sie auch an ihre
grenzen, dann heisst es abschalten kopf klar bekommen und sich ausruhen.

Zitat von michi7575:
Ja ist es wenn zuviel belastung auf einen zukommt ,geht es irgendwann nicht mehr ,die psyche kann nur begrenzt belastung verarbeiten irgendwan stößt sie auch an ihre
grenzen, dann heisst es abschalten kopf klar bekommen und sich ausruhen.



Danke für deine Antwort Also denkst du auch wie bereits meine Ärztin dass die Symptome die ich Tag für Tag mit mir herumschleppe psychischer Natur sind ?

Hey huhuuu!

Ich bin zwar kein Arzt,aber wenn Du Dich mehrfach hast durchchecken lassen und nix gefunden wurde,kann es tatäschlich sein,dass es einfach etwas psychisches bzw. vielleicht zwar körperlich,aber nicht weiter dramatisch ist.Durch die aufgebaute Angst versetzt Du quasie Deinen ganzen Körper in Angstzustände und dementsprechend reagiert er.
Die Psyche ist etwas recht sensibles;sie macht sich durch den Körper bemerkbar und der Körper hat nicht viele Möglichkeiten ein Problem mitzuteilen.Wenn die beiden anderen Ärzte der selben Meinung sind,dann beruhige Dich erstmal einfach ein wenig.Das ist leichter gesagt als getan,ich weiß,aber Du machst Dich offensichtlich sinnlos fertig.Das tut Dir nicht gut.
Die Psyche braucht deutlich länger die Dinge zu verarbeiten,weshalb auch die Symptome länger anhalten.

Ich hoffe,ich konnte Dir weiterhelfen.

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Zitat von Unruhe_in_Person:
Hey huhuuu!

Ich bin zwar kein Arzt,aber wenn Du Dich mehrfach hast durchchecken lassen und nix gefunden wurde,kann es tatäschlich sein,dass es einfach etwas psychisches bzw. vielleicht zwar körperlich,aber nicht weiter dramatisch ist.Durch die aufgebaute Angst versetzt Du quasie Deinen ganzen Körper in Angstzustände und dementsprechend reagiert er.
Die Psyche ist etwas recht sensibles;sie macht sich durch den Körper bemerkbar und der Körper hat nicht viele Möglichkeiten ein Problem mitzuteilen.Wenn die beiden anderen Ärzte der selben Meinung sind,dann beruhige Dich erstmal einfach ein wenig.Das ist leichter gesagt als getan,ich weiß,aber Du machst Dich offensichtlich sinnlos fertig.Das tut Dir nicht gut.
Die Psyche braucht deutlich länger die Dinge zu verarbeiten,weshalb auch die Symptome länger anhalten.

Ich hoffe,ich konnte Dir weiterhelfen.

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person


Dankeschön für deine Antwort ! JA ich war bei drei Ärtzen und alle stellten ähnliche Vermutungen auf. Ich habe halt nur die Sorge dass ich nicht gründlich genug durchgecheckt worden bin... Also ein BLutbild usw wurde nie gemacht, lediglich die Darmspieglung und Stuhlprobe, mehr hat die Ärztin aber auch nicht für nötig empfunden...

Huhu.

Du kannst ja noch mal nach einem separatem Blutbild fragen,wenn es Dich beruhigt.Wenn Deine Ärztin es auch darauf zurück führt,dass Du ein wenig hypochondrisch bist,ist Deine Sorge verständlich.Aber wie gesagt,wenn drei verschiedene Ärzte derselben Meinung sind,wird wohl was dran sein.

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person

Zitat von Unruhe_in_Person:
Huhu.

Du kannst ja noch mal nach einem separatem Blutbild fragen,wenn es Dich beruhigt.Wenn Deine Ärztin es auch darauf zurück führt,dass Du ein wenig hypochondrisch bist,ist Deine Sorge verständlich.Aber wie gesagt,wenn drei verschiedene Ärzte derselben Meinung sind,wird wohl was dran sein.

Liebe Grüße,
Unruhe_in_Person


JA ich denke auch darüber nach, es würde mich ja schon einmal beruhigen wenn ich nicht Tag für Tag diese Symptome verspüren würde

Mach das,was Dir Spaß macht.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Mach das,was Dir Spaß macht.


Nun ja das ist es ja... es gibt kaum dinge derzeit die mir wikrlich Spass machen.. Das kenne ich so von mir gar nicht. Die symptome bestimmen mein leben und meine Gedanken...

Das ist die psyche sie gaukelt dir was vor,du kannst sie nur mit ruhe besiegen ,ruhe dich einfach aus ,lege dich einfach hin schaue fernsehen, oder mache irgendwas
was dich ablenkt,dann gehts dir besser ob schwindel oder benommenheit egal lass einfach sein keine angst,nur alles von der psyche vorgespielt daran stirbt man
nicht .Regst du dich darüber auf werden die syntome schlimmer.

Zitat von michi7575:
Das ist die psyche sie gaukelt dir was vor,du kannst sie nur mit ruhe besiegen ,ruhe dich einfach aus ,lege dich einfach hin schaue fernsehen, oder mache irgendwas
was dich ablenkt,dann gehts dir besser ob schwindel oder benommenheit egal lass einfach sein keine angst,nur alles von der psyche vorgespielt daran stirbt man
nicht .


Danke für die aufmunternden Worte ! Es fällt mir jedoch wirklich schwer zu glauben das all das von der Psyche kommt, weil die Symptome ja real sind und körperlich spürbar sind... aber anscheinend ist die Psyche derartig mächtig, dass sie einen so runterziehen kann , sowohl körperlich als auch psychisch

Bei mir sind die gleichen synthome ,ich habe nur gemerkt wenn ich mich aufrege und genervt fühle ,werden sie schlimmer also lasse ich es ,damit
geht es einen besser ,und irgendwan verschwindet es ganz,weil das gehirn merkt es erreicht nichts mit der panik bei dir ;=) es ist die psyche habe fast 30 jahre
damit zu tuen bzw nicht komplette immer mal wieder ein jahr probleme mit der psyche und immer unterschiedlich ,wo ich jung war hatte ich schwindel luftprobleme
als ich älter wurde waren es andere probleme wie benommenheit rasender puls usw.Das runterziehen macht die psyche aber auch du selber,
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von michi7575:
Bei mir sind die gleichen synthome ,ich habe nur gemerkt wenn ich mich aufrege und genervt fühle ,werden sie schlimmer also lasse ich es ,damit
geht es einen besser ,und irgendwan verschwindet es ganz,weil das gehirn merkt es erreicht nichts mit der panik bei dir ;=) es ist die psyche habe fast 30 jahre
damit zu tuen bzw nicht komplette immer mal wieder ein jahr probleme mit der psyche und immer unterschiedlich ,wo ich jung war hatte ich schwindel luftprobleme
als ich älter wurde waren es andere probleme wie benommenheit rasender puls usw.Das runterziehen macht die psyche aber auch du selber,


Es tut gut zu wissen dass es da draußen Leute gibt die ähnliches durchleben wie ich. Auch wenn es natürlich schöner wäre wenn es uns allen gut gehen würde. Kennst du ( ich sage mal einfach du ) auch folgende Symptome/Gefühle?: Völlegefühl, Ohrensausen, ein ziehen im Magen/Darmbereich, Globusgefühl, Aufstossen? Also ich habe so ziemlich alles durch..

Und gerade am Abend wenn alles ruhig ist ist es am schlimmsten...

Zitat von Guatemala7:
Und gerade am Abend wenn alles ruhig ist ist es am schlimmsten...

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